Der Holocaustüberlebende Rabbiner Izhak Hakohen Halberstadt war der Sohn des Oberrabbiners des ehemaligen Bundes Gesetzestreuer Jüdischer Gemeinden in Deutschland und des ehemaligen Landesverbandes gesetzestreuer Synagogengemeinden in Preußen (sog. „Halberstädter Verband“) KdöR.
In Erfüllung des Auftrages der Rabbinerfamilie Halberstadt und des Auftrages der ehemaligen Mitglieder des „Halberstädter Verbandes“ wurden 1998 in Berlin der Bund Gesetzestreuer Jüdischer Gemeinden in Deutschland und 1999 in Potsdam die Gesetzestreue Jüdische Landesgemeinde Brandenburg wieder gegründet.
„Wenn ihr irgendwann nach Deutschland zurück kehren solltet, müsst ihr aus dieser von den Nazis gegründeten Zentralen Zwangsvereinigung der Juden wieder austreten. Im Judentum kann es keine Einheitsgemeinden geben“.
„Unseren lieben Brüdern in der gesetzestreuen Gemeinde in Potsdam“
Mit diesen Worten beginnt der Oberrabbiner des 1998 in Berlin wieder gegründeten Bundes Gesetzestreuer Jüdischer Gemeinden in Deutschland sein Schreiben an die Mitglieder der Gesetzestreuen Jüdischen Landesgemeinde Brandenburg.
Rabbiner Halberstadt gratuliert der Gemeinde zu ihrer Gründung und freut sich besonders über die erste Ausgabe der Gemeindezeitung „Wiedergeburt“.
Rabbiner Halberstadt als Mitglied und offizieller Vertreter des ehemaligen Landesverbandes gesetzestreuer Synagogengemeinden in Preußen KdöR (sog. „Halberstädter Verband“) erklärt die in Potsdam wieder gegründete Gesetzestreue Jüdische Landesgemeinde Brandenburg für den Funktions- und Rechtsnachfolger des ehemaligen Landesverbandes gesetzestreuer Synagogengemeinden in Preußen KdöR und
wünscht allen Gemeindemitgliedern
„Glück in allen Euren Anfängen und Taten zur Ehrung des Allmächtigen und unserer Tora“
Mit herzlichen Grüßen und Torasegen Rabbiner Izhak Hakohen Halberstadt Bejth Hadin Benej-Berak, Israel, 5760