Für den Wiederaufbau des vernichteten jüdischen Lebens wird nicht eine zur Schau getragene Schein-Synagoge benötigt, sondern in erster Linie jüdische Kindergärten und Schulen.
 
Druckansicht
 Shocking News¹
Jahrgang:    nach Aktualität   alle anzeigen

Suche²:


6. Mai 2024 "derStandard.at"
Farbattacke auf Edtstadler bei Antisemitismus-Konferenz, scharfe Kritik vor Boehm-Rede
...Ein Aktivist soll Montagfrüh versucht haben, Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) vor der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW), in der die Antisemitismus-Konferenz stattfindet, mit roter Farbe zu überschütten.
Darüber berichteten Kurier und Kronen Zeitung. Der Aktivist soll ein Plakat gehalten haben, auf dem "Genozid" stand.
Laut einer Sprecherin der Ministerin konnte Edtstadler dem Angriff nur entkommen, weil eine Mitarbeiterin sie in letzter Sekunde gewarnt hatte.
"Der Anschlag galt ganz klar ihr und der Konferenz gegen Antisemitismus", sagt die Sprecherin zu Kurier und Kronen Zeitung. Sie ordnet den Mann dem "linken Spektrum" zu...
6. Mai 2024 "TAZ"
Antisemitische Attacke in Berlin:
Knochenbruch nach Beleidigung
...Bei einem mutmaßlich antisemitischen Vorfall hat ein Unbekannter in Berlin einen jüdischen Mann angegriffen. Der 54-Jährige sei unverständlich beleidigt worden, es seien die Worte „Free Palestine“ gefallen, teilte die Polizei am Sonntag mit. Der Unbekannte habe den Mann dann zu Boden geschubst und ihn mit einem E-Scooter an der Hand verletzt...
Der jüdische Mann sei als Jude erkennbar gewesen – unter seinem T-Shirt habe ein Gebetsmantel hervorgeschaut. Der Vorfall sei am Freitagnachmittag in der Brunnenstraße geschehen – in der Nähe gibt es zwei Synagogen...
Die jüdische Gemeinde Kahal Adass Jisroel teilte auf x (ehemals Twitter) mit, der Angegriffene sei Mitglied ihrer Gemeinde. Der Mann habe einen Knochenbruch erlitten und im Krankenhaus behandelt werden müssen.
Nach Angaben der Gemeinde habe die am Freitag eingetroffene Polizei den Vorfall als gefährliche Körperverletzung und nicht als antisemitischen Vorfall gewertet.
In ihrer Pressemitteilung von Sonntag sprach die Polizei dann aber von einem „Angriff mit antisemitischem Hintergrund.“...
5. Mai 2024 "WELT-ONLINE"
Schlimmster Ausbruch von Antisemitismus seit Zweitem Weltkrieg
...Weltweit ist es seit dem Terrorüberfall der islamistischen Hamas und anderer Extremisten aus dem Gazastreifen auf Israel und dem Gegenangriff einer israelischen Studie zufolge zum schlimmsten Ausbruch von Antisemitismus seit dem Zweiten Weltkrieg gekommen...
Wenn dieser Trend anhalte, würden Juden ihre Identität künftig in der westlichen Welt nicht mehr in Sicherheit und Freiheit leben können, heißt es in dem am Sonntag veröffentlichten Jahresbericht der Universität von Tel Aviv und der Anti-Diffamierungsliga aus den USA zu Antisemitismus...
4. Mai 2024 "WELT-ONLINE"
„Yallah, Yallah, Intifada“ – Israel-Hass erreicht Berliner Universität
...Vor der Berliner Humboldt-Universität kreischt eine junge Frau mit Kopftuch: „Zionism a crime, take your hands off Palestine“: die jüdische nationale Befreiungsbewegung sei ein Verbrechen, „Hände weg von Palästina“, heißt das. Mehrere Dutzend junge Männer und Frauen mit und ohne Palästinenser-Tüchern, manche vermummt mit medizinischen Masken, sprechen ihr in Chören nach...
