Für den Wiederaufbau des vernichteten jüdischen Lebens wird nicht eine zur Schau getragene Schein-Synagoge benötigt, sondern in erster Linie jüdische Kindergärten und Schulen.
 
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13. Juli 2024 "Focus"
Hass gegen Juden
„Eltern erwägen ernsthaft, ihre Kinder von staatlichen Schulen abzumelden“
...Der letzte Schutzraum für Juden wurde im Berlin in den 1930er-Jahren eingerichtet.
Jetzt plant die Jüdische Gemeinde erneut einen solchen Raum. Der Grund: Morddrohungen und antisemitischer Hass nach dem Hamas-Massaker in Israel...
„Unsere Gemeinschaft sich mit realen Morddrohungen und Hass konfrontiert, was unsere Kinder und Jugendlichen in eine unerträgliche Situation bringt“...
Kinder und Jugendliche sähen sich in Berlin zunehmend „körperlichen und verbalen Angriffen aufgrund ihrer sichtbaren religiösen Zugehörigkeit ausgesetzt“, ergänzte Kiesling...
“Gefahren kommen von Islamisten und der linken Szene"...
Nachdenklich stimme Kiesling zudem, dass die Gefahr nicht nur von radikalen Muslimen ausginge, sondern auch aus der linken Szene. „Das wirkt dem alten Gedanken entgegen, dass man Antisemitismus mit Bildung entgegenwirken kann.“...
11. Juli 2024 "Die Presse.com"
Antisemitismus:
Fast jeder zweite jüdische Bürger überlegt, EU zu verlassen
...Auf einem jüdischen Friedhof unweit von Straßburg haben unbekannte Täter Hakenkreuz-Schmierereien und antisemitische Sprüche auf 107 Gräbern hinterlassen...
80 Prozent fühlen sich durch einen wachsenden Antisemitismus in Europa bedroht. 76 verbergen deshalb öfters ihre jüdische Identität...
Zu diesem Ergebnis kommt ein neuer Bericht der EU-Grundrechteagentur FRA.
Laut ihrer Erhebung sind 80 Prozent der jüdischen Bevölkerung der Auffassung, dass der Antisemitismus seit 2018 zugenommen hat.
90 Prozent waren online selbst damit konfrontiert. 56 Prozent erlebten dies im eigenen Bekanntenkreis.
Mehr als jeder Dritte (37%) wurde im Jahr vor der Erhebung in der Öffentlichkeit wegen seiner Herkunft belästigt, neun Prozent sogar physisch attackiert.
Dies hat Folgen für das Sicherheitsgefühl der jüdischen Bevölkerung in der EU: 53 Prozent machen sich mittlerweile Sorge um ihre eigene Sicherheit, 60 Prozent um jene ihrer Familie...
10. Juli 2024 "Westfälische Nachrichten"
CDU-Nachwuchs
Antisemitismus-Vorwürfe:
Junge Union Münster heillos zerstritten
...Die Junge Union (JU) in Münster, die Nachwuchsorganisation der CDU, steckt in einer schweren Krise. Es gibt einen Antisemitismus-Verdacht in den eigenen Reihen, vor allem aber einen beinharten Streit darüber, wie man damit umgehen sollte.
Im Raum stehen Rücktrittsforderungen, Mobbingvorwürfe und der wechselseitige Hinweis auf vermeintliche oder tatsächliche Falschaussagen...
7. Juli 2024 "Der Tagesspiegel"
...Unbekannte beschmieren jüdisches Denkmal in Berlin-Steglitz
...In Berlin-Steglitz haben Unbekannte ein jüdisches Denkmal beschmiert. Einer Sprecherin der Polizei zufolge stand auf dem Mahnmal unter anderem der Schriftzug „Der Nazidreck ist wiedergeboren“...
Die mit Spiegeln verkleidete Gedenkwand auf dem Hermann-Ehlers-Platz in Berlin-Steglitz weist auf eine ehemalige Synagoge im Hinterhof eines benachbarten Hauses hin und erinnert an die Deportationen Berliner Juden...
