Unmenschliche Politik beginnt immer mit der selektiven Empathie derjenigen, die das Privileg besitzen, ihre Meinung verbreiten zu können.
 
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12. März 2024 "derStandard.at"
Antisemitismus
US-Kommission soll Saudi-Arabien nach Kippa-Konflikt verlassen haben
Beamte sollen den Vorsitzenden der Kommission, den orthodoxen Rabbiner Abraham Cooper, aufgefordert haben, die jüdische Kopfbedeckung abzunehmen
...Die Kommission der Vereinigten Staaten für internationale Religionsfreiheit (USCIRF) soll am Montag ihren Besuch in Saudi-Arabien abgebrochen haben, nachdem eines ihrer Mitglieder aufgefordert worden sein soll, seine jüdische Kopfbedeckung, die Kippa, abzunehmen. Das berichtet die britische Tageszeitung "The Guardian"...
Die USCIRF, ein Beratungsgremium der US-Regierung, das vom US-Kongress beauftragt wurde, besuchte nahe Riad die historische Stadt Diriyya, die zum Unesco-Weltkulturerbe gehört...
Die USCIRF erklärte, es sei besonders bedauerlich, dass es den Vertreter einer "amerikanischen Regierungsbehörde, die die Religionsfreiheit fördert", getroffen habe...
12. März 2024 "Stuttgarter Zeitung"
Judenhass und Hetze – wenn der Campus zur Kampfzone wird
...Ein jüdischer Student wird mutmaßlich von einem Kommilitonen ins Krankenhaus geprügelt, wegen antisemitischer Poster stellen Universitäten Strafanzeigen, und Studierende rufen zur Intifada auf...
Vor der Tür steht die Polizei, um den Seminarraum zu schützen. Innen steht Noam Petri in Anzug und Rollkragenpullover und spricht über Antisemitismus. Eine Israel-Flagge hängt an der Wand.
Selbstverständlich habe er sich umgeschaut, als er an diesem Abend auf den Campus der Freien Universität (FU) Berlin gekommen ist, sagt Petri, Vizepräsident der Jüdischen Studierendenunion Deutschlands, später.
„Ich weiß, dass mein Name und Gesicht in gewissen Gruppen bekannt sind.“...
12. März 2024 "haGalil"
Deutsche Lebenslügen – Der Antisemitismus, wieder und immer noch
...Der brutale Terroranschlag der Hamas vom 7. Oktober ist zu einer Nagelprobe politischer und moralischer Haltung in Deutschland geworden.
Das Schweigen der Linken und der Jubel muslimischer Einwanderer, das Entsetzen der Politiker, die die Aufnahmen der Täter gesehen haben – viele Gewissheiten hat der 7. Oktober erledigt. Auch in Deutschland zeigt sich der Antisemitismus wieder ganz offen...
11. März 2024 "WELT-ONLINE"
Proteste gegen Israel bei Eröffnung von Holocaustmuseum
...Während das neue Holocaustmuseum in Amsterdam eröffnete, bildete sich ein propalästinensischer Demonstrationszug.
Die Teilnehmer buhten den israelischen Präsidenten aus und bewarfen die Polizei mit Eiern. Es kam zu Zusammenstößen mit den Einsatzkräften...
Herzog rief zu Gebeten für den Frieden auf und forderte die sofortige Freilassung der Geiseln, die von der radikal-islamischen Hamas in den Gaza-Streifen verschleppt wurden. Er beklagte: „Antisemitismus und Hass blühen erneut weltweit.“ Außerdem rief er auf, dagegen zu kämpfen...
6. März 2024 "mena-watch"
Telefonmitschnitte entlarven UNRWA-Mitarbeiter als Terroristen
...Die israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) haben am Montagabend zwei Aufnahmen von Telefongesprächen veröffentlicht, aus denen hervorgeht, dass Lehrer des UN-Hilfswerks für Palästinaflüchtlinge (UNRWA) am Hamas-Terrorangriff vom 7. Oktober und dem darauffolgenden Massaker im Süden Israels beteiligt waren...
Der Lehrer wurde als Yusef al-Hawajara identifiziert; in einem Telefonat hört man ihn sagen: »Wir haben weibliche Geiseln, ich habe eine gefangen genommen.« Während des Anrufs sagte al-Hawajara hoffnungsfroh: »Wir werden die al-Aqsa-Moschee betreten« und beschrieb seinem Freund das Massaker an Israelis mit den Worten: »Sie haben ihnen in die Augen geschossen.«...
6. März 2024 "Deutschlandfunk"
Jüdische Weltkongress wirft Roth Untätigkeit vor
...Der Jüdische Weltkongress hat Kulturstaatsministerin Claudia Roth wegen ihres Umgangs mit Antisemitismusvorwürfen auf der Berlinale scharf kritisiert.
Sie habe sich wie eine Besucherin verhalten und nicht wie die veranwortliche Ministerin, schrieb Vizepräsident Maram Stern in einem offenen Brief, der Zeit Online vorliegt.
Stern wörtlich:
„Wenn Künstler sich antisemitisch äußern, dann, Frau Roth, ist Ihr Platz nicht an der Seite der Künstler, sondern an der Seite der Juden.“
Schon bei der Documenta, bei der antisemitische Kunstwerke ausgestellt wurden, habe Roth sich geweigert Verantwortung zu übernehmen, das wiederhole sich jetzt...
