Für den Wiederaufbau des vernichteten jüdischen Lebens wird nicht eine zur Schau getragene Schein-Synagoge benötigt, sondern in erster Linie jüdische Kindergärten und Schulen.
 
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31. Mai 2025 "Stern"
Mehrere jüdische Einrichtungen in Paris mit grüner Farbe beschmiert
...Inmitten von Spannungen zwischen der französischen und der israelischen Regierung wegen des Gaza-Kriegs sind in Paris mehrere jüdische Einrichtungen beschmiert worden.
In der Nacht zu Samstag wurden in der französischen Hauptstadt das Holocaust-Mahnmal, drei Synagogen sowie ein Restaurant mit grüner Farbe beschmiert, wie die Behörden mitteilten.
Die Pariser Staatsanwaltschaft erklärte, es seien Ermittlungen wegen "Sachbeschädigung aus religiösen Gründen" eingeleitet worden...
Auf Bildern einer Überwachungskamera am Holocaust-Merkmal war zu sehen, wie ein schwarz gekleideter Mensch die Gedenkstätte beschmierte...
Der israelische Präsident Isaac Herzog reagierte "bestürzt" auf die Taten in Paris... Herzogs Urgroßvater war in einer der beschmierten Synagogen in Paris Rabbiner gewesen..
Auch die israelische Botschaft in Frankreich reagierte "entsetzt" auf den "koordinierten antisemitischen Angriff"...
28. Mai 2025 "Der Tagesspiegel"
Antisemitismus in Deutschland:
Drastischer Anstieg judenfeindlicher Vorfälle in Sachsen und NRW
...In Sachsen gab es im vergangenen Jahr nahezu jeden Tag einen antisemitischen Vorfall...
In Nordrhein-Westfalen wurden 2024 insgesamt 940 judenfeindliche Vorfälle erfasst. Das ist eine Steigerung um 42 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie aus dem am Mittwoch in Düsseldorf vorgestellten Jahresbericht der Rias-Meldestelle NRW hervorgeht...
In Sachsen seien 2024 insgesamt 349 antisemitische Vorfälle dokumentiert worden, sagte ... Rias-Meldestelle Sachsen... Das seien fast doppelt so viele Fälle wie im Vorjahr. 2023 waren 192 Vorkommnisse bekannt geworden...
Unter allen Fällen dokumentierte Rias Sachsen im vergangenen Jahr 40 Gewalttaten, darunter 16 körperliche Angriffe, acht Bedrohungen und 16 gezielte Sachbeschädigungen, wie etwa die Beschädigung oder Entfernung jüdischen Eigentums, etwa an Wohnhäusern oder Mahnmalen wie Stolpersteinen. 66 Vorfälle enthielten laut Rias lebensbedrohliche Inhalte, darunter waren zum Beispiel Schmierereien, die offen zum Töten von Jüdinnen und Juden aufriefen. An Bildungseinrichtungen erfasste die Meldestelle 49 antisemitische Vorfälle, davon allein 28 Vorfälle an sächsischen Hochschulen. Dazu zählen antisemitische Versammlungen auf Universitätsgelände, wie die „Protestcamps“. Es habe aber auch körperliche Angriffe auf Kommilitoninnen und Kommilitonen gegeben. Die Dunkelfelder seien aber noch nicht ausgeleuchtet, sagte Chernivisky. 2023 waren es laut Rias Sachsen 25 Gewalttaten...
27. Mai 2025 "n-tv.de"
Israel reagiert auf Kritik des Bundeskanzlers
...Prosor sprach von einem "Teufelskreis", in dem Israel versuche, Geiseln zu retten, humanitäre Hilfe zu leisten und gleichzeitig Terroristen zu bekämpfen - leicht sei das nicht...
An diesem Dienstag habe die Hamas erneut Raketen auf Israel abgefeuert, sagte Prosor. Es könne einen Waffenstillstand geben, wenn die Geiseln zurück nach Hause kämen", fügte er hinzu. Aber die Hamas stehe diesem Ziel entgegen: "Sie haben Schulen zu Waffenlagern gemacht, Moscheen zu Kasernen und Krankenhäuser eigentlich zu Kommandozentralen."...