7. Juli 2024 "msn"
Antisemitismus:
Zürcher Parteien fordern Massnahmen gegen Antisemitismus an Schulen
...eine Reaktion auf die Messerattacke auf einen jüdischen Mann in Zürich.
...Die antisemitische Attacke vom 2. März in Zürich sei dabei ein letzter Höhepunkt der sich häufenden Vorfälle...
Bei dem Angriff hat ein 15-jähriger Schweizer mit tunesischem Migrationshintergrund einen 50-jährigen orthodoxen Juden mit einem Messer lebensbedrohlich verletzt. Der mutmassliche Täter veröffentlichte im Vorfeld eine Videobotschaft, in der er zur Tötung von Juden aufrief...
6. Juli 2024 "nius"
Rabbi Chaim Rozwaski über die Lage der Juden in Deutschland:
„Seid bereit, euch zu verteidigen”
...„Es gibt hier keine Zukunft für Juden mehr“, warnte kürzlich der Pariser Rabbi Moshe Sebbag und forderte französische Juden dazu auf, das Land zu verlassen...
„Es ist heute klar, dass es für Juden in Frankreich keine Zukunft mehr gibt. Ich sage jedem, der jung ist, dass er nach Israel oder in ein anderes sichereres Land gehen soll“, sagte Rabbi Sebbag der Jerusalem Post ...
Doch wie steht es um die Lage der Juden in Deutschland?..
Rabbi Dr. Chaim Rozwaski: Die deutschen Juden sind äußerst besorgt...
Jüdischer Widerstand ist sehr wichtig, jüdischer Stolz und jüdische Würde auch – aber nicht, wenn die Gemeinschaft gespalten ist!...
Wir sollten bescheidener sein und aufhören, in fast jeder politischen Bewegung mitzumachen... Und natürlich wäre es gut, an einen sichereren Ort zu ziehen...
Jahrzehntelang haben wir Geld in den intellektuellen Kampf gegen den Antisemitismus gesteckt, und was hat es gebracht? Nichts! Es ist an der Zeit, unsere Strategie zu ändern: Wir sollten einen speziellen Fonds einrichten, um denjenigen zu helfen, die Hilfe brauchen, nach Israel zu ziehen. Damit das nicht nur für junge oder wohlhabende Menschen möglich ist, sondern für jeden Juden, der das Exil verlassen und in den jüdischen Staat ziehen möchte – besonders in Zeiten der Krise!...
Sie brauchen ein gemeinsames Ziel, wie das Überleben und die Bildung der eigenen Kinder. Und das Wichtigste: Seid kompromissbereit! Viele jüdische Kinder genießen keine angemessene jüdische Erziehung. Wer eine jüdische Schule besucht, bleibt sein Leben lang jüdisch...
Der Anstieg des Antisemitismus nach dem 7. Oktober hat nicht an diesem Tag begonnen. Er wurde lange vorher vorbereitet, und woher kam er? Von den Universitäten! Es war schon früher so und es ist auch heute noch so: Die Universitäten sind die Quelle des modernen (pseudo-)intellektuellen Antisemitismus...
30. Juni 2024 "austrianwings"
Antisemitismus-Skandal:
Türkei verweigert notgelandetem israelischen Passagierflugzeug Hilfe
...Der muslimische Antisemitismus hat in der Türkei offenbar ein noch tieferes Niveau erreicht.
Das Land, in dem Präsident Erdogan die islamistische Terrororganisation Hamas nicht als solche benennen will
und einen ranghohen Terrorfunktionär kürzlich erst offiziell empfing,
verweigerte jetzt einem israelischen Passagierjet nach einer Notlandung den Treibstoff und sonstige Unterstützung.
Die Türkei versucht sich, herauszureden, während manche türkischen Medien offen antisemitisch gegen Israel hetzen...
