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Shocking News¹ | |
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8. April 2025 |
"NZZ Online - Neue Züricher Zeitung"
In Berlin schaut die Mehrheitsgesellschaft bei Judenhass weg
...Ein Student mit palästinensischen Wurzeln zertrümmert einem jüdischen Studenten das Gesicht. Jetzt landet der Fall endlich vor Gericht. Er steht beispielhaft für eine beängstigende Entwicklung...
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8. April 2025 |
"WELT-ONLINE"
„Popkultur trifft auf Antisemitismus“...
...US-Rapper Macklemore geriet in der Vergangenheit durch antisemitische Songtexte und Parolen in die Schlagzeilen. Dennoch darf der Musiker das Deichbrand-Festival in Cuxhaven eröffnen...
„Beim Rapper Macklemore trifft Popkultur auf Antisemitismus“, hieß es in der Erklärung weiter. In seinen Songtexten und Auftritten verbreite er antisemitische Propaganda und verharmlose die Schoah, während er sich als moralische Instanz inszeniere und als solche von einem breiten Publikum unkritisch gefeiert werde. „Der große Aufschrei bleibt nicht nur aus, sondern verkehrt sich in sein Gegenteil und so eröffnet der Rapper ein beliebtes Musikfestival in Norddeutschland.“... |
8. April 2025 |
"Süddeutsche Zeitung"
Antisemitismusbeauftragter:
Lage an Hochschulen ist bitter ...Berliner Universitäten machen nach Einschätzung des Ansprechpartners zu Antisemitismus nicht genug gegen Judenhass. Aber auch an die Berlinerinnen und Berliner richtet er einen Appell...
Die Situation sei „bitter und übel an den Hochschulen“, sagte Salzborn im RBB-Inforadio. „Antisemitismus ist nach wie vor festgesetzt.“ ... Die Universitäten gehen damit nach Salzborns Einschätzung nicht angemessen um... Salzborn begrüßte, dass Shapira vor dem Berliner Verwaltungsgericht zudem gegen die FU vorgeht. Der Student wirft der Universität vor, nicht genug gegen antisemitische Diskriminierung unternommen zu haben. „Wir haben als Land unsere Hochschulen verpflichtet, gegen Antisemitismus vorzugehen“, sagte Salzorn. „Insofern halte ich es für absolut richtig, das jetzt auch mal gerichtlich klären zu lassen, was das heißt.“... |
8. April 2025 |
"domradio.de"
Beauftragter warnt vor antijüdischen Klischees in Passionsmusik
...Biblische Texte machen oft die Juden pauschal für den Tod Jesu verantwortlich...
Der Antisemitismus-Beauftragte des Landes Niedersachsen, Gerhard Wegner, hat vor einem unreflektierten Umgang mit den Passionsmusiken von Johann Sebastian Bach (1685-1750) und anderer klassischer Komponisten gewarnt. In diesen Werken würden unterschwellig antijüdische Klischees verbreitet, sagte Wegner... In solchen Werken, die sich auf Berichte der Bibel beziehen, werde der Eindruck erweckt, dass "die Juden" pauschal schuld am Tod von Jesus seien, sagte Wegner: "Obwohl es doch nur einige von ihnen waren und die ersten Christen auch Juden waren." Diese Suggestion sei immer wieder der Grund für Antisemitismus in übelster Form gewesen: "Bis hin zu Pogromen und zum Holocaust." Stets würden die Juden als die Bösen dargestellt, nirgends werde das relativiert... |
7. April 2025 |
"TAZ"
Antisemitismus in Sachsen-Anhalt
Stolpersteine in Magdeburg gestohlen ...Erneut wurden in Sachsen-Anhalt fünf Gedenksteine aus dem Pflaster gerissen – offenbar am helllichten Tag...
Der polizeiliche Staatsschutz ermittelt wegen Diebstahl. Laut der Polizeiinspektion in Magdeburg klauten Unbekannte die Steine zwischen 10 Uhr und 18 Uhr, am helllichten Tag... Ebenfalls im Oktober klauten Unbekannte drei Steine in der Nähe von Hannover. In Krefeld in Nordrhein-Westfalen verschwanden im November sieben Steine aus dem Bürgersteig. In Leipzig waren es im Dezember zwei... |
7. April 2025 |
"Süddeutsche Zeitung"
...Übergriffen in Bayern
...Der Antisemitismus greift in Bayern immer weiter um sich. Zündfunke war der Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023. Danach stieg die Zahl der antisemitischen Straftaten stark an, sodass 2023 in Bayern insgesamt 589 gezählt wurden – ein neuer Rekord. Auch 2024 blieb die Zahl der erfassten Straftaten auf einem hohen Niveau. Nach einer vorläufigen Bilanz des Innenministeriums wurden 2024 insgesamt 542 antisemitische Straftaten registriert. Zum Vergleich: Im Jahr 2022 waren es 358 Straftaten...