Prosor: Palästinenserstaat ist Belohnung für die Hamas
Eine mögliche Anerkennung eines palästinensischen Staates durch europäische Staaten nannte Prosor eine Belohnung für die Hamas. "Einen palästinensischen Staat anzuerkennen, das heißt der Hamas eine Belohnung zu geben nach ihrem Massaker", sagte Prosor.
Er bezog sich dabei auf den Großangriff der Terroristen vom 7. Oktober 2023, bei dem 1200 Menschen getötet und 251 Geiseln verschleppt worden waren. Seitdem geht Israel massiv militärisch im Gazastreifen vor...
25. Mai 2025 "Israel heute"
Blut an ihren Händen
Es ist erschreckend, dass Antisemitismus für Liberale zu einer moralischen Verpflichtung geworden ist.
...Es war unvermeidlich, dass das Klima vor dem Pogrom, das die „Globalisierung der Intifada“-Mobs in den letzten 19 Monaten auf den Straßen und auf dem Campus geschaffen hatten, zu einem Mord führen würde.
Am Mittwochabend wurde dies zu einer widerwärtigen Realität, als zwei junge israelische Botschaftsmitarbeiter in Washington, DC, vor dem Capital Jewish Museum von einem Mann niedergeschossen wurden, der rief:
„Ich habe es für Gaza getan!“
So sieht „Free Palestine!“ aus...
Der Mörder drückte ab. Aber viele andere haben das Blut dieser beiden Unschuldigen, die sich Berichten zufolge bald verloben wollten, an ihren Händen.
Die Universitätsrektoren, die es zulassen, dass ein hasserfüllter Mob auf dem Campus Woche für Woche zum Mord an Juden und zur Zerstörung Israels aufruft;
die Politiker, die es zulassen, dass die Muslimbruderschaft, die Hamas und iranische Extremisten ihren Einfluss auf die gesamte westliche Zivilgesellschaft ausdehnen;
die Medien und all jene, die Israel unerbittlich mit Verleumdungen und mörderischen Lügen dämonisieren...
– sie alle tragen die Verantwortung für das, was in Washington geschehen ist...
In dieser Woche wurde der unerbittlichen Hetze gegen den jüdischen Staat eine weitere Unwahrheit über Israels Krieg in Gaza hinzugefügt. Diese kam vom UN-Notfallkoordinator Tom Fletcher, der gegenüber der BBC erklärte, dass „14.000 Babys in Gaza in 48 Stunden“ an Unterernährung sterben würden...
Doch die Medien übernahmen diese Meldung als wahr...
...Es stellte sich jedoch bald heraus, dass es sich tatsächlich um Unsinn handelte. Wie die BBC später klarstellte, hatte Fletcher eine Behauptung des UN-Nahrungsmittelklassifizierungssystems IPC vom 12. Mai falsch wiedergegeben – eine Behauptung, die selbst höchst fragwürdig war -, wonach von April 2025 bis März 2026 schätzungsweise 14.100 schwere Fälle von akuter Unterernährung bei Kindern im Gazastreifen im Alter zwischen 6 und 59 Monaten zu erwarten seien...
Was wir wissen, ist, dass die Vereinten Nationen und das gesamte globale humanitäre Establishment eine brodelnde Kloake des antiisraelischen und antijüdischen Hasses sind...
Die Hungersnot und der Hungertod sind nie eingetreten. Stattdessen sind in den sozialen Medien regelmäßig Videos zu sehen, die zeigen, dass die Märkte und Geschäfte in Gaza vor Lebensmitteln strotzen...
In dieser Frage jedoch ist das humanitäre Establishment die Stimme des fanatischen Hasses. Es unterwirft Israel einer Dämonisierungs- und Delegitimierungskampagne, die es keinem anderen Volk, keinem anderen Land oder keiner anderen Gruppe auf der Welt antut. Die Vereinten Nationen sind weltweit der wichtigste Motor für diese Unwahrheiten und Verzerrungen. Sie geben regelmäßig Hamas-Statistiken heraus, die keine Grundlage in der Realität haben; sie stützen sich auf die bösartigen Unwahrheiten von Gremien wie dem Internationalen Strafgerichtshof, dem Internationalen Gerichtshof und den großen Nichtregierungsorganisationen wie Amnesty und Human Rights Watch und speisen diese ihrerseits...
