Unmenschliche Politik beginnt immer mit der selektiven Empathie derjenigen, die das Privileg besitzen, ihre Meinung verbreiten zu können.
 
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24. Januar 2024 "NZZ Online - Neue Züricher Zeitung"
Der Druck auf die Gemeinde steigt:...
Der Rabbi ohne Kippa...
«Die Araber sollen keine glücklichen Juden sehen»
...Seit dem Überfall der Hamas auf Israel aber sind die 1500 Mitglieder der letzten jüdischen Gemeinde Marokkos fast unsichtbar geworden...
In Marokko lebte einst eine Viertelmillion Jüdinnen und Juden.
Seit der Staatsgründung Israels im Jahr 1948 sind die meisten von ihnen emigriert, geflüchtet vor Armut, Ausgrenzung, Pogromen.
Heute zählt die jüdische Gemeinde Casablancas, die grösste der arabischen Welt, bloss noch 1500 Mitglieder...
seit 2011 wird in der marokkanischen Verfassung das jüdische Erbe des Landes als Teil der nationalen Identität anerkannt.
Doch hinter diesen Schritten steht politisches Kalkül.
Das Königreich will diverser und moderner auftreten, um Touristen und progressive westliche Investoren anzuziehen. Indem das Königshaus die jüdische Gemeinschaft unterstützt, gelingt das risikofrei: Es leben so wenige Juden in Marokko, dass sie König Mohammed VI. politisch nicht gefährlich werden können...
Verstecken hinter schmucklosen Türen...
Seit dem 7. Oktober werden die Kinder in den jüdischen Schulen von Casablanca nach dem Unterricht unter Polizeischutz abgeholt. Das jüdische Altersheim ist nicht mehr nur von Mauern umgeben, vor den Toren stehen nun auch Absperrungen aus Metall und Sicherheitspersonal. Während Muslime ihre Haustüren oft mit religiösen Symbolen schmücken, spielt sich jüdisches Leben hinter schmucklosen Türen ab...
Der Rabbi ohne Kippa...
«Wir wohnen in einem arabischen Land, und so verhalten wir uns eben. Dass wir niemanden stören, ist eine Frage des Respekts – und zu diesem Respekt gehört, dass wir in der Öffentlichkeit keine Kippa tragen.»...
«Die Araber sollen keine glücklichen Juden sehen»...
22. Januar 2024 "BILD"
Berlin legt Antisemitismus-Klausel auf Eis
...Joe Chialo wollte mit der Antisemitismus-Klausel verhindern, dass Geld an terroristische oder extremistische Vereinigungen geht...
...Joe Chialos Plan, Förderungen an eine Antisemitismus-Klausel zu koppeln, sorgten für breiten Protest. Nun zieht der Kultursenator diese Klausel zurück...
Über 4000 Kulturschaffende hatten gegen Joe Chialos Pläne, eine Antisemitismus-Klausel bei Förderungen einzuführen, protestiert...
20. Januar 2024 "Märkische Allgemeine Zeitung"
Post aufgeschlitzt, Namensschild entfernt, fotografiert:
Potsdamer Jude fürchtet um seine Sicherheit
...Nick Hörmann ist 32, Potsdamer, Jude – und er fühlt sich bedroht.
Seit die Hamas und Israel Krieg führen, ist für ihn der Antisemitismus präsenter...
20. Januar 2024 "Frankfurter - Neue Presse"
Verstecken ist die neue Normalität:
Ein Jude erzählt, wie es ihm in Frankfurt geht
...Frankfurt – Juden fühlen sich in Frankfurt nicht mehr sicher. Der 7. Oktober und der anschließende Gaza-Krieg haben alles verändert. „Kennen Sie Juden, die mit Kippa durch die Straßen gehen?“, fragt Jewgeni. „Keiner tut es mehr, jedenfalls nicht in bestimmten Stadtteilen.“...
Jewgeni ist 45. Ein Mathematiker, der die Situation nüchtern analysiert. „Stellen Sie sich vor, die Christen wären an Weihnachten zur Christmette geschlichen. Draußen steht die Polizei, drinnen Sicherheitskräfte, die ehemalige Soldaten sind und scharfe Waffen tragen. Das ist, was jedes jüdische Kind lernt: Um mich zu schützen, braucht es scharfe Waffen.“ Diese Erfahrung habe kein christliches Kind und kein muslimisches Kind machen müssen. Oder müssten Moscheen bewacht werden?...
Das Verstecken ist jedoch die neue Normalität. Jewgeni etwa möchte nicht erkannt werden. Er erzählt weiter: Sein Junge werde nicht länger beim jüdischen Sportverein Makkabi kicken. Es sei einfach eine unnötige Gefahr, im Makkabi-Trikot durch die Stadt zu gehen. Überhaupt die Kinder: Jewgeni und seine Frau, ebenfalls Jüdin aus Russland, haben lange überlegt, welche weiterführende Schule sie wählen sollten. Die jüdische Schule?...
Angesichts der vielen Migranten aus dem arabischen Raum, die in Frankfurt leben, sei es nur eine Frage der Wahrscheinlichkeit, dass auch mal einer von ihnen durchdreht. Was ja auch oft genug geschehe, siehe Messerdelikte. „Da genügt ein einziger in der jüdischen Schule, und die Katastrophe ist da.“ Deswegen werden ihre beiden Kinder nicht im Sommer aufs jüdische Gymnasium gehen. „Es ist ein unnötiges Risiko.“ Nicht erkennbar sein - das sei wieder das sicherste für Juden. Und auf dem jüdischen Gymnasium ist man erkennbar...
