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Shocking News¹ | |
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29. März 2025 |
"Der Tagesspiegel"
...Großkonzern gefährdet jüdische Einrichtung
...Sollte Karl Lauterbachs Reform das einzige jüdische Krankenhaus in Deutschland unter das Dach eines Konzernriesen zwingen, wäre das eine absolute Schande...
Karl Lauterbachs letzte Krankenhausreform soll Krankenhäuser dazu bringen, sich zu spezialisieren. Jede Person, die sich schon mal mit einer Diagnostik herumschlagen musste, weiß, wie fatal das ist... Dass nun das jüdische Krankenhaus aufgrund deutscher Politik gezwungen wird, sich voraussichtlich von diesem Konzern übernehmen zu lassen, bricht mir das Herz und Deutschland vollends das nicht vorhandene Rückgrat... |
28. März 2025 |
"Frankfurter Rundschau"
Gericht erlaubt Al-Kuds-Demo trotz Antisemitismus-Vorwürfen
...Frankfurt – Die ursprünglich für Samstag, 29. März, geplante und zwischenzeitlich untersagte Demonstration zum sogenannten Al-Kuds-Tag in Frankfurt darf nun doch stattfinden. Das Verwaltungsgericht in Frankfurt erklärte das Verbot für unrechtmäßig...
Das Gericht betonte zudem, dass die Stadt zwar mit antisemitischen und israelfeindlichen Äußerungen unterhalb der Strafbarkeitsgrenze rechne, dies jedoch im Hinblick auf die verfassungsrechtlich garantierte Meinungsfreiheit keine Rolle spiele. Schließlich komme die Versammlungsfreiheit auch „andersdenkenden Minderheiten zugute“... |
28. März 2025 |
"israelnetz"
Warnung vor Islamismus
Antisemitismus-Konferenz in Jerusalem eröffnet... Von dieser Ideologie sei auch Europa betroffen... ...JERUSALEM (inn) – Der israelische Diaspora-Minister Amichai Schikli (Likud) hat am Donnerstag in Jerusalem die zweitägige Antisemitismus-Konferenz „Botschafter der Wahrheit“ eröffnet.
In seiner Rede warnte er vor Islamismus. Dieser sei etwa in der Charta der Hamas greifbar, in der es heiße, dass Israel durch den Islam ausgelöscht werde. Von dieser Ideologie sei auch Europa betroffen. So seien es islamistische Einwanderer gewesen, die israelische Fans von Maccabi Tel Aviv in Amsterdam angegriffen hätten. Islamisten seien es gewesen, die in Frankreich eine zwölfjährige Jüdin vergewaltigt hätten, nachdem sie diese über den „Genozid“ in Gaza belehrt hätten. „Die Bedrohung durch den radikalen Islam ist die gefährlichste von allen.“... |
28. März 2025 |
"SRF - Schweizer Radio und Fernsehen"
Antisemitismus - Immer mehr jüdische Schweizer erwägen Auswanderung nach Israel
...Antisemitismus ist nicht der Hauptgrund, warum die Schweizer Gemeinschaft in Israel wächst. Doch immer mehr Jüdinnen und Juden denken deswegen ans Auswandern...
Die Gemeinschaft der Schweizerinnen und Schweizer in Israel wächst fortlaufend, um mehrere Hundert Personen pro Jahr. 2023 betrug der Zuwachs 833 Personen... Wird der zunehmende Antisemitismus in der Schweiz also für jüdische Menschen zum Grund, die Schweiz zu verlassen? Dieses Phänomen kann bereits seit Jahren in Frankreich beobachtet werden, doch für die Schweiz wäre es in dieser Breite neu. Zum Antisemitismus gibt es bereits neue Zahlen. Wie sehr er seit dem 7. Oktober 2023, dem Angriff der Hamas auf Israel und dem daraus resultieren Krieg in Gaza, zugenommen hat, hält der Antisemitismus-Bericht 2024 fest... Beschimpfungen, Anspucken, Tätlichkeiten oder Angriffe auf Leib und Leben seien bis anhin nur «ferne Geschehnisse aus dem Ausland» gewesen, heisst es im Antisemitismus-Bericht 2024 vom SIG. Heute sei all das auch hierzulande Realität. Auffällig ist, dass die grösste Welle von Tätlichkeiten gegen jüdische Menschen in der Schweiz 2023 unmittelbar nach den Terrorattacken der Hamas und noch vor der Offensive Israels im Gazastreifen stattgefunden hat... |
25. März 2025 |
"WELT-ONLINE"
Drohungen, Hasskampagnen, körperliche Angriffe – Wie Israel-Feinde Journalisten drangsalieren
...Ob auf der Straße, im Internet oder sogar vor der eigenen Haustür: Journalisten, die von Anti-Israel-Demos in Berlin berichten, sehen sich zunehmend organisierten Angriffen ausgesetzt. Betroffene erzählen WELT von ihren Erfahrungen mit einer radikalen Szene, die von Pressefreiheit nichts hält...