4. März 2024 "Neues Ruhrwort"
Rabbiner sehen Trend zu Gewalt
...Ein Messerangriff auf einen jüdischen Mann in Zürich sorgt für Entsetzen. Laut Zeugen rief der jugendliche Täter zuvor “Allahu Akbar”. Europäische Rabbiner sprechen von einem gefährlichen Trend...
Nach dem Messerangriff auf einen orthodoxen Juden in Zürich reagiert die Konferenz der Europäischen Rabbiner (CER) schockiert. Seit dem Terrorangriff der islamistischen Hamas auf Israel gebe es einen “sehr gefährlichen Trend”, die palästinensische Sache als Rechtfertigung für Angriffe auf Juden zu missbrauchen, erklärte CER-Präsident Pinchas Goldschmidt...
Der Schweizerische Israelitische Gemeindebund (SIG) zeigte sich in einer Mitteilung “zutiefst erschüttert, dass ein Gemeindemitglied Opfer einer solchen Attacke wurde”...
3. März 2024 "SRF - Schweizer Radio und Fernsehen"
Orthodoxer Jude in Zürich mit Stichwaffe verletzt
(red. GJLG:Der Täter rief: "Allahu Akbar" und "Tod allen Juden"...)
...Ein 15-Jähriger hat am Samstagabend in der Stadt Zürich einen orthodoxen Juden mit einer Stichwaffe verletzt...
Die Verletzungen des Opfers waren zunächst lebensbedrohlich. Der 50-jährige Mann musste ins Spital gebracht werden...
Der Schweizerische Israelitische Gemeindebund (SIG) zeigte sich in einer Mitteilung «zutiefst erschüttert» über die Tat.
Die laufenden Ermittlungen würden die Möglichkeit eines antisemitisch motivierten Verbrechens explizit einschliessen, hiess es von der Polizei...
SIG ruft Jüdinnen und Juden zur Vorsicht auf
...Kürzlich veröffentlichte die Westschweizer Fachstelle gegen Antisemitismus und Diffamierung (Cicad) Zahlen, wonach entsprechend motivierte Vorfälle in der Westschweiz 2023 um 68 Prozent zugenommen haben. Fast die Hälfte davon ereignete sich nach dem 7. Oktober...
3. März 2024 "watson"
In WhatsApp-Chats von Schweizer Schulklassen ist Hitler ein Star...
...Der Tatort ist die Umkleidekabine. Ein Oberstufenschüler besprayt einen jüdischen Mitschüler mit Deodorant und sagt: «Ich werde dich vergasen wie alle Juden.»...
Auf einigen Pausenplätzen sei «Jude» zu einem Schimpfwort geworden, Memes von Hitler und dem Dritten Reich seien populär in Whatsapp-Klassenchats. Memes sind mit Texten versehene Bilder...
«Die Schule ist keine Reparaturwerkstatt, die alle Probleme der Gesellschaft lösen kann.»...
3. März 2024 "Israel heute"
Terroranschlag in Samaria...
Ob die Welt es zugibt oder nicht, ob sie es weiß oder nicht, sie ist einzig und allein vom Hass auf das jüdische Volk motiviert...
...Palästinensische Terroristen töteten vorgestern einen jüdischen Großvater (Yitzchak Zeiger) und einen jüdischen Gymnasiasten (Uria Hartum) bei einer Schussattacke in Eli in Zentral-Samaria.
Sie können sich vorstellen, dass, wenn die Rollen vertauscht wären, wenn jüdische Bewaffnete einen palästinensischen Großvater und einen palästinensischen Teenager getötet hätten, die Geschichte weltweit viel mehr Aufmerksamkeit erhalten würde...
Die großen Zeitungen im Westen würden tagelang mit Schlagzeilen über das falsche Phänomen der “jüdischen Siedlergewalt” aufwarten, während die Nachrichtensender im Kabelfernsehen bis zum Erbrechen jeden Palästinenser interviewen würden, den sie finden könnten, um die Israelis zu beschimpfen.
Aber die Opfer waren Juden, und die Mörder waren Palästinenser, sodass es keine Forderungen nach Ermittlungen oder Sondersitzungen des Weißen Hauses oder Dringlichkeitssitzungen des UN-Sicherheitsrates gab...
Das zeigt wieder einmal, dass es nicht wirklich darum geht, die Palästinenser oder irgendeine andere “unterdrückte” Volksgruppe zu unterstützen, von denen es viele auf der Welt gibt, die nicht einen Bruchteil der Aufmerksamkeit erhalten, die den Palästinensern zuteil wird.
Was ist mit den Hunderttausenden, die in Syrien, im Jemen, im Sudan, in Nigeria und an einem Dutzend anderer Orte in Afrika und Asien unterdrückt werden, hungern und von Gewalt bedroht sind? Was ist mit den Zehntausenden, die jedes Jahr in den Drogenkriegen in Mittel- und Südamerika getötet werden?...
Der Antisemitismus ist nicht tot. Er trägt nur eine neue Maske...

¹ Die vollständigen Texte sind auf den Internetseiten (Archiv) entsprechender Zeitungen zu finden.
² Die Suche wird in allen vorhandenen Jahrgängen durchgeführt.
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