Für den Wiederaufbau des vernichteten jüdischen Lebens wird nicht eine zur Schau getragene Schein-Synagoge benötigt, sondern in erster Linie jüdische Kindergärten und Schulen.
 
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5. Juni 2024 "mena-watch"
ZDF erklärt Israel für friedensunfähig
...In deutschen Rundfunkanstalten wird das klassisch antisemitische Klischee der jüdischen Kriegstreiber bemüht und die palästinensische Politik ignoriert, die internationale Hilfsgelder dazu verwendet, Juden zu ermorden...
Warum wird der jüdische Staat in aller Welt gehasst? Weil er »friedensunfähig« sei. Das schreibt der Tel-Aviv-Korrespondent des ZDF, Michael Bewerunge, in einem Leitartikel auf zdf.de und stellt sich damit in die Tradition des klassischen Antisemitismus: Die Juden zetteln angeblich Kriege an und seien selbst schuld daran, dass sie gehasst werden...
Angebliche gespaltene israelische Gesellschaft...
Klischee vom jüdischen Kriegstreiber...
Das Klischee von den jüdischen Kriegstreibern ist eines der klassischen Motive des Antisemitismus. Die nationalsozialistische Wochenzeitung Der Stürmer hatte seinerzeit in jeder Ausgabe mehrere Seiten mit antisemitischen Karikaturen, unter denen holprige Reime standen. Ein Dauerthema war der den Juden unterstellte Drang, den Frieden zu unterminieren: »Schluss mit der Pazifisterei/Laut tönet unser Kriegsgeschrei« oder »Weil es im jüdischen Interesse liegt/Daß sich auf’s Neu die Welt bekriegt«. Nur Israel ist »friedensunfähig«;
bei wohl keinem anderen Staat der Welt stellt das ZDF diese Diagnose. ...
Nur Israel ist schuld...
5. Juni 2024 "TAZ"
Keine Schabbatruhe
...Das Tikvah Institut verlangt Regelungen, damit Jüdinnen und Juden in Deutschland ihrer Religion folgen können. Auch die Arbeitsruhe an Feiertagen...
Etwa wenn Prüfungen auf einen Tag gelegt wären, an dem die Religion Schreiben und Arbeiten verbietet. Zwar könne man dann einen Ersatztag beantragen, doch dies sei damit verbunden, dass man sein Judentum offenbaren müsse. Das ist seit dem 7. Oktober nicht unbedingt beliebter geworden. Und sie beklagt: „Es gab Fälle, wo jüdische Studierende keinen Ersatztermin erhalten haben.“...
In der Praxis kommt es immer wieder zu Konflikten. Der Richter Doron Rubin nannte den Fall eines jüdischen Arbeitslosen, der an einem hohen Feiertag zum Jobcenter gebeten wurde. Eine Absage wollte die Behörde nicht akzeptieren. Es gebe Fälle, in denen juristische Prüfungen an Universitäten auf einen Samstag gelegt würden, beklagte er...
4. Juni 2024 "tageschau.de"
Antisemitismus-Debatte:
129 Mitarbeitende sprechen TU-Präsidentin Unterstützung aus
...Erst Rücktrittsforderungen - nun ein Unterstützer-Brief:
Dutzende Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der TU Berlin wollen, dass ihre Präsidentin im Amt bleibt...
Nach rbb-Informationen zählen zu den 129 Unterzeichnenden vor allem wissenschaftliche und studentische Mitarbeiter sowie einige Professoren...
Wegner sagte zu Rauchs Entschuldigung, die Frage sei, wie ernst das zu nehmen sei. "Sie hat erklärt, sie wusste nicht so genau, was auf den Bildern zu sehen war. Ich habe mir das auch mal angeguckt, das war ziemlich eindeutig", sagte er...
4. Juni 2024 "WELT-ONLINE"
Antisemitische Parolen bei Demonstration von Fridays for Future
...Als die Beamten den Sprecher kontrollieren wollten, solidarisierten sich bis zu 150 Demonstrationsteilnehmer mit ihm und bedrängten die Beamten...
Wie die Polizei in der niedersächsischen Hauptstadt am Dienstag mitteilte, wurden während des Umzugs am Freitag von Teilnehmern und später von einem Redner bei der Abschlusskundgebung „antisemitische Parolen und Aussagen“ getätigt...
Es habe „Rangeleien“ und „mindestens einen tätlichen Angriff gegen die Polizei“ gegeben. Dem verdächtigen Redner sei währenddessen die Flucht gelungen...
Der Verdächtige gehörte den Ermittlern zufolge zu einer Gruppe von etwa 25 Demonstranten, die während des vorangegangenen Protestzugs durch die Innenstadt von Hannover antisemitische Ausrufe getätigt hatten. Die Mitglieder der Gruppe konnten fliehen, bevor Einsatzkräfte sie kontrollieren konnten...
3. Juni 2024 "SRF - Schweizer Radio und Fernsehen"
Ralph Friedländer:
«Antisemitismus - Die Hemmungen sind weg»
...Der Antisemitismus hat seit dem Anschlag der Hamas massiv zugenommen, auch in der Schweiz. In dieser schwierigen Zeit übernimmt Ralph Friedländer das Amt des Präsidenten des Schweizerisch Israelitischen Gemeindebundes...