20. Januar 2024 "mena-watch"
Die Blutgeld-Milliardäre der Hamas
...Es gibt weltweit 3.194 Milliardäre. Einige auf der Liste sind bekannt wegen der Firmen, die sie leiten, so wie Elon Musk (Tesla), Jeff Bezos (Amazon) oder Mark Zuckerberg (Facebook/Meta), einige der Namen erwecken jedoch Verwirrung, Abscheu und Wut, so wie jene der Hamas-Funktionäre Musa Abu Marzouk (2,3 Mrd. Dollar) oder Khaled Mashal (2,6 Mrd. Dollar)...
Woher kommt das Geld?
Viele der größten Banken der Türkei wurden von Israel und Amerika beschuldigt, wissentlich das Geld der Hamas zu lagern«, erläutert Elad, der vor der Gefahr warnt, »dass sich die Finanzlage der Hamas derzeit noch verbessert...
Die deutsche Zeitung Die Welt berichtete kürzlich über Dokumente, die das Vermögen der Hamas detailliert beschreiben. Wie informierte Kreise schilderten, umfasst ihr geheimes Portfolio zwischen dreißig und vierzig Unternehmen, die hauptsächlich im Bau- und Immobiliensektor in der Türkei, in Katar, Algerien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und im Sudan tätig sind. Ein Rechercheur bestätigte gegenüber Welt, dies sei »das goldene Sicherheitsnetz für die Hamas-Führung und ihre Familien. Nicht ein Cent davon ist nach Gaza geflossen.« Vielmehr habe die Hamas-Führung Dutzende von Konten bei türkischen Banken.
Der Finanzzauberer hinter den Hamas-Milliarden ist Zaher Ali Moussa Jabarin, einer der neben Yahya Sinwar über tausend Terroristen, die 2011 gegen den israelischen Soldaten Gilad Schalit ausgetauscht wurden...
18. Januar 2024 "mena-watch"
Autonomiebehörde bezahlt Renten an über sechshundert Hamas-Terroristen aus Gaza
...Westen finanziert mit
...Die Palästinensische Autonomiebehörde stellt sieben Prozent ihres Jahresbudgets für den sogenannten Märtyrerfonds bereit, aus dem monatliche Renten an Terroristen und deren Familien ausbezahlt werden...
hat die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) seit dem von der Hamas verübten Massaker vom 7. Oktober Tausende von Palästinensern auf die Liste jener Personen gesetzt, die Anspruch auf sogenannte Terrorrenten haben. Die Ergebnisse der PMW-Studie lösten bei den überlebenden Bewohnern der israelischen Gemeinden Empörung aus.
Beamte der Palästinensischen Autonomiebehörde gaben bekannt, dass 3.550 in Israel inhaftierte Terroristen sowie die Familien von 23.210 getöteten »Märtyrern« regelmäßige Zahlungen erhalten werden, wie im PMW-Bericht festgehalten wird...
Von den 3.550 Terroristen, die eine Auszahlung erhalten sollen, sind 661 Mitglieder der Hamas aus dem Gazastreifen; der große Rest Palästinenser, die bei den fast täglich stattfindenden israelischen Antiterroroperationen im Westjordanland festgenommen wurden. Israelischen Angaben zufolge gehören rund 1.300 der seit dem 7. Oktober bei diesen Razzien Verhafteten der Hamas an...
Bezahlung für Mord...
Westen finanziert mit...
16. Januar 2024 "mena-watch"
Sind Israelis aus der Sicht von UNO-Funktionärin Albanese überhaupt Menschen? (Teil 2)
...Die Rolle, die den Juden und Israel im Nahen Osten von Leuten wie der UN-Sonderberichterstatterin Francesca Albanese zugedacht ist, besteht allenfalls darin, jede Erniedrigung und Gewalttat still und demütig zu ertragen...
15. Januar 2024 "WELT-ONLINE"
19-Jähriger soll Anschlag auf jüdische Einrichtung in Antwerpen geplant haben
...Wegen möglicherweise antisemitisch motivierter Anschlagspläne hat die Polizei in Belgien einen Terrorverdächtigen festgenommen...
Der 19-Jährige aus Antwerpen werde auch verdächtigt, sich illegal Waffen beschafft zu haben...
15. Januar 2024 "Die Zeit"
Antisemitischer Angriff in Neukölln:
"Die Angst packte mich. Ich log: Ich bin doch nicht mal jüdisch"
...Seit dem 7. Oktober 2023 haben sich antisemitische Straftaten in Deutschland vervierfacht, die meisten werden in Berlin verübt.
Anfang Januar 2024 wurden zwei Hebräisch sprechende Menschen in einem McDonalds in Berlin-Neukölln angegriffen.
... "Wochenlang hatte ich nach dem 7. Oktober Neukölln gemieden...
15. Januar 2024 "Junge Freiheit"
Antisemitismus in Deutschland:
„Die rote Linie ist überschritten“
...Den Deutschen ist das wahre Ausmaß ihres Antisemitismus-Problems nicht bewußt, meint Rabbi Abraham Cooper.
Um das zu ändern ist der Vizedirektor und Mitgründer des amerikanischen Simon-Wiesenthal-Centers nach Berlin gekommen – und steht der JF Rede und Antwort...

¹ Die vollständigen Texte sind auf den Internetseiten (Archiv) entsprechender Zeitungen zu finden.
² Die Suche wird in allen vorhandenen Jahrgängen durchgeführt.
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