Unmenschliche Politik beginnt immer mit der selektiven Empathie derjenigen, die das Privileg besitzen, ihre Meinung verbreiten zu können.
 
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31. März 2024 "Blick.ch"
«Das Judentum steht zwischen allen Fronten»...
«Heute wird das Existenzrecht Israels infrage gestellt.»...
...Der Angriff vom 7. Oktober zeigt, wie verletzlich Israel ist und wie salonfähig neue Formen des Antisemitismus sind. Ein neuer Fokus kommt hinzu...
Die Pogrome im Mittelalter gingen oft von der Karwoche aus. Judas, der Verräter, wurde zum Feindbild, nach dem Motto: «So sind alle Juden.»...
Nach dem 7. Oktober sangen einige Christen keine Psalmen mehr, in denen das Volk Israel positiv vorkommt – um Muslime nicht zu verärgern.
Hier zeigt sich die Dimension des Konflikts. Das Judentum steht zwischen allen Fronten. Früher stritt Europa um die «Judenfrage» und Hitler versuchte eine «Endlösung». Heute wird das Existenzrecht Israels auf globaler Ebene in tragischer Weise wieder infrage gestellt..
31. März 2024 "NZZ Online - Neue Züricher Zeitung"
Erneut Kritik an der Zentralwäscherei:
Zürcher Lokal zeigt Dokumentarfilm, der Israel als kolonialistisches Apartheidregime darstellt
...Wenige Wochen ist es her, dass der Zürcher Stadtrat den Verein Zentralwäscherei Zürich (ZWZ) wegen einer Veranstaltung mit einem Vertreter des antisemitischen Netzwerks Samidoun gerügt hat. Jetzt sorgt schon wieder ein Anlass für Kopfschütteln und eine dringliche Anfrage im Zürcher Stadtparlament: Am Freitag vor einer Woche wurde in der ehemaligen Grosswäscherei, die der Stadt gehört, der Dokumentarfilm «Israelism» gezeigt. Organisiert wurde der Abend von den beiden Gruppierungen Jüdisch Antikolonial und Alliance for Palestine...
Juden als Brunnenvergifter – wohl eines der ältesten antisemitischen Stereotypen. So gab man beispielsweise Mitte des 14. Jahrhunderts den Juden die Schuld an der grossen Pest. Darauf folgte die grösste antijüdische Pogromwelle des Mittelalters, der in ganz Europa Hunderttausende von Juden zum Opfer fielen.
... «Der Film verstärkt Vorurteile»...
29. März 2024 "mena-watch"
Weniger als ein Viertel der Palästinenser lehnt Hamas-Angriff ab
...Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Palestinian Center for Policy and Survey Research ist die übergroße Mehrheit der Palästinenser glücklich über die »Offensive der Hamas«, so die beschönigende Formulierung der Demoskopen, vom 7. Oktober vergangenen Jahres. 71 Prozent der Befragten gaben an, die Hamas habe richtig gehandelt, nur 23 Prozent lehnten sie ab.
52 Prozent der Bewohner des Gazastreifens gaben außerdem an, auch nach dem Ende des Kriegs eine Regierung durch die Hamas zu wollen, was ein Anstieg von vierzehn Prozentpunkten seit Dezember ist. Die Hamas ist somit im Gazastreifen populärer als die Ampelkoalition von Bundeskanzler Scholz in Deutschland.
Das sind schockierende Befunde. 1.200 Menschen wurden am 7. Oktober 2023 von Hamas-Terroristen und Zivilisten aus dem Gazastreifen brutal ermordet, verstümmelt, bei lebendigem Leib verbrannt, vergewaltigt und ihre Leichen geschändet. zweihundertvierzig Menschen wurden aus ihren Häusern in den Gazastreifen verschleppt, wo über hundertdreißig von ihnen immer noch irgendwo unter der Erde festgehalten und gepeinigt werden.
