Unmenschliche Politik beginnt immer mit der selektiven Empathie derjenigen, die das Privileg besitzen, ihre Meinung verbreiten zu können.
 
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8. Februar 2024 "News4Teachers"
Uni-Lehrende schlagen Alarm: „Jüdische und antisemitismus-kritische Menschen bedroht“
...Nach umstrittenen propalästinensischen Aktionen an der Universität der Künste (UdK) in Berlin in den vergangenen Monaten haben sich Dutzende Lehrende gemeinsam gegen Antisemitismus gestellt.
«Für uns ist es unerträglich und nicht hinnehmbar, dass jüdische, israelische und antisemitismuskritische Menschen, darunter Studierende und Dozierende an der UdK Berlin seit dem Massaker der Hamas an Zivilisten in Israel am 7. Oktober 2023 diskriminiert und bedroht werden», heißt es in einer am Donnerstag veröffentlichten Erklärung.
Diese kritisiert «gewaltvolle antisemitische Proteste und Aktionen» an der UdK im November. Dabei sei unter anderem der Terror der Hamas relativiert worden...
7. Februar 2024 "mena-watch"
Israels Öffentlichkeitsarbeit hat keine Chance gegen antisemitische Ressentiments
...Die Völkermord-Farce vor dem Internationalen Gerichtshof zeigt, dass es bei dieser Auseinandersetzung nicht um Öffentlichkeitsarbeit, sondern um grundlegende moralische Werte geht...
allein, dass der Gedanke zugelassen wurde, Israel begehe möglicherweise einen Völkermord, sollte ausreichen, um zu zeigen, dass es die von den Menschen vertreten Grundwerte und keine von Israel vorzubringenden Erklärungen sein, die ein moralisches Urteil oder das Fehlen eines solchen begünstigen...
Das Versagen des IGH hatte mehrere Gründe. Erstens hat er eine Anklage ernst genommen, die einfach lächerlich und absurd war, wie jeder vernünftige Mensch erkennen würde...
Die moralischen Schwächen derjenigen, welche die Hamas als eine schützenswerte Organisation ansehen, sollte als Vorbild für das Böse dienen. Für jeden, der ein gutes Herz und einen logischen Verstand hat, ist dies etwas, das nicht erklärt werden muss...
7. Februar 2024 "ruhrbarone.de"
Deutschland versagt beim Kampf gegen den Antisemitismus
...Die deutschen Juden können sich, wenn es darauf ankommt, so wenig auf Deutschland verlassen wie Israel. Das ist die bittere Lehre der vergangenen vier Monate...
...Das Gesicht Shapiras war im unbearbeiteten Original des Tweets klar zu erkennen. Das hat der Täter offenbar getan.
Shapira liegt nach dem Angriff mit Gesichtsbrüchen in der Berliner Universitätsklinik Charité...
An der Ruhr Uni Bochum (RUB) hatten islamistische, maoistische und trotzkistische Banden übrigens am selben Tag wie in Berlin Aktionen auf dem RUB-Gelände geplant. Im Gegensatz zur FU wurden sie hier allerdings von der Hochschulleitung des Geländes verwiesen. In Berlin wird nun darüber diskutiert, ob man den Schläger exmatrikulieren soll. Die Wissenschaftssenatorin Ina Czyborra (SPD) ist das skeptisch: „Es ist ein hohes Grundrecht, das hier betroffen wäre von einer Exmatrikulation (…) Exmatrikulation aus politischen Gründen lehne ich auch grundsätzlich ab.“...
6. Februar 2024 "NZZ Online - Neue Züricher Zeitung"
Wie die deutsche Polizeistatistik den islamischen Antisemitismus verschleiert
...Im Dezember 2023 sprach der Sicherheitsrat Israels eine Reisewarnung für Deutschland aus. Man solle äussere Hinweise auf eine jüdische Identität oder israelische Staatsangehörigkeit vermeiden...
In Deutschland nehmen antisemitische Straftaten seit längerem um jährlich 15 bis 30 Prozent zu...
Islamistische Täter gab es lange Zeit gar nicht – in der Statistik...
Doch das Bild, das die amtliche Statistik zeichnet, passt nicht zu dem, was seit dem 7. Oktober auf den Strassen in Deutschland und anderen Ländern ein unübersehbares Massenphänomen ist: Antisemitismus unter Muslimen, Linken und arabisch- und türkischstämmigen Menschen. Die meisten tödlichen Anschläge auf Juden in Europa gingen in den letzten Jahren von Islamisten aus, etwa in Paris, Toulouse, Brüssel oder Kopenhagen.
