Für den Wiederaufbau des vernichteten jüdischen Lebens wird nicht eine zur Schau getragene Schein-Synagoge benötigt, sondern in erster Linie jüdische Kindergärten und Schulen.
 
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23. August 2024 "mena-watch"
UNO: Palästinensischen Terror gibt es nicht
...Eine Ausstellung im UNO-Hauptquartier widmet sich Terroropfern weltweit. Palästinensischer Terror und israelische Opfer kommen in ihr nicht vor...
Erwähnt werden in der Ausstellung von den Anschlägen des 11. September 2001 in den USA und das Attentat auf den Boston-Marathon 2013 bis zu Anschlägen in Indonesien oder Kenia Terrorakte in aller Welt, doch palästinensische und deren israelische Opfer sucht man vergeblich. Obwohl palästinensische Gruppen in den späten 1960er Jahren Pioniere des internationalen Terrors waren und in Dutzenden Ländern blutigen Terror begangen haben, Selbstmordattentäter im Laufe der Jahre Hunderte Israelis mit in den Tod rissen und der Massenmord der Hamas in Israel vom 7. Oktober 2023, bei dem rund 1.200 Israelis bestialisch ermordet wurden, noch nicht einmal ein Jahr her ist, wird palästinensischer Terror gegen Israel in der Ausstellung mit keinem einzigen Wort erwähnt. Ein palästinensisches Terroropfer wird dagegen sehr wohl gezeigt. Auf der Schautafel ist über dem Foto einer Frau ist zu lesen: »Maysoon Salama. Palestine, 2019.« Damit soll, wie Israels scheidender Botschafter den Vereinten Nationen Gilad Erdan in einem auf X veröffentlichten Video bemerkt, wohl der Eindruck erweckt werden, »sie sei in Israel verletzt worden. Aber wenn man das Kleingedruckte liest, stellt sich heraus, dass sie tatsächlich bei einem Angriff in Neuseeland verletzt wurde.«
22. August 2024 "MDR.DE"
Antisemitismus im Dom Stendal:
Fenster zeigen Schmähungen
...Einer der abgebildeten Juden schlägt mit einer Peitsche auf die Statue des Heiligen Nikolaus ein – den Namensgeber des Doms. Die Domgemeinde reagiert mit Bedacht und holt sich Hilfe von Experten, um die Schmähungen jüdischer Menschen zumindest einordnen zu können...
Immerhin feiert Stendal in diesem Jahr das 600-jährige Bestehen des Gotteshauses...
Kaum eine Kirche ohne judenfeindliche Darstellungen
Unterstützung bekommt die Domgemeinde von Teja Begrich. Er ist jetzt Dompfarrer in Havelberg, war davor jedoch Beauftrager für christlich-jüdischen Dialog der Mitteldeutschen Landeskirche, also Antisemitismus-Beauftragter.
Begrich konstatiert, es gebe im deutschsprachigen Raum kaum eine Kirche aus dem Mittelalter, in der es keine antijüdischen Darstellungen gibt: "Der Antijudaismus begleitet die Kirche, seitdem es sie gibt." ...
Der Antijudaismus begleitet die Kirche, seitdem es sie gibt...
Fenster: Jude an Kreuzigung beteiligt
Stendals Dompfarrer Markus Schütte beschreibt: "Wenn man genau hinschaut, sieht man den Mann mit dem Judenhut, der hier bei der Annagelung Jesu ans Kreuz ganz zentral mitwirkt. Die anderen haben zwar andere Mützen auf, die etwas anders aussehen, aber dieser Judenhut ist eindeutig."...
22. August 2024 "nd-aktuell"
Den Grünen geht es nicht um den Kampf gegen Antisemitismus
...Die Grünen verfolgen dabei ganz eigene Interessen...
Keiner der beteiligten Politiker möchte über das Vorhaben sprechen, und wer für die Erstellung der Resolution zu Rate gezogen wurde, ist unbekannt...
Politische Transparenz sieht anders aus – wäre insbesondere nach der lauten Kritik von Rechtsexperten aber dringend nötig...
21. August 2024 "Frankfurter Rundschau"
...Israels Armee hat... die Leichen von sechs Geiseln im Gazastreifen geborgen
...Das Militär hatte bereits am Morgen schweren Beschuss mit etwa 55 Geschossen aus dem Libanon gemeldet. Diese lösten demnach Brände im Norden Israels aus...
