Für den Wiederaufbau des vernichteten jüdischen Lebens wird nicht eine zur Schau getragene Schein-Synagoge benötigt, sondern in erster Linie jüdische Kindergärten und Schulen.
 
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15. Mai 2024 "n-tv.de"
Israel bekräftigt Vorwürfe
Hamas-Mitglieder auf UNRWA-Gelände in Rafah gefilmt
...Israel veröffentlicht nun Aufnahmen, die Hamas-Mitglieder auf einem Gelände des Hilfswerks UNRWA zeigen sollen...
15. Mai 2024 "RP ONLINE"
Welle von Antisemitismus
Jüdische Zukunft in Europa nur unter Polizeischutz?
...„Gibt es eine jüdische Zukunft in Europa?“ Die provokant gestellte Frage für das hochkarätig besetzte Podium hat bereits eine unbequeme optische Antwort: Offenbar nur unter massivem Polizeischutz...
Wie groß die Bedrohungen inzwischen sind, wird an den Forderungen des Bürgermeisters von Antwerpen, der belgischen Stadt mit der größten jüdischen Gemeinde Europas, deutlich: Er verlangt den Einsatz der Armee zum Schutz jüdischer Einrichtungen in seiner Stadt...
Er hat das Gefühl getriggert, dass Juden in Israel doch nicht so stark sind - und wohl auch in Europa nicht. Allein in den ersten drei Wochen stieg in den jüdisch geprägten Straßen Antwerpens die Zahl antisemitischer Vorfälle auf das Fünffache eines „normalen“ Monats...
14. Mai 2024 "achgut.com"
Unterstützten deutsche Unternehmen die Hamas?
...Haben zwei große staatliche deutsche Unternehmen die Hamas unterstützt? Ihr geholfen, das riesige Untergrundnetz der Infrastruktur des Terrors zu bauen? Darauf deuten Recherchen des Hessischen Rundfunks. Es geht um die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Sie könnten die Hamas mit Materialien und Know-how für ihre Terrortunnel unter dem Gazastreifen versorgt haben...
Leider keine Überraschung
Schon seit Jahren werden die Aktivitäten der GIZ und der KfW von der israelischen Organisation NGO Monitor beobachtet, deren Mission es ist, Verbindungen zwischen ausländischen Regierungen und NGOs und dem palästinensischen Terrorismus aufzudecken.
Mena-Watch sprach darüber mit Olga Deutsch, der Vizedirektorin der Organisation. „Leider überrascht es nicht, dass ein Teil der Entwicklungsgelder missbraucht und zur Unterstützung der Hamas und anderer Terrororganisationen abgezweigt wurde“, sagt Deutsch. Jahrelang habe es bei der Verteilung der Hilfsgelder an Transparenz und Kontrolle gemangelt, was sie anfällig für Missbrauch mache.
„Im Laufe der Jahre haben wir immer wieder versucht, dies bei den zuständigen Stellen anzusprechen und haben öffentlich nachprüfbare Beweise dafür vorgelegt, dass sowohl die GIZ als auch die KfW Organisationen mit Verbindungen zum Terror oder zur Förderung hasserfüllter Agenden finanziert haben.
Vor allem im Zusammenhang mit dem, was nach dem Krieg in Gaza passieren wird, wäre es äußerst wichtig, dass deutsche Mandatsträger die Verteilung der Hilfe überdenken und neu kalibrieren. Offensichtlich reichen die bestehenden Überprüfungs- und Kontrollmechanismen nicht aus.“
Olga Deutsch weist in diesem Zusammenhang daraufhin, dass GIZ und KfW auch andere dubiose palästinensische Organisationen finanzieren.
So unterstützte die GIZ die palästinensische NGO Miftah, die nach dem 7. Oktober leugnete, dass es Vergewaltigungen gab. Die KfW habe Zahlungen „an eine Terror unterstützende NGO in Gaza geleistet.