23. Mai 2025 "Stern"
Antisemitismus
Hass-Plakate in Berlin verhöhnen erschossenes jüdisches Paar von Washington
...in Berlin-Mitte nahe der Humboldt-Universität...
Zu sehen war ein Portrait von Yaron Lischinsky, Mitarbeiter der israelischen Botschaft in Washington D.C., der dort zusammen mit seiner Partnerin am Mittwochabend einem Anschlag zum Opfer gefallen war. Das Plakat in Berlin war mit der Aufschrift "Make Zionists afraid" (deutsch: Macht Zionisten Angst) zu lesen, nebst einem Symbol der islamistischen Terrororganisation Hamas...
22. Mai 2025 "Die Zeit"
Minister gibt Europäern Mitschuld am Tod von Botschaftsmitarbeitern
...Israels Außenminister macht antiisraelische Hetze für die Tötung von zwei Menschen in Washington, D. C. verantwortlich. Gideon Saar sprach von "Verleumdungen" aus Europa...
"Es gibt eine direkte Verbindung zwischen antisemitischer und antiisraelischer Hetze und diesem Mord. Diese Hetze wird auch von Führungspersönlichkeiten und Vertretern vieler Länder und internationaler Organisationen, insbesondere aus Europa, betrieben", sagte Saar in Jerusalem, ohne Namen oder einzelne Staaten zu nennen...
Er sprach im Zusammenhang mit Israels militärischem Vorgehen im Gazastreifen von "Verleumdungen über Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und die Ermordung von Babys", die den Weg für solche Morde an Israelis ebnen würden.
Auch der israelische Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, sieht die tödlichen Schüsse als Resultat einer Dämonisierung des Staates Israels...
22. Mai 2025 "domradio.de"
"Gefahr für Leib und Leben"
Jüdische Studierende fordern klare Regeln für Sicherheit
..."Ich wünsche mir, dass man klare Regelungen schafft, damit Jüdinnen und Juden sich endlich wieder sicher am Campus fühlen", sagte der Präsident der Jüdischen Studierendenunion, Ron Dekel, der Berliner "taz" (Donnerstag). Die aktuellen Zustände dürften nicht einfach so bleiben.
"An Universitäten sehen wir aktuell eine deutliche Radikalisierung junger Menschen", so Dekel.
Islamistischer Terror werde verherrlicht. "Jüdische Studierende werden bedroht oder sogar angegriffen." Die Radikalisierung bedeute für sie eine Gefahr für Leib und Leben.
Manche jüdische Studierende würden den Campus inzwischen komplett meiden. Andere wichen an weniger besuchte Standorte aus. "Man schränkt sich danach ein, wo man sich überhaupt noch sicher fühlt", sagte Dekel...
22. Mai 2025 "Die Presse.com"
Der Hass auf Israel radikalisiert sich
...Sie hieß Sarah Milgrim. Er hieß Yaron Lischinsky. Er wollte sie fragen, ob sie ihr Leben mit ihm verbringen wolle. Den Ring hatte er schon gekauft.
In der Mittwochnacht lagen die 26-Jährige und der 30-Jährige regungslos auf dem Asphalt in der Innenstadt von Washington. Sanitäter versuchten, das junge Liebespaar wiederzubeleben. Es gelang ihnen nicht...
21. Mai 2025 "Mitteldeutsche Zeitung"
Wie sicher sind jüdische Studierende an deutschen Unis?
...Podiumsdiskussion an der Uni Halle zeichnet bedrohliche Entwicklung. Zahl der antisemitischen Vorfälle stark angestiegen...
21. Mai 2025 "DW - Deutsche Welle"
Israel empört:
EU will Partnerschaftsabkommen prüfen
..."Wir lehnen den in der Erklärung eingeschlagenen Kurs rundum ab", erklärte der Sprecher des israelischen Außenministeriums, Oren Marmorstein, im Onlinedienst X. Der Schritt spiegele "ein völliges Fehlverständnis der komplexen Realität wider, mit der Israel konfrontiert" sei...

¹ Die vollständigen Texte sind auf den Internetseiten (Archiv) entsprechender Zeitungen zu finden.
² Die Suche wird in allen vorhandenen Jahrgängen durchgeführt.
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