Die radikalislamische Hamas rückt nach Worten von US-Präsident Joe Biden von einem Abkommen mit Israel für eine Waffenruhe im Krieg im Gazastreifen ab. „Es ist immer noch im Spiel, aber man kann es nicht vorhersagen“, sagte Biden am Dienstag am Flughafen von Chicago, wo er zuvor den Parteitag der US-Demokraten besucht hatte. „Israel sagt, sie können eine Lösung finden (...) Hamas macht nun einen Rückzieher.“...
Israels Armee bringt Leichen von Geiseln zurück: Hamas hat noch 109 Geiseln
Israels Armee hat eigenen Angaben zufolge die Leichen von sechs Geiseln im Gazastreifen geborgen. Ihre toten Körper seien in der Nacht zum Dienstag in der Stadt Chan Junis im Süden des Küstengebiets gefunden worden, teilte das Militär mit...
Die Hamas hat nun nach israelischer Zählung noch 109 Geiseln in ihrer Gewalt, viele von ihnen dürften nicht mehr am Leben sein...
Angriff des Iran auf Israel jederzeit möglich: Neue Details deuten auf mögliches Ziel hin
...
18. August 2024 "BILD"
Israel-Hass in der Hauptstadt:
Hitlergruß und Hamas-Jubel auf Demo
...Schon wieder! Sie verharmlosen den Holocaust, zeigen den Hitler-Gruß und brüllen Terror-Slogans – zehn Monate nach dem Terror-Anschlag der Hamas vom 7. Oktober 2023. Rund 300 bis 400 Hamas-Fans marschierten am Samstagabend in Berlin-Kreuzberg auf, demonstrierten dabei auch vor dem Gebäude der Axel Springer SE, zur der auch BILD gehört...
Hitlergruß, Rufe nach der Hamas, Stinkefinger, „Scheiß Jude“ und zahlreiche Eier, Steine und Flaschenwürfe gegen die Teilnehmer der pro-israelischen Demonstranten...
Eine Handvoll Gegendemonstranten mit Israel-Flaggen musste von Polizisten in voller Montur geschützt werden. Sie wurden mit Flaschen, Eiern und in einigen Fällen auch mit Steinen beworfen...
Preisler hält den Terror-Bejublern regelmäßig einen Satz vor, der sie zu provozieren scheint: „Vergewaltigung ist kein Widerstand.“ Eine Erinnerung an die vielen dokumentierten, besonders brutalen Fälle von Vergewaltigung (bis hin zum Knochenbruch im Unterleib) der Hamas-Terroristen am 7. Oktober. Nicht nur Hamas-Unterstützer, auch UN-Frauenorganisationen wie UN Women hatten dazu lange geschwiegen...
Während Israel einen Großangriff des Iran und seiner Terror-Verbündeten u.a. im Libanon und Jemen erwartet, machten die Terror-Fans in Berlin klar, dass sie die komplette Vernichtung Israels wollen. Sie skandierten „Fuck You, Israel“ und „Fuck you, Germany“ – sogar dann noch, als die Polizei die Versammlung für beendet erklärt hatte...
Nach Angaben der Beamten wurden während der Versammlung mindestens zehn Polizisten verletzt. Anti-Israel-Demonstranten hatten mit Steinen und Flaschen nach ihnen geworfen...
18. August 2024 "BILD"
„Krieg wird zwei bis drei Jahre dauern“
...srael wartet seit zwei Wochen auf den angekündigten Großangriff des Iran. Es gilt als sicher: Auch dessen verlängerter Terror-Arm Hisbollah würde aus dem Libanon heraus mitkämpfen, oder besser: Ihre seit dem 8. Oktober 2023 laufenden Raketenangriffe auf Israel deutlich intensivieren. Denn die Terroristen schießen bereits seit Tag 1 nach dem verheerenden Hamas-Angriff im Süden Israels, der zum laufenden Gaza-Krieg geführt hat...
Raketenwerfer der Hisbollah: Jeden Tag feuert die Terrorgruppe auf den Norden Israels, seit dem 7. Oktober mehrere Tausend Raketen, Drohnen und Mörsergranaten...
In einem neuen Droh-Video der Hisbollah werden Dutzende Raketen auf Trucks und in Feuerstellung gezeigt – versteckt in riesigen unterirdischen Tunnelkomplexen. Es ist die größte Waffenshow der Terroristen seit der Tötung ihres hochrangigen Kommandeurs Fuad Shukr vor zwei Wochen...