Getrennt durch einen Zaun von dieser Ansammlung draußen sitzen im Ehrenhof des Hauptgebäudes der Universität noch knapp 30 weitere israelfeindliche Demonstranten auf dem Boden...
Laut übereinstimmenden Medienberichten und hatten die Versammelten die Universitätspräsidentin zuvor angebrüllt und „Zionistin“ genannt...
Die Polizei teilte am frühen Samstagmorgen mit, es seien rund 150 Menschen registriert worden. Von 40 Menschen habe man Personalien aufgenommen. Laut „Tagesspiegel“ riefen Teilnehmer die verbotene Parole „From the river to the sea“, was die Auslöschung Israels impliziert. Ein Video zeigt, wie die Demonstranten im Vorhof „Yallah, Yallah, Intifada“ rufen, also terroristische Mordkampagnen gegen Juden in Israel, wie zum Beispiel im Jahr 2000, glorifizieren. Der Ruf war auch unter den Teilnehmern auf der Straße zu hören...
3. Mai 2024 "Journal Frankfurt"
Jüdische Gemeinde:
„Großer Schaden für Stadtgesellschaft“
...Die Arthouse-Kinos Frankfurt sagen eine Vorabaufführung des Filmes „Golda“ mit Helen Mirren in der Harmonie ab. Die Jüdische Gemeinde Frankfurt übt heftige Kritik an dieser Entscheidung...
Eigentlich sollte im Frankfurter Arthouse-Kino Harmonie der Spielfilm „Golda –Israels eiserne Lady“ über Israels erste Ministerpräsidentin Golda Meir, gespielt von Helen Mirren, vorab gezeigt werden. Doch die Verantwortlichen des Sachsenhäuser Kinos haben die Filmpremiere diese Woche abgesagt...
Laut hr meldete sich Kinoleiter Dimitrios Charistes bei Daniel Hofmann von der ZO und bat um Ausladung von Schiller; es hätte Kritik an seiner Person gegeben und Mitarbeiter hätten Sicherheitsbedenken geäußert. Ob es konkrete Bedrohungen gegeben habe, ist derzeit unklar...
Die Jüdische Gemeinde Frankfurt zeigt sich in einer Mitteilung enttäuscht über die Absage und spricht von einem „fatalen und alarmierenden Zeichen“. Die Entscheidung des Kinos sei nicht zu rechtfertigen; in Gesprächen mit der Kinoleitung habe diese keine plausiblen Gründe nennen können und sei nicht bereit gewesen, die Entscheidung zu revidieren...
2. Mai 2024 "Hamburger Abendblatt"
Entsetzen in Bad Segeberg: Mahnmal für Synagoge geschändet
...Bad Segeberg. Täter schrieben „Free Palestina“ auf das Denkmal, das an die Reichspogromnacht und an den Holocaust erinnert...
2. Mai 2024 "heute.at"
Juden-Hass in Wien schockiert
Antisemitische Parolen auf jüdische Geschäfte gesprüht...
und Jugendliche wurden mit Steinen beworfen...
...Ein erneuter antisemitischer Vorfall erschüttert derzeit die Bundeshauptstadt Wien. In der Nacht auf Mittwoch wurden in der Leopoldstadt antisemitische Hass-Parolen an mehrere Gebäude gesprüht. Laut Informationen der APA soll es sich neben Hauswänden auch um die Wände von Geschäften jüdischer Eigentümer handeln. Wie Fotos in den Sozialen Medien zeigen, wurde neben "Victory to Palestine" auch der Schriftzug "Death to Zionism" gesprayt...
Oskar Deutsch, der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde, zeigt sich aufgrund der Vorfälle zutiefst erschüttert. "Erst das Wort, dann die Tat: Zizerlweise wird der Boden für antisemitische Übergriffe in Wien bereitet", erklärt er gegenüber der APA...