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25. März 2025 |
"News4Teachers"
Hitler-Grüße, Pöbeleien, Lehrerinnen als “polnische Schlampen” beschimpft – wenn Rechtsextremismus eine Schule prägt
...Sind die am Wochenende bekannt gewordenen körperlichen Angriffe eines Schülers auf eine Lehrerin an der Berufsorientierenden Oberschule (BOS) im brandenburgischen Spremberg nur die Spitze des Eisbergs? An der BOS sollen rassistische Beleidigungen, Hitler-Grüße und rechtsextreme Provokationen zum Alltag gehören...
Eltern, Schüler und sogar Lehrkräfte berichten von einem Klima der Angst... Es gibt rassistische Beleidigungen, Pöbeleien, selbst Lehrerinnen werden als "polnische Schlampen" beschimpft. Ohne dass etwas passiert." (…) Eltern und Schüler haben Angst, wir sollen jeden Hinweis auf die Identität unserer Gesprächspartner unterlassen.“ So berichtet der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) über die Berufsorientierende Oberschule im brandenburgischen Spremberg. Dort war unlängst eine Lehrerin massiv körperlich von einem Schüler angegriffen worden – zwei Mal binnen weniger Minuten (News4teachers berichtete). Die Pädagogin erlitt dabei Blutergüsse und Prellungen. Zudem soll die in Russland geborene Frau von dem Siebtklässler rassistisch beleidigt worden sein. Sie selbst gibt das an – die Schulleitung widerspricht öffentlich: „Die anderen Schüler haben herabwürdigende Sätze, die sich auf die Herkunft beziehen, nicht gehört.“... So soll ein Lehrer immer wieder mit rassistischen Äußerungen auffallen. „Der Kollege bezeichnet Schüler und Schülerinnen mit Migrationshintergrund als Kanaken“, heißt es. Auch den anderen Lehrkräften sei das bekannt, aber niemand unternehme etwas dagegen... Provokationen gebe es auch aus der Schülerschaft. Immer wieder würden Hitler-Grüße gezeigt. Mitunter schreite eine Lehrerin ein. „Dann heben sie auf Kommando alle den rechten Arm und sagen: Schauen Sie mal, da oben fliegen Vögel.“... „Schüler kleben sich Klebestreifen als Hitler-Bart auf und machen Hitlergrüße und die anderen grüßen zurück“... Schüler sollen Hakenkreuze an Wände geschmiert und in Tische geritzt haben... Zudem lagen den Redaktionen Screenshots aus dem internen Whatsapp-Chat einer Klasse vor. In der Gruppe teilten Schüler etwa ein Hitler-Meme mit der Aufschrift: „Du bist lustig, dich vergas ich zuletzt“. Sie stimmten darüber ab, ob Weiße das N-Wort sagen dürften – eine früher gebräuchliche rassistische Bezeichnung für Schwarze. Nicht nur war die Mehrheit der an der Umfrage Teilnehmenden dafür, ein Drittel stimmte für die wohl mindestens genauso rassistische Antwortoption „monkey“, also „Affe“... |
25. März 2025 |
"Der Tagesspiegel"
Der Professor Jürgen Mackert soll antiisraelische Propaganda in seiner Vorlesung verbreiten
...„Die bewusste Verbreitung einseitiger, unwissenschaftlicher und teilweise antisemitischer Inhalte in einer Pflichtvorlesung ist völlig inakzeptabel“, heißt es in einem Pressestatement.
„Universitäten sind Orte der wissenschaftlichen Debatte, nicht der ideologischen Indoktrination. Insbesondere die Verharmlosung der Hamas-Massaker und das Teilen von Quellen, die nachweislich israelfeindliche Narrative bedienen, überschreiten eine rote Linie.“... Mackert, der an der Universität Potsdam lehrt, wurde von einigen Studierenden vorgeworfen, seine Lehrveranstaltungen für die Verbreitung antiisraelischer Propaganda zu nutzen: Über die Lernplattform Moodle hatte der Dozent 2024 regelmäßig Links zu Online-Artikeln oder Videos geteilt, die das Vorgehen Israels in Gaza heftig kritisieren... Laut Uni Potsdam bewege sich Mackert im rechtlichen Rahmen: Man habe keine Hinweise auf verfassungsfeindliche Äußerungen des Wissenschaftlers... |
24. März 2025 |
"Frankfurter Rundschau"
Jüdische Aktivistin über Antisemitismus: „Ich bin mit Morddrohungen auf meinem Handy aufgewacht“
...Die jüdische Aktivistin Hanna Veiler über den zunehmenden Antisemitismus und ihre Entscheidung, Deutschland zu verlassen...