Wir haben über Miftah und GIZ offiziell an Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) und Entwicklungshilfeministerin Svenja Schulze (SPD) geschrieben, haben aber keine Antwort bekommen“, bedauert Deutsch. Bei Miftah handelt es sich um eine Organisation, die nach eigenen Angaben geschlechterbasierte Gewalt bekämpft.
Laut ihrem Finanzbericht erhielt Miftah 2022 mindestens 63.102 Dollar von der GIZ. Zudem sei die NGO zwischen 2015 und 2022 einer von zahlreichen Partnern eines Sechs-Millionen-Euro-Projekts des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) gewesen. Wie viel von dem Betrag an Miftah floss, ist unbekannt...
14. Mai 2024 "mena-watch"
ZDF-Podcast: Ein Kommentar wie aus dem iranischen Staatsfernsehen
...Verfolgt man die deutschen Medien, könnte man den Eindruck gewinnen, das iranische Regime wäre ein unschuldiges Opfer, das nichts anderes will, als in Frieden gelassen zu werden...
Regelmäßig erinnern Irans Diktator Ali Khamenei und Vertreter seines Regimes daran, dass die Vernichtung des Judenstaates für sie eine beschlossene Sache ist; eine unvermeidliche Tatsache, die sich von anderen nur dadurch unterscheide, dass sie noch in der Zukunft liege. Im Jahr 2040 soll es passieren, sagt Khamenei. Eine Uhr in Teheran zählt die Stunden rückwärts....
Das islamische Regime ist ein Aggressor, dessen langer Arm hinter zahlreichen Terroranschlägen in aller Welt steckt wie etwa den Bombenanschlägen in Buenos Aires auf die israelische Botschaft 1992 und das jüdische Zentrum AMIA. 114 Menschen wurden getötet, Hunderte verletzt. Ein Gericht in Argentinien bestätigte diesen Monat das iranische Regime als Verursacher und sprach von einem Verbrechen gegen die Menschheit....
Täter-Opfer-Umkehr im ZDF
Verfolgt man die öffentlich-rechtlichen deutschen Medien, könnte man den Eindruck gewinnen, das Ayatollah-Regime wäre ein unschuldiges Opfer, das nichts anderes will, als in Frieden gelassen zu werden. Dies legt ein Podcast auf der Website des ZDF nahe.
In dem 3:19 Minuten langen Film von Kamran Safiaran wird zunächst sachlich über die militärischen Fähigkeiten des Irans und sein Atomwaffenprogramm berichtet.
In den letzten vierzig Sekunden aber wechseln der Sprecher und ein interviewter Experte namens Severin Pleyer, der als »Konfliktanalyst Denkfabrik GIDS« vorgestellt wird, ins Psychologisieren. Damit geht einher, dass das islamische Regime vom Aggressor zum Opfer wird, dessen vermeintliche Ängste dem Zuschauer rationalisiert werden. Es bedroht nicht andere, sondern wird bedroht, wird hier behauptet....
Eine Stimme aus dem Off spricht über einen möglichen »großflächigen Angriff« Israels auf den Iran, »auf ein Land, das seine Sicherheitsinteressen geltend« mache (ab 2:40). »Iran fühlt sich von Feinden an seinen Grenzen bedroht«, heißt es.
Mit »Iran« ist das Regime gemeint. Zu sehen ist eine Landkarte des Nahen Ostens. Sie zeigt keine der vom Ajatollah-Regime gesteuerten Terrorgruppen, sondern lauter US-Flaggen auf der Arabischen Halbinsel, im Irak und in der Türkei. Eine angebliche amerikanische Bedrohung.
Die gleiche Landkarte könnte auch im iranischen Staatsfernsehen präsentiert werden.
Der Sprecher fragt: »Wird Teheran den Konflikt mit Israel nuklear eskalieren lassen?