Ausserdem fordert er vom Bund eine Beobachtungsstelle für Hass gegen Jüdinnen und Juden im Internet...
2. Juni 2024 "Ostsee-Zeitung"
Unbekannte besprühen jüdischen Gedenkstein in Löcknitz mit roter Farbe
...Unbekannte Täter haben einen jüdischen Gedenkstein in Löcknitz im Landkreis Vorpommern-Greifswald beschmiert. Der Gedenkstein und die darauf angebrachte Tafel wurden großflächig mit roter Farbe besprüht, wie die Polizei am Sonntag mitteilte...
2. Juni 2024 "Die Tagespost"
Jüdische Studenten brauchen Schutz
...In den Universitäten von Berlin, Leipzig, Köln und Bonn sind seit dem Hamas-Angriff auf Israel Zwischenfälle aufgetreten, die zeigen, dass Hochschulen für jüdische Studierende nicht bedingungslos sicher sind.
Einerseits fehlt es an klaren Solidaritätsbekundungen seitens der Hochschulleitungen, andererseits halten judenfeindliche Handlungen bis hin zu körperlichen Angriffen an. Besorgniserregend ist die Vermischung von politischem und religiösem Antisemitismus sowie die mangelnde Solidarität der deutschen Hochschulen.
Es ist inakzeptabel, dass jüdische Studierende sich verstecken müssen, um Angriffen zu entgehen. Dies widerspricht den Grundprinzipien unseres Staates...
1. Juni 2024 "Jungle World"
Aus der HU-Berlin:
"Wer Antisemit ist bestimmen wir"
...„Die eher verständnisvolle Reaktion der nicht-jüdischen Kollegen gegenüber den Entlassungen belegt 1933 erneut auch den starken und kontinuierlichen Antisemitismus der Berliner Universität. Die Universität ergriff nicht Partei für ihre Amtskollegen, sondern für die deutschen Studenten und Jungakademiker, die ihre Karriere durch die jüdische Konkurrenz gefährdet sahen und sich an den Stellen der Entlassenen schadlos hielten.“...
*Erinnert sei an dieser Stelle auch an die immer wieder zu vernehmende selbstbemitleidende Rede vom „Aderlass“, der Deutschland durch Ermordung und Vertreibung seiner jüdischen Intelligenzija zugefügt worden sei, so als sei Deutschland Opfer und nicht Täter gewesen und als bemesse sich der Wert eines Menschenlebens darin, wie verwertbar dieses für das deutsche Kollektiv gewesen sei...
31. Mai 2024 "BILD"
Mann sticht Islam-Kritiker ins Gesicht...
Der angegriffene Polizist kämpft um sein Leben!..
...Brutale Messerattacke in Mannheim (Baden-Württemberg)! Das Opfer ist ein bekannter Islam-Kritiker!...
Mehrere Videos zeigen die brutale Attacke des bislang nicht identifizierten Täters – ein junger Mann mit Brille und Vollbart. Er attackiert den Islam-Kritiker Michael Stürzenberger (59)...
In mörderischer Absicht sticht der Angreifer auch auf einen Polizisten ein, wird dann niedergeschossen...
„Das war keine Attacke, sondern ein Terror-Akt. Der Angriff geschah, bevor die Veranstaltung überhaupt losging, das muss von langer Hand geplant worden sein....
Kurz nach dem Angriff versuchen Umstehende, den Messer-Angreifer zu stoppen, doch er reißt sich los und attackiert einen Polizisten, sticht ihm von hinten in den Nacken. Schließlich schießt ein weiterer Beamter den Mann nieder. Die Polizisten waren so schnell vor Ort, weil sie schon am Rande des Marktplatzes standen, den Auftritt des rechtspopulistischen Politikers offenbar schützen sollten. An seinem Stand wehten eine Deutschland- und eine Israel-Flagge, deutlich war die Forderung zu lesen: „Politischen Islam stoppen!“ Der Angriff scheint geplant gewesen zu sein, gezielt geht der Angreifer auf Stürzenberger los...
Mindestens fünf Menschen, einschließlich des Angreifers, wurden verletzt. Alle wurden in Krankenhäuser eingeliefert. Dann die Schock-Nachricht: Der angegriffene Polizist kämpft um sein Leben! Laut Informationen aus Sicherheitskreisen findet eine Not-OP statt...
31. Mai 2024 "WELT-ONLINE"
Schweden und Israel warnen vor iranischer Terrorunterstützung in Europa
Der Iran rekrutiert nach israelischen und schwedischen Geheimdienstinformationen kriminelle Gruppen in Europa für Attentate...
...Der Iran rekrutiert nach israelischen und schwedischen Geheimdienstinformationen kriminelle Gruppen in Europa für Attentate. Ziel seien unter anderem jüdische Zentren. Demnach könnten auch „sehr junge Personen, sogar Kinder“ angeworben werden...
Die „Jerusalem Post“ nannte dabei zwei Gruppen namens Foxtrot und Rumba. Diese seien „direkt verantwortlich für gewaltsame Aktivisten und Terrorförderung in Schweden und ganz Europa“. Sie hätten dafür finanzielle Unterstützung und Anweisungen aus dem Iran erhalten...

¹ Die vollständigen Texte sind auf den Internetseiten (Archiv) entsprechender Zeitungen zu finden.
² Die Suche wird in allen vorhandenen Jahrgängen durchgeführt.
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