Eine EU-Umfrage in acht Ländern ergab 2013, dass Juden fast überall Antisemitismus mit Abstand am häufigsten von Muslimen erlebten (Ausnahmen waren Ungarn und Italien). Vorsitzende von jüdischen Verbänden in Frankreich, Grossbritannien und Deutschland haben in den letzten Jahren wiederholt auf dieses Problem hingewiesen. Länder wie Schweden und Frankreich zeigen, wie gross das Problem werden kann. Tausende Juden haben dort muslimisch migrantische Stadtteile verlassen und sind innerhalb des Landes umgezogen. Oder sie sind ganz ausgewandert...
Student spitalreif geprügelt
Auch in Deutschland gibt es zahlreiche Hinweise für die islamistische Bedrohung. Die Anschläge auf Synagogen in Düsseldorf (2000) und Wuppertal (2014) waren frühe Menetekel. Heute sind es vor allem türkisch- und arabischstämmige junge Männer, die Juden mitten in der Stadt angreifen. Der Mordanschlag von Halle 2019 oder der Angriff auf ein koscheres Restaurant in Chemnitz 2018 waren insofern untypisch...
6. Februar 2024 "TAZ"
Deutsche Ignoranz bei Judenhass
...Ein jüdischer Student wird in Berlin verprügelt.
Die Reaktion der Universitätsleitung darauf ist emblematisch für den Umgang mit Antisemitismus...
Da prügelt ein Berliner Student einen Kommilitonen krankenhausreif, weil der Jude ist und auf das Schicksal der Hamas-Geiseln aufmerksam gemacht hat...
Aber, ach, da steht das Berliner Hochschulrecht dagegen. Maximal und möglicherweise könne man ein Hausverbot gegen den „mutmaßlich antisemitisch motivierten“ Angreifer verhängen, heißt es. Das allerdings gelte für höchstens drei Monate. Und dann?...
Die Ausflüchte der Freien (!) Universität Berlin sind typisch dafür, wie in diesem Land mit notorischen Antisemiten umgegangen wird...
Wenn es aber konkret wird, wenn Juden in Deutschland geschlagen, bedroht und eingeschüchtert werden, wenn Judenhass öffentlich verbreitet wird, dann sind die Reaktionen verdruckst. Schließlich ist das Verteilen von Süßigkeiten anlässlich eines Massakers nicht strafbar. Schließlich haben Beamte noch viele andere wichtige Aufgaben zu bewältigen, als nur den Judenhass zu verfolgen. Schließlich kann auch eine Uni-Leitung nicht jedem Vorfall akribisch nachgehen...
Die Ignoranz gegenüber jüdischem Leid ist freilich kein staatliches oder universitäres Phänomen, sondern gilt ebenso für das gemeine Volk und die Studierenden...
Empathie gegenüber Jüdinnen und Juden ist so selten wie ein Plakat für die Geiseln von Gaza, das nicht nach kürzester Zeit abgerissen wird...
4. Februar 2024 "Frankfurter Rundschau"
Angst und Verunsicherung in jüdischer Gemeinde groß
...„Jüdische Menschen überlegen sich im Moment zweimal, ob sie sich in der Öffentlichkeit als solche zeigen wollen“, sagte der Frankfurter Rabbiner...
Sie gingen nicht mehr mit Kippa auf die Straße, sagten bei Gesprächen nicht mehr, dass sie jüdisch seien oder wollten Post der jüdischen Gemeinde nicht mehr mit deren Absender erhalten.
Für größere Feierlichkeiten würden Sicherheitsdienste beauftragt...
„Da muss man sich schon bei den vielen Beteuerungen des "Nie wieder" manchmal fragen, wie viel Zukunft jüdisches Leben dann noch hat...
„Nach dem Angriff auf die Ukraine war überall die blau-gelbe Flagge zu sehen, nach dem Angriff auf Israel war dies nicht der Fall“...
Apel kritisierte auch, dass sich Frauen- und Kinderhilfsorganisationen trotz der Berichte über brutale sexuelle Gewalttaten gegen Frauen und Mädchen am 7. Oktober und danach nicht klar positioniert hätten...
4. Februar 2024 "WELT-ONLINE"
...In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde ein jüdischer FU-Student von einem pro-palästinensischen FU-Studenten in Berlin-Mitte krankenhausreif geschlagen...
Bisher erfolgte kein offizielles Statement...