So werden im Video unter anderem M302-Raketen gezeigt, die eine deutlich höhere Reichweite und einen größeren Gefechtskopf haben als die Katjuscha-Raketen, mit denen die Hisbollah bislang Israels Norden bombardiert...
Die wenig subtile Botschaft: Man könne auch israelische Großstädte angreifen, statt wie bisher meist nur kleinere Ortschaften. Seit zehn Monaten feuert die Hisbollah Raketen auf den Norden Israels, Zehntausende Einwohner mussten fliehen...
18. August 2024 "tageschau.de"
Antisemitismus an Universitäten "Wem habe ich erzählt, dass ich Jude bin?" ...
Das soll die Zukunft der Juden in Deutschland sein? (red.)
...Jüdische Studierende und Lehrkräfte erleben seit dem Kriegsausbruch im Nahen Osten eine Welle an Antisemitismus. In Nordrhein-Westfalen gibt es nun eine Anlaufstelle für Betroffene. Ein Modell für die Zukunft?...
"Es gab schon lange ein antisemitisches Grundrauschen in Deutschland", sagt Veiler. "Aber das, was wir jetzt an Einschüchterungen, Beleidigungen und körperlichen Angriffen erleben, ist eine antisemitische Welle, die meine Generation in Deutschland noch nicht erlebt hat."...
Vor allem im akademischen Umfeld habe sich die Lage seitdem dramatisch zugespitzt: "An nordrhein-westfälischen Hochschulen haben sich die Meldungen über antisemitische Vorfälle dieses Jahr im Vergleich zum vergangenen Jahr schon jetzt mehr als verdreifacht", sagt Rensmann. Zu den Fällen zählen hauptsächlich Versammlungen mit antisemitischen Inhalten, aber auch direkte Bedrohungen und körperliche Angriffe...
18. August 2024 "Deutschlandfunk"
...BSW und Wagenknecht befeuern Israelhass
...Schuster sagte der Zeitung „Die Welt“, das BSW befeuere mit seiner eher populistischen Positionierung den Israelhass in Deutschland. Dabei vertrete Parteichefin Wagenknecht eine typische Denkweise in der politischen Linken, in der ein vereinfachtes Bild von „David gegen Goliath“ im Nahostkonflikt vorherrsche. Dabei werde jedoch nicht anerkannt, dass Israel gegen die Terrororganisation Hamas kämpfe und nicht gegen die palästinensische Bevölkerung, sagte Schuster...
17. August 2024 "TAZ"
Zahl der Straftaten explodiert
...
Erkennbar wird das bei den antisemitischen Straftaten, deren Zahlen durch die Decke geschossen sind, von 170 im 1. Halbjahr 2023 auf nun 700 Fälle, wobei das Gros dem Bereich „ausländische Ideologien“ zugeordnet wird. Im Schnitt wurden so vier antisemitische Delikte pro Tag erfasst. Vor allem Volksverhetzung und Sachbeschädigung spielen an dieser Stelle eine Rolle...
17. August 2024 "NZZ Online - Neue Züricher Zeitung"
Ein Israeli bucht in Zürich ein Ferienappartement. Dann schreibt ihm die Vermieterin: «Wie kann Ihre Regierung Tausende unschuldige Palästinenser töten?»
...Für ihn sei sofort klar gewesen: «Bei so jemanden will ich nicht bleiben.» Was er da noch nicht weiss: Anna ist die Geschäftsführerin des Appartement-Anbieters...
Es sind Schmierereien, verbale Attacken, aber auch physische Gewalt. Der schlimmste Vorfall ereignete sich Anfang März. Damals stach ein 15-jähriger Teenager, der sich zur Terrormiliz Islamischer Staat bekannte, in Zürich auf einen orthodoxen Juden ein und verletzte diesen schwer. Und vor wenigen Tagen versuchte ein psychisch verwirrter Mann, die Synagoge in Zürich Wiedikon in Brand zu setzen. Er goss vor dem Gotteshaus Benzin aus, konnte jedoch vom Sicherheitsdienst der Synagoge gestoppt werden. Die Schweiz galt für Juden immer als sicherer Hafen, doch jetzt fragen sich viele: Wie lange noch?..
«Wir Juden müssen stark sein, sonst könnten sich schlimme Dinge wie der Holocaust wiederholen.» Es gebe Vorkommnisse, gegen die man sich wehren müsse. «Man kann nicht mehr schweigen.»...

¹ Die vollständigen Texte sind auf den Internetseiten (Archiv) entsprechender Zeitungen zu finden.
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