Shocking News¹ | |
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10. Juni 2024 |
"Süddeutsche Zeitung"
Antisemitismus:
TU-Aufsichtsrat hält an Präsidentin fest ...Das Kuratorium attestierte Rauch, einen Fehler aus „Nachlässigkeit“ begangen zu haben. Ihre Reue überzeugte die Kuratoriumsmitglieder demnach. „Ebenso ist das Kuratorium fest davon überzeugt, dass Frau Rauch keinerlei antisemitische Vorurteile pflegt, damit sympathisiert oder diese unterstützt. Eine kritische Haltung gegenüber dem derzeitigen Vorgehen der israelischen Regierung ist legitim und keinesfalls antisemitisch, unabhängig davon, ob man diese Kritik teilt oder nicht"...
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8. Juni 2024 |
"WELT-ONLINE"
Wachsender Judenhass
„Wer von meinen Freunden würde mich wohl verstecken?“ ...Sichtbar werde, sagt sie, „ein offen zur Schau getragener Judenhass, obwohl wir Juden deutsche Bürger sind“...
„Ja, wir haben Angst, aber die müssen wir überwinden.“... Bei dem Überfall der islamistischen Hamas auf Israel wurden mehr als 1100 Menschen ermordet, über 5400 verletzt und 240 Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. In der Folge wirkt sich der Nahostkonflikt auch in Deutschland auf nahezu alle extremistischen Bereiche aus, wie der Hamburger Verfassungsschutz diese Woche in seinem neuen Bericht einschätzt. Das islamistische Potenzial in der Hansestadt sei von 1755 Personen (2022) auf 1840 (2023) gestiegen, 83 Prozent davon gelten als gewaltorientiert. ... Der israelbezogene Antisemitismus sei nur ein Ventil, „eine offene Wunde... „Meine Familie hat den Holocaust zwar weitgehend überlebt, doch die Geschichte ist plötzlich wieder präsent – bis hin zu Albträumen darüber, wer von meinen Freunden mich wohl verstecken würde“, sagt die 74-Jährige... |
7. Juni 2024 |
"DW - Deutsche Welle"
Dramatisches Lagebild zu Antisemitismus in Deutschland
...Seit dem Terror-Angriff der Hamas in Israel am 7. Oktober 2023 sind Jüdinnen und Juden in Deutschland bedrohter denn je...
"Seit dem 7. Oktober geben wir uns nicht mehr als jüdisch zu erkennen", sagt Ariel Elbert vom Verein Keshet Deutschland. "Wir verstecken unsere Symbole und sind achtsam, wenn wir einen Raum betreten."... "Personen, mit denen wir zusammengearbeitet haben, geben jetzt antisemitische Hetze von sich."... Polizeischutz sei das Mindestmaß an Sicherheit, um überhaupt einen Raum betreten zu können. Und Veranstaltungen sage man ab oder plane sie erst gar nicht... Antisemitische Hasskriminalität hat sich fast verdoppelt ...Der Antisemitismus-Beauftragte des Bundes setzt diese Zahlen ins Verhältnis zum Anteil von Jüdinnen und Juden an allen in Deutschland lebenden 84 Millionen Menschen: Demnach entfallen rund 30 Prozent der Hasskriminalität auf die "verschwindend geringe jüdische Gemeinschaft, die gerade mal 0,25 Prozent der Gesamtbevölkerung ausmacht"... |
7. Juni 2024 |
"Jüdische Rundschau"
Jüdisches Leben ist in Deutschland
bedroht wie seit dem Ende des Nazi-Horrors nicht mehr ...Die sogenannten „Palästinenser“-Demos und Uni-Besetzungen offenbaren den tiefen Judenhass, der mittlerweile das woke und grün-linke politische Geschehen in unserer Gesellschaft beherrscht. Unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit werden Juden beschimpft, beleidigt, ausgegrenzt und sogar körperlich angegriffen und verletzt. Die Forderung der grünen und linken Studenten „Free Palestine from German Guilt“ ist nichts Geringeres als die Aufforderung, die deutsche Staatsräson endgültig zu verlassen und Israel die Unterstützung bei seinem Existenzkampf zu verweigern. Dies beginnt in Deutschland an den Universitäten und zieht sich über unsere Islam-Appeasement-Politik bis in unsere öffentlich-rechtlichen Main-Stream-Medien fort...