So wurde beispielsweise in Geretsried im Dezember ein Privathaus mit dem Schriftzügen „Scheiß Jude“ sowie „Heil Hitler“ und diversen Hakenkreuzen beschmiert. In Würzburg und in Kronach wurden im November 2024 Stolpersteine beschädigt, die an ermordete Juden erinnern. Auf den zahlreichen Demonstrationen im Zusammenhang mit dem 7. Oktober 2023 gab es ebenfalls antisemitische Vorfälle... |
4. April 2025 |
"hasepost.de"
Antisemitische Übergriffe in Deutschland
...Der Beauftragte der Bundesregierung für Antisemitismus, Felix Klein, warnt eindringlich vor einer beunruhigenden Normalisierung judenfeindlicher Gewalt in Deutschland. Besonders im Kontext der jüngsten Ereignisse im Nahostkonflikt sieht er eine gefährliche Entwicklung hin zu einer Legitimation solcher Einstellungen, die immer häufiger zu Gewalttaten führen...
In Deutschland habe sich, so Klein, judenfeindliche Gewalt zunehmend als Teil des Alltags verfestigt... Klein betonte im Gespräch mit der „Mitteldeutschen Zeitung“, dass eine zunehmende Zahl von Menschen in Deutschland judenfeindliche Haltungen als legitime Reaktion auf die Gewalt im Nahen Osten betrachtet. „Diese kollektive Inhaftungnahme entspricht einem gängigen antisemitischen Muster. Und dieser Antisemitismus ist gefährlich und allzu oft gewaltbereit“, sagte der Antisemitismusbeauftragte weiter... |
1. April 2025 |
"TAZ"
Historiker zu Antisemitismus an Schulen
„Der Lehrer steht ratlos daneben“ ...Schulen sollen entschieden gegen Antisemitismus vorgehen. Doch viele Lehrkräfte sind damit überfordert, sagt der Geschichtsprofessor Tobias Arand. ...
Antisemitismus ist an deutschen Schulen ein Problem und das nicht erst seit dem Hamas-Terror vom 7. Oktober 2023. Dieser Befund gilt für die offen judenfeindliche Form genauso wie für die verdeckte Variante als vermeintliche „Israelkritik“. Im Bereich der schulischen Bildung findet bisher noch eher wenig Präventionsarbeit gegen Antisemitismus statt und Lehrkräfte erkennen Vorfälle häufig nicht als solche. Genau dieses Erkennen ist aber nötig, um handeln zu können. Da setzen wir an... Antisemitische Stereotype sind meistens unreflektiert aus der Familie übernommen, aus der Clique oder den sozialen Netzwerken. ... |
31. März 2025 |
"Süddeutsche Zeitung"
...„Diktator Erdogan hat sein antisemitisches Gesicht gezeigt.“
Erdogan sei für die Region und sein eigenes Volk eine Gefahr... ...„Möge mein Gott (...) Zerstörung und Elend über das zionistische Israel bringen“, sagte Erdogan in einer Rede nach dem Gebet zu Beginn des Zuckerfestes.
Israels Außenminister Gideon Saar verurteilte die Aussagen und schrieb auf der Plattform X: „Diktator Erdogan hat sein antisemitisches Gesicht gezeigt.“ Erdogan sei für die Region und sein eigenes Volk eine Gefahr... Erdogan hat die Ermordung Hunderter israelischer Zivilisten beim Terrorangriff am 7. Oktober 2023 zwar verurteilt, die dafür verantwortliche Hamas aber später als „Befreiungsorganisation“ bezeichnet. Israel dagegen hatte er in der Vergangenheit als „Terrorstaat“ bezeichnet, Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu mit Adolf Hitler verglichen und dem Land einen „Genozid“ an den Palästinensern vorgeworfen... |
31. März 2025 |
"mena-watch"
Palästinensischer Lehrplan verherrlicht Gewalt und Antisemitismus
...Nach einer aktuellen Studie sind palästinensische Klassenzimmer nach wie vor ein Nährboden für Extremismus, Antisemitismus und Gewaltverherrlichung...
Der Online-Lehrplan, der während des israelischen Kriegs gegen die Hamas von der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) für Schüler im Gazastreifen erstellt wurde, verherrlicht weiterhin Gewalt und Märtyrertum und ist voll von antisemitischen Stereotypen, die in den von der Hamas geführten Klassenzimmern gelehrt werden, wo auch die Angreifer vom 7. Oktober 2023 gepriesen werden, wie ein britischer Thinktank am Montag mitteilte... Brisant ist dies, weil jene westlichen Länder, welche die in Ramallah ansässige Palästinensische Autonomiebehörde finanzieren, weiterhin dafür plädieren, dass sie die Kontrolle über den Gazastreifen von der Hamas übernimmt... Die Online-Lehrbücher der Palästinensischen Autonomiebehörde verwenden weiterhin antisemitische Erzählungen und Bilder, obwohl sie sich zuvor verpflichtet hatten, die Bildungsstandards der UNESCO einzuhalten, so die Studie. So wird beispielsweise in einem Geschichtsbuch für die 11. Klasse das uralte Stereotyp verbreitet, Juden würden die Welt kontrollieren, und zwar durch das Bild einer Hand, auf der sich ein Davidstern befindet und die einen Globus umklammert. Ein islamisches Lehrbuch für den Unterricht verstärkt antisemitische Klischees und stellt »die Juden« als »betrügerisch, unmoralisch und manipulativ und dem Islam feindlich gesinnt« dar... |
¹ Die vollständigen Texte sind auf den Internetseiten (Archiv) entsprechender Zeitungen zu finden. ² Die Suche wird in allen vorhandenen Jahrgängen durchgeführt. |
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