Die aus Belarus stammende Veiler studiert in Erfurt jüdische Sozialarbeit und in Heidelberg an der Hochschule für Jüdische Studien. Nun will sie die Bundesrepublik verlassen... An erster Stelle steht die unglaubliche, tsunamiartige Zunahme des Antisemitismus in Deutschland... Ich bin manchmal mit Morddrohungen auf meinem Handy aufgewacht, konnte keine Selfies posten, ohne 20 antisemitische Kommentare darunter zu haben. Ich erhielt Droh- und Hassbriefe. Vor ungefähr einem Jahr bekam ich beispielsweise einen sehr ausführlichen Brief, in dem auf zehn Seiten detailliert beschrieben wurde, auf welche Art man mich durch den Schornstein von Auschwitz schicken möchte. Viele Freundschaften sind zerbrochen, weil Menschen, die mir nahestanden, nach dem 7. Oktober auf Distanz zu mir gingen. Außerdem musste ich mein Leben grundlegend anpassen: Wenn ich abends alleine nach Hause gehe, achte ich ständig darauf, ob ich verfolgt werde, ob ich in der U-Bahn erkannt wurde. Meinen Namen kann man nicht mehr auf meinem Klingelschild finden. Meine Post geht nicht mehr zu mir nach Hause. Und ich bin keine Ausnahme. Viele junge Jüdinnen und Juden berichten von Hassnachrichten und Morddrohungen. Insbesondere jene, die sich öffentlich geäußert haben zu der aktuellen Situation rund um den Hamas-Angriff und die Reaktion Israels darauf... Ich kenne viele junge Jüdinnen und Juden, die bereits vor dem 7. Oktober darüber nachgedacht haben. Doch seit dem Hamas-Angriff sind viele entschlossen, Deutschland zu verlassen. Das liegt einerseits am zunehmenden Rechtsruck. Aber vor allem auch daran, dass wir in den vergangenen Monaten an vielen Stellen von linken, progressiven Parteien und Strukturen im Stich gelassen wurden bzw. extremen Antisemitismus aus allen Gesellschaftsschichten erlebt haben... |
23. März 2025 |
"Der Tagesspiegel"
...Rabbiner in Zentralfrankreich attackiert...
...Der Rabbiner von Orléans war am Samstag auf offener Straße in der zentralfranzösischen Stadt angegriffen worden.
Engelberg sei mittags mit seinem neunjährigen Sohn unterwegs gewesen, als er angegriffen und vom Täter beleidigt und „in die Schulter gebissen“ worden sei, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP aus Ermittlungskreisen... Ein Augenzeuge sagte dem französischen Sender BFMTV, der Rabbiner sei mehrmals geschlagen worden. „Er war schockiert, es war gewalttätig.“ Dem Augenzeugen war nach eigenen Angaben klar, dass es sich um einen antisemitischen Angriff handelte, als der Angreifer auf die traditionelle Kopfbedeckung des Rabbiners getreten sei... Im Jahr 2024 wurden laut dem französischen Innenministerium 1570 judenfeindliche Taten gemeldet, was 62 Prozent der religiös motivierten Straftaten in Frankreich ausmachte... |
23. März 2025 |
"Hallo Muenchen"
Antisemitismus-Eklat in Münchner Museum: Bayerisches Nationalmuseum muss Broschüre zurückziehen
...So sei auf dem Titel der Ausschnitt eines Altarbilds mit einer biblischen Szene zu sehen gewesen. Darauf nimmt Judas Iskariot einen Beutel mit Silberlingen zum Lohn dafür entgegen, dass er seinen Herrn Jesus verraten hat...
Wie die kna berichtet, gilt der Jesus-Jünger Judas in antisemitischen Kreisen als Personifizierung des jüdischen Volks, das als Ganzes für den Tod Jesu verantwortlich gemacht wird. Auf dem vom Museum gewählten Titelbild ist neben ihm eine Fackel zu sehen. Diese verweist auf den antisemitischen Brauch der sogenannten Judasfeuer, die es bis heute in Teilen Bayerns trotz regelmäßiger Kritik gibt. Dabei wird eine Judaspuppe symbolisch verbrannt... |
¹ Die vollständigen Texte sind auf den Internetseiten (Archiv) entsprechender Zeitungen zu finden. ² Die Suche wird in allen vorhandenen Jahrgängen durchgeführt. |
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