**Jüdisches Leben ist in Deutschland bedroht** Dieser Satz ist so wahr, wie er zur Routine geworden ist. Es wirkt, als würde das ewige Mantra von „Nie wieder“, das inzwischen mit einem „jetzt“ ergänzt wurde, zu einer hohlen Floskel degenerieren. Generationen nach Auschwitz waren sich sicher, dass sich die Shoah nicht mehr wiederholen dürfe. Diese Aussage ist zwar korrekt. Birkenau, Dachau und Buchenwald werden nicht mehr zu ihrer dunklen Geschichte zurückkehren. Heute heißen die Orte der Bedrohung jedoch anders. Berlin zum Beispiel. Oder Hamburg. Und während eine ganze Medienlandschaft und eine gesamte Polit-Elite 35 Jugendliche auf Sylt als neue rechte Machtergreifung sehen und kollektiv hyperventilieren, schaffen sogenannte „Palästinenser“-Demos Fakten und manifestieren einen tiefen Judenhass, der sich durch alle Gesellschaftsschichten zieht... |
7. Juni 2024 |
"Jüdische Rundschau"
Jüdisches Leben in Deutschland – Ein Requiem
...Ein Mob aus Israel- und Juden-Hassern marschiert grölend und marodierend durch Berlins Straßen, während die deutsche Bundesregierung die Verhaftung des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahus ernsthaft in Erwägung zieht. Wir erleben den totalen Zusammenbruch der „deutschen Staatsräson“ gegenüber Israel und den Juden.
Eine Werte-Erosion, die Politik über die Justiz stellt und die Justiz zur Kurtisane der Politik macht. Das alles offenbart einen gefallenen Westen im Würgegriff des Islam, der dank seiner grünen und linken Befürworter unsere Politik dominiert und unsere eigenen demokratischen Werte und unsere Gastfreundschaft gegen uns verwendet. Ein banaler Party-Hit wie „L’amour toujours“, wird von unserer woken Politik auf den Index gesetzt und als vermeintlichen „Nazi-Song“ verdammt, als ob das in irgendeiner Weise dem Problem unserer missglückten Migrationspolitik und der daraus resultierenden auch islamischen Fremdenfeindlichkeit und dem Antisemitismus gerecht würde. Die Verbannung des Schlagers aus vielen Radiosendern und Veranstaltungen ist nichts mehr als eine dümmlich-aktivistische Bankrotterklärung. Allerdings sind die Prioritäten in unserem Land mehr als fraglich. Als deutsche Jüdin resümiert JR-Autorin Simone Schermann über ihre Erfahrungen der letzten Jahre, ihren Schmerz über die Toten und Entführten des 7. Oktobers und den blanken Juden-Hass, der ihr als Jüdin vor allem seitens links-grüner Gutmenschen und der hier in unser Land fahrlässig und in gerade suizidaler Weise eingelassenen islamischen Zuwanderer entgegenschlägt... Sündenfall Europas Live und in Farbe erleben Juden den Sündenfall Europas und eine enorme deutsche und europäische Feigheit. Den Sündenfall Deutschlands erleben Juden am öffentlich abgefeierten Zusammenbruch der „deutschen Staatsräson“. Eine Werte-Erosion, die Politik über Justiz stellt und Justiz zur Kurtisane von Politik macht, wenn der britisch-muslimische Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshof (ICC) Karim Khan einen Haftbefehl gegen Israels Premier Netanjahu und Hamas -Terroristen in einem Atemzug .. |
7. Juni 2024 |
"WELT-ONLINE"
Antisemitismus
Professor der FU Berlin teilt fragwürdige Beiträge ...Nach der Kritik an der Berliner TU-Präsidentin fällt nun ein weiterer Mitarbeiter einer Berliner Universität durch seine Social-Media-Aktivitäten in Bezug auf den Nahost-Konflikt auf. Ein Geschichtsprofessor an der FU Berlin teilte fragliche Beiträge – und gratulierte Geraldine Rauch zu Standhaftigkeit...
Peter Schöttler, Professor für Neuere Geschichte an der Freien Universität (FU) Berlin, teilte und kommentierte ebenfalls auf X fragwürdige Beiträge... Daraufhin verlinkten manche Nutzer die FU Berlin und fragten: „Ist es normal, dass solche Leute bei euch Professor sind oder unternehmt ihr was dagegen?“... |
6. Juni 2024 |
"derFreitag"
Jüdische Studierende: „Uns wird vermittelt: Ihr seid hier unerwünscht“
...Für jüdische Studierende sind die Universitäten kein sicherer Ort mehr. Die Konsequenz ist für viele Betroffene soziale Isolation...