Viele Opfer mussten zuerst Folter, Verstümmelung und Mord an ihren Familienangehörigen ansehen, ehe sie selbst ermordet oder entführt wurden. Die Täter zwangen die Opfer, ihre Mobiltelefone zu entsperren, um die Grausamkeiten live auf Facebook und in anderen sozialen Medien zu übertragen – und all das geschah, wenn die Umfrage korrekt ist, mit großer Zustimmung der palästinensischen Bevölkerung...
27. März 2024 "Südkurier"
Uni mit Parolen beschmiert – Mitarbeiter entdeckt antisemitische Schmierereien
...An drei Wände schreiben Unbekannte antisemitische und propalästinensische Schriftzüge...
In riesigen roten Buchstaben prangen am Treppenaufgang zur Mensaterrasse im Innenhof der Universität antisemitische und propalästinensische Parolen...
„Zweimal wurde eine alte Nazi-Parole gesprayt. Der zweite Schriftzug ist eine propalästinensische Parole, die oft im Zusammenhang mit dem Nahost-Konflikt wiedergegeben wird...
27. März 2024 "nd-aktuell"
Israel-Fragen beim Einbürgerungstest:
Schein-Anti-Antisemitismus
...Statt sich auf den wichtigen Kampf gegen Antisemitismus zu fokussieren, betreibt die Ampel lieber Symbolpolitik...
Denn der Argumentation des Ministeriums unterliegen zwei völlig absurde Annahmen. Erstens: Kennt eine Person das Wort Synagoge oder das Gründungsjahr Israels nicht, lässt sich daraus Antisemitismus ableiten. Zweitens: Tatsächliche Antisemiten sind nach Vorstellung des BMI nicht in der Lage, simple Fakten auswendig zu lernen, um die Hürde des Einbürgerungstest zu meistern, wenn sie es wollen...
26. März 2024 "NZZ Online - Neue Züricher Zeitung"
Deutscher Einbürgerungstest soll Fragen zu Israel aufnehmen:
...Auch Judenhasser können den deutschen Pass bekommen...
...Doch das stimmt nicht: Auch Judenhasser können den deutschen Pass bekommen...
Die oppositionelle Union forderte ein explizites Bekenntnis zum Staat Israel als Voraussetzung für den deutschen Pass. Das lehnte die deutsche Regierungskoalition nach rechtlichen Bedenken ab...
Die neuen Fragen im obligatorischen Einbürgerungstest reihen sich ein in gutgemeinte Absichten, Antisemiten möglichst den deutschen Pass zu verweigern. Der Wunsch ist... rechtlich schwer umsetzbar.
Mit den Neuregelungen wird zudem kein einziges der bereits bestehenden Probleme gelöst – egal ob eingewanderter oder einheimischer Antisemitismus...
24. März 2024 "exxpress"
Jude in Wien brutal niedergeschlagen:
Er war durch die Kippa erkennbar
...Ein junger Wiener wurde nach dem Besuch der Synagoge im zweiten Wiener Gemeindebezirk brutal attackiert. Er trug eine Kippa, eine Tasche mit hebräischer Schrift und einen Gebetsumhang. Somit war er als Jude erkennbar.
Besonders bedrückend: Niemand half ihm...
Antisemitische Angriffe haben sich seit dem Terror-Massaker der Hamas am 7. Oktober verfünffacht. Im Schnitt werden täglich 8,31 antisemitische Taten verübt – ein Negativrekord... Das bekommen viele Juden am eigenen Leib zu spüren. Die jüdische Gemeinschaft ist nämlich sehr klein. Etwa 15.000 Juden leben in Österreich, mehr als 90 Prozent davon in Wien...
Antisemitische Angriffe waren für den jungen Mann nichts Neues. Schon zuvor sei er „verbal angegriffen“ worden, aber das war „der erste physische Angriff“. Antisemitische Sprüche wie „Hitler hat Euch vergessen“ waren in den vergangenen Monaten immer wieder zu hören. Eine Woche lange hatte der Wiener starke Schmerzen an der Hüfte. Der Vorfall hatte bleibende Folgen: „Wenn ich Schritte hinter mir höre, schaue ich immer nach links und rechts, um sicherzugehen, dass so etwas nicht noch einmal passiert.“ Und: „Ich bin ein Mann und kann mich verteidigen, aber was, wenn eine Mutter mit fünf Kindern angegriffen worden wäre?“...