Die judenfeindlichen Graffitis sollen zudem nicht der einzige Vorfall gewesen sein. Neben öffentliche Aufrufen zur Vernichtung Israels im Zuge einer 1.Mai-Demonstration am Ring sollen am Mittwochnachmittag Jugendliche in Wien attackiert worden sein. Mehrere Personen sollen zu "Free Palestine" mit Steinen nach den, wegen ihrer Kleidung als jüdisch erkennbaren Teenagern, geworfen haben...
30. April 2024 "TichysEinblick.de"
Deutschland wird unverhohlen mit feindlicher Übernahme gedroht
...Überall unter den Muslimen in Europa grassiert ein kruder Antisemitismus, und Deutschland ist hier keine Ausnahme...
In Deutschland selber haben Politik und Gesellschaft der rapiden Ausbreitung des muslimischen Antisemitismus nur wenig entgegenzusetzen. Das zeigte sich im Oktober und November 2023 bei der Vielzahl der teils gewalttätigen und zahlreich besuchten Demonstrationen gegen das militärische Vorgehen Israels im Gazastreifen...
Muslimische Einwanderer und ihre Nachfahren sind überall in großen Massen vertreten. Durch ihre Jugend, die Größe ihrer Familien und die ungebremste Zuwanderung von außen nimmt ihr demografisches Gewicht ständig und rapide zu.
Für Juden ist es dagegen in zahlreichen Stadtvierteln Berlins unmöglich geworden, sich öffentlich mit einer Kippa zu zeigen. Auf jeden Juden in Deutschland kommen fünfzig Muslime, und das Zahlenverhältnis verschiebt sich ständig weiter zugunsten der Letzteren...
Die Palästinenser im Gazastreifen haben zugelassen, dass sie von der Hamas geführt werden. Das ist ihre Schuld – genauso wie es die Schuld der Deutschen war, dass sie 1933 die Nazis an die Macht ließen und zwölf Jahre lang ihrer Führung folgten. Der Gründer der Muslimbrüder und geistige Vater der islamistischen Hamas, Hassan al-Banna, war übrigens ein glühender Antisemit und verehrte Adolf Hitler...
Die Gründungscharta der Hamas von 1987 vermischt den islamischen Dschihad gegen die Ungläubigen und das islamistische Streben nach Weltherrschaft mit dem Kampf gegen die Existenz des jüdischen Staates in Palästina.
Diese radikalislamistische Position wurde in einem Grundsatzpapier von 2017 etwas modifiziert, aber nicht aufgegeben. Darin erhebt die Hamas Anspruch auf die »Befreiung« des gesamten Palästinas vom Fluss Jordan bis zum Mittelmeer.
Sie nennt den Staat Israel »ein rassistisches, aggressives, usurpatorisches, expansionistisches Unterfangen, das auf der Schändung des Rechts anderer basiert…
30. April 2024 "Der Tagesspiegel"
1. Mai in Berlin:
Palästina-Fahnen und antiisraelische Parolen – was ist verboten und was nicht?
...Erst recht stellt sich die Frage, was für propalästinensische Gruppen als Meinungsfreiheit erlaubt ist und was nicht, nun wieder am 1. Mai.
Zum Teil gelten in verschiedenen Bundesländern nicht dieselben Regeln...
29. April 2024 "Der Tagesspiegel"
Vor allem in Potsdam:
Zahl antisemitischer Vorfälle in Brandenburg deutlich gestiegen
...Meist gehe es um Parolen, die die Auslöschung des Staats Israel forderten, so die Fachstelle Antisemitismus Brandenburg. Vor allem an der Universität Potsdam hätten Zwischenfälle zugenommen...

¹ Die vollständigen Texte sind auf den Internetseiten (Archiv) entsprechender Zeitungen zu finden.
² Die Suche wird in allen vorhandenen Jahrgängen durchgeführt.
nach oben
Seite:   10 11 12 13 14 15 16 17 18 19  
         
| Aktuelles | Rabbiner | Zeitung | Kalender | Kontakt | Seitemap | Impressum | Disclaimer |  
© 2004-2024 Die Gesetzestreue Jüdische Landesgemeinde Brandenburg