« Experte Severin Pleyer wiegelt ab: »Nein, der Iran wird den Konflikt nicht nuklear eskalieren lassen, außer, eine Eskalationsdynamik führt dazu.« Es gibt keine Eskalation, es sei denn, es gibt sie. An der wäre dann laut herrschender »Gewaltspiralen«-Logik wahrscheinlich Israel schuld – oder die USA.
Pleyer weiter: »Die Nuklearwaffen dienen sozusagen als Schirm, einen direkten Angriff auf den Iran zu verhindern.«...
13. Mai 2024 "Der Tagesspiegel"
Der ESC und seine Folgen: Die Situation für jüdische Menschen in Europa ist fragil
...Jüdisches Leben kann in Europa nur unter massivem Schutz stattfinden. Der Eurovision Song Contest hat es gezeigt...
Denn das, was rund um den ESC, den europäischen Gesangswettbewerb, passierte, ist beschämend. Und man kann Eden Golan nur großen Respekt zollen...
Sie konnte sich nicht frei bewegen, sondern war gezwungen, im Hotel zu bleiben, schwer bewacht. Man muss es so sagen: Sie konnte sich ihrer körperlichen Unversehrtheit mitten in Europa nicht sicher sein...
Viele jüdische Menschen fühlen sich deshalb wieder bedroht in Europa. Jüdisches Leben ist oft nur unter massivem Schutz möglich. Das ist eine dramatische Entwicklung...
Eine Grenze sollte aber dann gezogen werden, wenn sich eine israelische Sängerin nicht mehr in Europa sicher fühlt. Wenn sich ganze Bevölkerungsgruppen nicht mehr sicher fühlen...
13. Mai 2024 "Der Tagesspiegel"
Nach Vergleich mit russischem Angriffskrieg:
Israel entsetzt von Antisemitismus bei Rede im Vatikan
...Die israelische Botschaft beim Heiligen Stuhl hat scharf gegen eine Rede protestiert, die am Samstagabend im Vatikan gehalten wurde. Im Netzwerk X verbreitete die diplomatische Vertretung am Montag eine Presseerklärung, in der es heißt, man sei „indigniert und entsetzt, dass (...) der Ort von einer flagranten antisemitischen Rede beschmutzt wurde.“...
Die Botschaft fährt fort: „In einem Kontext, in dem es mutmaßlich darum ging, über Frieden zu sprechen, um eine menschlichere Welt zu schaffen, wurde es gestattet, dass eine Rede voller Lügen gehalten wurde.“ Man sei „verbittert, dass eine solche Rede gehalten wurde, ohne dass irgendjemand die moralische Pflicht verspürte, einzuschreiten, um diese Schande zu stoppen.“ Abschließend betont die Botschaft: „Dies ist ein erneutes Anzeichen dafür, wie sehr weiterhin Antisemitismus und Vorurteile gegen Juden lebendig sind.“...
Bei einer Veranstaltung der vatikanischen Stiftung „Fratelli tutti“ in der Vorhalle des Petersdoms hatte am Samstagabend die jemenitische Friedensnobelpreisträgerin Tawakkol Karman in einem Redebeitrag Israel vorgeworfen, „einen Genozid und eine ethnische Säuberung gegen das palästinensische Volk in Gaza“ zu betreiben...
13. Mai 2024 "Aachener Zeitung"
Gedenktafeln vor dem jüdischen Friedhof zerkratzt
...die Beschädigungen auf zwei Gedenkplatten auf dem vor dem Friedhof schön gestalteten Anita-Lichtenstein Platz.
Auf der einen Platte befindet sich die Aufschrift „In Gedenken an die deportierten und ermordeten Kinder von Geilenkirchen“, die andere erinnert an die Jüdische Gemeinde Geilenkirchen, an die jüdischen Bürger im Dritten Reich und beschreibt die Erinnerungskultur.
Es ist nicht das erste Mal, dass der jüdische Friedhof von Zerstörung oder Beschädigung betroffen ist...