22. März 2024 "WELT-ONLINE"
Jetzt steht da schwarz auf weiß, was Claudia Roths Verantwortung ist - ...eine deutliche Warnung
...Die Politikerin hat sich auf die Fahnen geschrieben, sie werde Rassismus und Antisemitismus im subventionierten Kulturbetrieb unterbinden – und kündigte einen „Code of Conduct“ an.
Nun hat ein Jurist ihren Plan geprüft. Das Ergebnis offenbart eklatante Grenzen – und enthält eine deutliche Warnung...
20. März 2024 "mena-watch"
...UNRWA-Angestellte unmittelbar am Hamas-Massaker vom 7. Oktober in Israel beteiligt
...So wurde im Januar bekannt, dass mindestens zwölf UNRWA-Angestellte unmittelbar am Hamas-Massaker vom 7. Oktober in Israel beteiligt gewesen waren, was von Beobachtern als lediglich die Spitze des Eisbergs bezeichnet wurde.
»Terrorunterstützung und -subventionierung sind bei der UNRWA ein Feature und kein Bug«, sagte etwa der leitende Berater der Foundation for Defense of Democracies, Richard Goldberg, in einer Anhörung vor dem US-Kongress.
Mitte Februar wurde dann von den Israelischen Verteidigungsstreitkräften (IDF) unter dem UNRWA-Hauptquarteier in Gaza-Stadt ein Serverzentrum entdeckt, das der Hamas-Geheimdienst für seine Arbeit genutzt hatte. »Es besteht kein Zweifel daran, dass die UNRWA-Mitarbeiter wussten, dass die Hamas einen riesigen Tunnel unter ihnen gräbt«, sagte ein IDF-Offizier damals und verwies nicht zuletzt auf die öffentlich einsehbaren Kabelschächte, über die das unterirische Datenzentrum vom Serverraum des UNRWA-Hauptquartiers mit Strom versorgt wurde.
Solch einen Tunnel baue man nicht in vier Monaten, wiesen israelische Stellen damals die Entschuldigungsversuche von UNRWA-Chef Philippe Lazzarini zurück, die Hamas habe die Terror-Infrastruktur erst nach der kriegsbedingten Evakuierung des UNRWA-Gebäudes errichtet, weswegen seine Organisation auch nichts darüber hätte wissen können.
Während Israel mittlerweile davon spricht, dass bis zu dreißig UNRWA-Mitarbeiter am Hamas-Massaker in Südisrael beteiligt gewesen sein könnten, wird im Allgemeinen davon ausgegangen, dass rund 1.500 der Mitarbeiter der UN-Organisation Mitglieder von Terrororganisationen sind.
Nicht zuletzt deswegen werden Forderungen immer lauter, die UNRWA wegen Unreformierbarkeit aufzulösen und die Hilfe für die Palästinenser in Gaza in die Hände anderer (UN-)Organisationen zu legen, wogegen sich die UNO bis hin zu Generalsekretär António Guterres sträubt – aus rein politischen Gründen...
19. März 2024 "derStandard.at"
Jüdische Filmschaffende unterzeichnen offenen Brief gegen Jonathan Glazer
...
Nun haben mehr als 450 jüdische Filmschaffende und Branchenangehörige Hollywoods einen offenen Brief an den "Zone of Interest"-Regisseur unterschrieben, in dem seine Dankesrede angeprangert wird
...Protestbrief in "Variety"
Im Brief, der vom Branchenblatt "Variety" veröffentlicht wurde, heißt es: "Wir wehren uns dagegen, dass unser Judentum missbraucht wird, um eine moralische Gleichsetzung zwischen einem Naziregime, das eine Rasse von Menschen ausrotten wollte, und einer israelischen Nation, die ihre eigene Ausrottung abwenden will, zu ziehen."...

¹ Die vollständigen Texte sind auf den Internetseiten (Archiv) entsprechender Zeitungen zu finden.
² Die Suche wird in allen vorhandenen Jahrgängen durchgeführt.
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