Jüdische Studierende werden nie den Februarmorgen vergessen, an dem sie mit Nachrichten auf ihren Handys aufwachten, die davon berichteten, dass ein jüdischer Studierender in Berlin brutal niedergeschlagen worden war. Lahav Shapira, dem am Abend zuvor mitten in Berlin von einem Kommilitonen die Nase gebrochen wurde, ist einer von uns... Doch der Fall Lahav Shapira bildete nur einen der traurigen Höhepunkte der eskalierenden und seit Monaten anhaltenden Gewalt gegen... |
6. Juni 2024 |
"tageschau.de"
Amadeu Antonio Stiftung
Antisemitismus von "beispielloser Qualität" ...Antisemitismus wird zunehmend salonfähig...
Die sicheren Räume würden weniger und die Bedrohungslage sei dramatisch, heißt es im "Zivilgesellschaftlichen Lagebild Antisemitismus" der Stiftung. Es komme zu einer Verharmlosung von Islamismus, einer Verbreitung von israelbezogenem Antisemitismus und einer folgenschweren Radikalisierung. So nähmen "Berührungsängste zwischen islamistischen, antiimperialistischen und sich selbst als progressiv verstehenden Milieus" ab. Die Vorständin der Amadeu Antonio Stiftung, Tahera Ameer, warnte: "Unter dem Deckmantel einer vermeintlichen Palästina-Solidarität werden islamistische Parolen salonfähig gemacht und die Ächtung von Islamismus erodiert." Es sei alarmierend, dass Jüdinnen und Juden ihre Identität aus Sorge um ihre Sicherheit versteckten... "Gefahrenpotenzial ist drastisch gestiegen"... |
5. Juni 2024 |
"mena-watch"
ZDF erklärt Israel für friedensunfähig
...In deutschen Rundfunkanstalten wird das klassisch antisemitische Klischee der jüdischen Kriegstreiber bemüht und die palästinensische Politik ignoriert, die internationale Hilfsgelder dazu verwendet, Juden zu ermorden...
Warum wird der jüdische Staat in aller Welt gehasst? Weil er »friedensunfähig« sei. Das schreibt der Tel-Aviv-Korrespondent des ZDF, Michael Bewerunge, in einem Leitartikel auf zdf.de und stellt sich damit in die Tradition des klassischen Antisemitismus: Die Juden zetteln angeblich Kriege an und seien selbst schuld daran, dass sie gehasst werden... Angebliche gespaltene israelische Gesellschaft... Klischee vom jüdischen Kriegstreiber... Das Klischee von den jüdischen Kriegstreibern ist eines der klassischen Motive des Antisemitismus. Die nationalsozialistische Wochenzeitung Der Stürmer hatte seinerzeit in jeder Ausgabe mehrere Seiten mit antisemitischen Karikaturen, unter denen holprige Reime standen. Ein Dauerthema war der den Juden unterstellte Drang, den Frieden zu unterminieren: »Schluss mit der Pazifisterei/Laut tönet unser Kriegsgeschrei« oder »Weil es im jüdischen Interesse liegt/Daß sich auf’s Neu die Welt bekriegt«. Nur Israel ist »friedensunfähig«; bei wohl keinem anderen Staat der Welt stellt das ZDF diese Diagnose. ... Nur Israel ist schuld... |
5. Juni 2024 |
"TAZ"
Keine Schabbatruhe
...Das Tikvah Institut verlangt Regelungen, damit Jüdinnen und Juden in Deutschland ihrer Religion folgen können. Auch die Arbeitsruhe an Feiertagen...
Etwa wenn Prüfungen auf einen Tag gelegt wären, an dem die Religion Schreiben und Arbeiten verbietet. Zwar könne man dann einen Ersatztag beantragen, doch dies sei damit verbunden, dass man sein Judentum offenbaren müsse. Das ist seit dem 7. Oktober nicht unbedingt beliebter geworden. Und sie beklagt: „Es gab Fälle, wo jüdische Studierende keinen Ersatztermin erhalten haben.“... In der Praxis kommt es immer wieder zu Konflikten. Der Richter Doron Rubin nannte den Fall eines jüdischen Arbeitslosen, der an einem hohen Feiertag zum Jobcenter gebeten wurde. Eine Absage wollte die Behörde nicht akzeptieren. Es gebe Fälle, in denen juristische Prüfungen an Universitäten auf einen Samstag gelegt würden, beklagte er... |
¹ Die vollständigen Texte sind auf den Internetseiten (Archiv) entsprechender Zeitungen zu finden. ² Die Suche wird in allen vorhandenen Jahrgängen durchgeführt. |
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