Im Dezember 2019 wurden auf dem jüdischen Friedhof in Geilenkirchen mehr als 40 Grabsteine umgeworfen und einige mit Farbe besprüht...
„Seitdem ist es zu vier oder fünf weiteren Beschädigungen gekommen“, schimpft Wolfgang Robertz. Mehrfach betroffen von der Zerstörungswut Unbekannter war die „Bank gegen Ausgrenzung“ auf dem Anita-Lichtenstein Platz....
12. Mai 2024 "WELT-ONLINE"
Antisemitismus und Buh-Rufe gegen israelische Sängerin –
„Der ESC versank im Chaos“
...Überschattet wurde der ESC aber von antisemitischen Ausfällen in und vor der Halle. Die israelische Sängerin etwa wurde ausgepfiffen... „Die Lage war sehr angespannt.“ ...
11. Mai 2024 "Stern"
Wenn jüdische Familien aus Angst die Stadt verlassen
...Zwischen Glitter-Touristen und Pro-Palästina-Demonstrationen flüchten Juden während des ESC aus Malmö. Manche für eine Woche. Andere wollen ganz weg...
Yael Sages Wahlström versteckt zum ersten Mal in ihrem Leben die Kette mit dem Davidstern unterm Kragen...
sie sagt: "Wir wussten, ohne die Polizei wäre das nicht möglich". Deshalb versteckt Yael Sages Wahlström auf dem Hin- und Heimweg mit dem Davidstern das einzige Merkmal, das sie als Jüdin erkennbar macht...
11. Mai 2024 "Jüdische Allgemeine"
Die Schande von Berlin
Dass mehr als 300 Professoren und Dozenten sich hinter Demonstranten stellen, die antisemitische Schlachtrufe skandieren, Terror verherrlichen und zur Gewalt gegen Juden aufrufen, erinnert an dunkelste Zeiten der deutschen Geschichte
...Am Dienstag dieser Woche zogen zahlreiche »propalästinensische« Demonstranten vor die FU Berlin, besetzten die Räumlichkeiten, skandierten antisemitische Schlachtrufe, verherrlichten Gewalt gegen Juden und riefen zur Auslöschung des jüdischen Staates auf.
Die Reaktion von über 300 Professoren und Dozenten der FU Berlin war nicht minder skandalös und schockierend. Im Gegenteil – sie wiegt noch schwerer als das Verhalten der extremistischen Studenten aus überwiegend linken und muslimisch-migrantischen Milieus. Denn bei den Lehrenden handelt es sich um das Who?s who der geisteswissenschaftlichen Forschung...
Statt sich eindeutig gegen den lupenreinen Antisemitismus der »Pro-Palästinenser« zu stellen, verharmlosten die Hochschullehrenden die Gewaltaufrufe gegen Juden.
Man stelle sich »vor unsere Studierenden«, verteidige »ihr Recht auf friedlichen Protest, das auch die Besetzung von Uni-Gelände einschließt«, heißt es in einem offenen Brief von Universitätslehrern aus Berlin und von ausländischen Hochschulen, der bereits mehr als 300-mal unterzeichnet wurde...
Zu den Unterzeichnern des Offenen Briefes gehört wohlgemerkt niemand Geringeres als Naika Foroutan, Leiterin des Deutschen Instituts für Migration und Integrationsforschung (DeZIM), das die Modellprojekte gegen Antisemitismus innerhalb des Bundesprogramms »Demokratie leben!« evaluiert. Nicht genug, dass Foroutan die Proteste an der FU Berlin verharmloste und unter Meinungsfreiheit einordnete. Auf Kritik an ihrer Unterschrift und ihren öffentlichen Einlassungen reagierte sie mit einem bizarren Hitler-Witz – infam...

¹ Die vollständigen Texte sind auf den Internetseiten (Archiv) entsprechender Zeitungen zu finden.
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