Die Türkei ist ICAO-Mitgliedsstaat und sollte die eiserne Grundregel eigentlich kennen: JEDEM Luftfahrzeug, das eine Notlage erklärt, ist jede erforderliche Unterstützung zu gewähren. Die Türkei des Autokraten Recep Erdogan, der islamistische Hamas-Terroristen hofiert und selbst in der Vergangenheit immer wieder mit augenscheinlicher Sympathie zum radikalen Islam aufgefallen ist (was ihm wegen "religiöser Volksverhetzung" eine Haftstrafe einbrachte), hat einer Linienmaschine der EL AL diese Unterstützung heute verweigert...
Wegen eines medizinischen Notfalls an Bord erklärten die Piloten eine Luftnotlage und landeten im türkischen Antalya, um den erkrankten Fluggast medizinisch versorgen zu lassen. Durch den Umweg und die Versorgung der Klimaanlage auf dem Boden mit Strom hatte die Boeing 737-800 mehr Treibstoff verbraucht, sodass die Piloten in Antalya auch gleich auftanken wollten. Doch wie israelische Blogger auf Social Media berichten, habe die Türkei dem israelischen Passagierjet offenbar den Kraftstoff verweigert. Außerdem habe "niemand aussteigen" dürfen, wie beispielsweise der israelische Influencer "Fabian" auf X/Twitter berichtet...
Mit dieser Aktion hat der muslimische Antisemitismus in der Türkei und die israelfeindliche Haltung des Landes, dessen Präsident Erdogan von Kritikern immer wieder auch als Diktator bezeichnet wird, eine neue Dimension erreicht...
29. Juni 2024 "Der Tagesspiegel"
...Iran droht Israel mit „vernichtendem Krieg“
...„Alle Optionen, einschließlich der vollständigen Einbeziehung aller Mitglieder der Achse des Widerstands, liegen auf dem Tisch“, hieß es weiter. In der sogenannten Achse des Widerstands versammelt der Iran seine regionalen Verbündeten. Dazu gehören neben der radikalislamischen Hamas auch die Hisbollah-Miliz im Libanon sowie die Huthi-Rebellen im Jemen. (AFP)...
28. Juni 2024 "WELT-ONLINE"
Wie die „Tagesschau“ Angriffe auf Israel totschweigt
...Tag für Tag schießt die Terrormiliz Hisbollah Raketen auf Israel – aber die „Tagesschau“ berichtet nicht darüber. Sollte Israel sich am Ende zu einem umfassenden Gegenangriff entschließen, wird die „Tagesschau“ dann voll einsteigen...
Seit Wochen greift die Terrormiliz Hisbollah vom Libanon aus Israel mit Raketen an – und das in einem Ausmaß, das in die Tausende geht, doch die „Tagesschau“ sendet darüber nichts oder tut so, als seien die Attacken eine zwar bedauerliche, aber verständliche Reaktion im allgemeinen Kriegsgeschehen. ...
Man muss sich nur vorstellen, was hierzulande los wäre, wenn allein an einem Wochenende 170 Raketen auf Hamburg, Bremen und Dresden niedergingen. Im Falle Israels offenbar alles halb so wild. Nach der Devise: Da unten kennen die halt nichts anderes. ...
27. Juni 2024 "NDR.de"
Uni Hamburg: Wieder Zwischenfall bei Antisemitismus-Vorlesung
...Bei einer Vorlesung an der Universität Hamburg zum Thema Antisemitismus hat es erneut einen Zwischenfall gegeben. Pro-Palästina-Aktivisten haben den Vortrag einer israelischen Unternehmerin immer wieder durch Zwischenrufe unterbrochen. Laut Universität mussten sie den Saal verlassen. Die Veranstaltung fand mit Sicherheitspersonal im Gebäude und Polizeischutz vor der Uni statt. Bereits am 8. Mai hatte eine Pro-Palästina-Aktivistin eine Besucherin der Ringvorlesung angegriffen und geschlagen...

¹ Die vollständigen Texte sind auf den Internetseiten (Archiv) entsprechender Zeitungen zu finden.
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