...Jüdische Studenten der Freien Universität Berlin wurden von pro-palästinensischen Aktivisten ausgeschlossen, bedroht und zusammengeschlagen. Die Jüdische Studierendenunion fordert den FU-Präsidenten Günter Ziegler auf, Konsequenzen zu ziehen.
Sehr geehrter Herr Professor Ziegler,
... Wie schon den Ausschluss jüdischer Studenten während der Hörsaal-Besetzung leugnen Sie nun die Tatsache, dass Antisemiten ungehindert antisemitische Plakate auf dem Campus verteilen oder Studenten bedrohen. Lügen etwa die Studenten?
...Des Weiteren setzen Sie linksextreme, pro-palästinensische Hörsaalbesetzer mit pro-israelischen Studenten gleich: „Hingegen gibt es auf beiden Seiten des Konflikts eine sehr kleine Anzahl an Personen, die polarisieren und provozieren, die – das haben wir leider lernen müssen – nicht an Lösungen und Dialog interessiert sind.“...
...Wenige Absätze später geben Sie zu, dass an der Besetzung externe Gruppen wie „Young Struggle“ und „ZORA“ beteiligt waren. Die erste Gruppierung ordnet der Verfassungsschutz den „relevanten Akteuren des auslandsbezogenen Extremismus“ zu.
Bei der zweiten Gruppierung fand Mitte Dezember eine Razzia aufgrund von Verherrlichung der palästinensischen Terrororganisation PFLP statt...
Hören Sie endlich auf, die Dinge zu relativieren oder zu leugnen. Ziehen Sie endlich Konsequenzen gegen die Antisemiten!
Mit freundlichen Grüßen
Der Vorstand der Jüdischen Studierendenunion Deutschland (JSUD)
4. Februar 2024 "BILD"
Jüdischer Student in Berlin verprügelt!
Sein Großvater wurde (beim Olympia-Attentat 1972 - red.) von palästinensischen Terroristen ermordet
...Laut Polizei schlug der Jüngere dem 30-Jährigen mehrmals ins Gesicht und trat auf ihn ein! Der jüdische Student kam mit Gesichtsfrakturen ins Krankenhaus, musste später operiert werden. Der Angreifer ergriff die Flucht. Die Begleiterin des Niedergeschlagenen sagte „Zeit Online", dass der Angreifer sie verfolgt und vor der Bar angesprochen habe...
Laut dem Islamismus-Experten Ahmad Mansour handelte es sich bei dem Angreifer um einen arabischen Studenten. Er habe den jüdischen Studenten wegen dessen Engagements für Israel erkannt. Der Angegriffene ist der Enkel eines israelischen Sportlers, der beim Olympia-Attentat 1972 von palästinensischen Terroristen ermordet worden war...
Noch während der Ermittlungen am Tatort fuhr damals ein 30-Jähriger auf einem E-Scooter bis zur Synagoge vor.
Laut Gemeinde trug er ein Palästinensertuch.
Der Mann warf den Roller weg, wollte in Richtung Gebäude laufen. Polizisten schritten ein – Festnahme!
Dabei habe der 30-Jährige israelfeindliche Parolen geschrien, Widerstand geleistet...
4. Februar 2024 "mena-watch"
UNRWA-Sommerlager: Filmmaterial enthüllt schockierende Kriegsspiele für Kinder
...Wie ist es möglich, dass niemand zu wissen schien, dass das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) seine Sommerlager dazu nutzt, eine Armee junger Menschen für den Guerillakrieg auszubilden, der darauf abzielt, den jüdischen Staat zu untergraben?..
Jeden Sommer werden in den UNRWA-Lagern Simulationen durchgeführt, in denen jene Gewalt dargestellt wird, die für die Rückeroberung und Rückkehr nach Palästina notwendig sei. Bei den als »lustige Spiele« angepriesenen Übungen geht es um die Vorbereitung auf den Krieg zur »Befreiung Palästinas«. Schockierender Weise üben die Kinder in den UNRWA-Sommerlagern Aktivitäten wie die den Umgang mit Waffen, die Entführung israelischer Soldaten und das In-Brand-Setzen von Fahrzeugen der israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF)...
3. Februar 2024 "WELT-ONLINE"
Antisemitismus-Skandal erschüttert deutsche Nobelpreis-Schmiede
...Ein Professor der weltweit angesehenen Max-Planck-Gesellschaft predigt Israel-Hass.
An einem Institut in Ostdeutschland verbreitet der Forscher die Propaganda der Anti-Israel-Bewegung BDS...

¹ Die vollständigen Texte sind auf den Internetseiten (Archiv) entsprechender Zeitungen zu finden.
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