Für den Wiederaufbau des vernichteten jüdischen Lebens wird nicht eine zur Schau getragene Schein-Synagoge benötigt, sondern in erster Linie jüdische Kindergärten und Schulen.
 
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3. Mai 2025 "Jüdische Rundschau"
Der Gaza-Krieg: Schlachtfeld Hörsaal
...Der Kampf gegen Israel tobt nicht nur im Gaza-Streifen. Die Verbrecher aus Gaza sind weltweit tätig und trägt ihren abscheulichen Terror über sogenannte „Aktivisten“, auch in die Hörsäle der woken westlichen Universitäten.
Auch in Deutschland werden die Studierenden von diesen linken Terrorverstehern und Unterstützern der gazanischen Baby-Morde und Entführungen und Vergewaltigungen von Frauen nicht verschont.
Insbesondere die Leitung der Humboldt-Universität, aber auch anderer auf Abwege geratener Bildungseinrichtungen in Deutschland, in den USA und anderen Teilen der westlichen Welt zeigen wiederholt, dass das Bekenntnis „Antisemitismus hat bei uns keinen Platz“ ganz schnell seine Geltung verliert, wenn nur die „Richtigen“, grün-links affinierten islamischen Täter Hörsäle zerlegen oder jüdische Kommilitonen verprügeln. Und das geschieht mittlerweile nahezu sanktionsfrei und wird als „lebhafter Diskurs“ bagatellisiert. (JR)...
2. Mai 2025 "Jüdische Rundschau"
Katars muslimische „Gelehrte“ rufen zu Tod und Zerstörung Israels auf
...Die in Katar ansässige Internationale Union Muslimischer Gelehrter (IUMS), die enge Verbindungen zur terroristischen Muslimbruderschaft pflegt, hat eine Fatwa zum Dschihad gegen Israel erlassen. Sie fordert militärische Maßnahmen muslimischer Staaten und bezeichnet den bewaffneten Angriff als religiöse Pflicht. Die IUMS lobte das entmenschte Hamas-Massaker vom 7. Oktober 2023 und ruft zur umfassenden Unterstützung der Mörder-Bande der Gazaner auf. Dass ein solcher Aufruf einer einflussreichen islamischen Gruppe von einer Organisation mit Sitz in Doha kommt, zeigt, warum Katar tatsächlich kein ehrlicher Vermittler für die Beendigung der gazanischen Aggression ist. (JR)...
1. Mai 2025 "allisrael news"
„Eine Fabrik des Antisemitismus“: Indischer Experte prangert Pakistans Rolle im weltweiten Judenhass an
...Das mehrheitlich muslimische Land Pakistan unterhält keine diplomatischen Beziehungen zu Israel, und es leben praktisch keine Juden in Pakistan. Der indische Forscher Ratnadeep Chakraborty erklärte gegenüber der israelischen Nachrichtenagentur Maariv jedoch, dass Pakistan sich zu einem wichtigen Exporteur von Antisemitismus entwickelt habe.
„Die Israelis müssen verstehen“, betonte Chakraborty, „dass Pakistan nicht nur ein antisemitischer Staat ist – es ist eine Fabrik, die Antisemitismus in die ganze Welt exportiert. Das ist eine strategische Bedrohung, die Israel nicht länger ignorieren darf.“
„Pakistan ist ein Lehrbuchbeispiel für Antisemitismus ohne Juden“, urteilte Chakraborty. „Es ist ein Land mit vielleicht ein paar Dutzend Juden – und doch lebt der Antisemitismus dort, atmet und wird an jede neue Generation weitergegeben“, fuhr er fort...
29. April 2025 "sonntagsblatt.de"
"Es gleicht einem Wagnis, als jüdisch erkennbar zu sein"
...Die Zahl der gemeldeten antisemitischen Vorfälle in Bayern hat sich innerhalb eines Jahres verdoppelt....
Ein Drittel aller Vorfälle von 2024 hat sich laut RIAS-Bericht bei Versammlungen ereignet, von denen der Großteil dem antiisraelischen Aktivismus zugerechnet wurde. Die Zahl der gemeldeten körperlichen Angriffe sei von acht auf 15 gestiegen, die der gezielten Sachbeschädigung von 32 auf 50 und die der Massenzuschriften von 24 auf 65...
29. April 2025 "Der Tagesspiegel"
Klein: Antisemitismus in Neukölln ist empörend
...Der Antisemitismusbeauftragte des Bundes kommt zum Solidaritätsbesuch ins Café „Bajszel“. Dass die Kulturkneipe in Neukölln Polizeischutz braucht, nennt er untragbar...
„Was ich dort gesehen habe, ist wirklich empörend. Der an den Hauswänden manifestierte, israelbezogene Antisemitismus ist wirklich unerträglich“, sagte er. Man sehe ihn auf Plakaten, Aufklebern und in Schmierereien...
„Worte werden schnell zu Taten, und genau diesen Hass bekommt ja hier auch das Bajszel zu spüren.“...
Die Kulturkneipe, deren Betreiber sich gegen Antisemitismus positionieren und regelmäßig entsprechende Veranstaltungen organisieren, war bereits mehrfach Ziel von Angriffen. Dazu zählt ein versuchter Brandanschlag. Erst vor Kurzem wurde ein Stein gegen eine der Fensterscheiben der Kneipe geworfen. ...
Klein erinnerte daran, dass auch ein Hamas-Dreieck auf die Hausfassade geschmiert worden sei. „Wir wissen, dass das rote Dreieck von der Terrororganisation zur Feindesmarkierung verwendet wird.“ Es heiße nichts anderes, als das betreffende Ziel zur Vernichtung freizugeben...
29. April 2025 "nd-aktuell"
Anschlagsplanung in Halle: Die CDU ebnet den Weg
...Doch für die CDU ist Antifaschismus das größere Problem...
Ein 19-Jähriger soll einen Anschlag auf die Synagoge in Halle geplant haben. Der Hallenser hatte über Monate hinweg sein Vorhaben in Telegram-Gruppen geteilt und sich bereits eine Schusswaffe zugelegt. Und das nur wenige Monate nach dem fünften Jahrestag des rechtsextremen Anschlags vom 9. Oktober 2019...
Auf Bundesebene wird ebenfalls bei Demokratiearbeit und Gewaltprävention gespart und versucht, sie durch parlamentarische Anfragen zu delegitimieren. Damit ebnet die CDU gewaltbereiten Faschist*innen den Weg...
28. April 2025 "israelnetz.com"
„Zeitfenster für jüdisches Leben in Deutschland wird sich schließen“
...die Notlage der Juden in Deutschland...
„Das Zeitfenster für jüdisches Leben in Deutschland wird sich schließen, wenn wir uns nicht aktiver gegen Antisemitismus einsetzen“, fand Becker deutliche Worte, „es ist nicht fünf vor zwölf, es ist bereits zehn nach zwölf!“...
„Ich überlege mir gut, wem ich in meinem Umfeld von meiner jüdischen Identität erzähle und wem nicht.“...
28. April 2025 "br24"
Antisemitismus in Bayern: "So viele Fälle wie noch nie"
...Israelfeindliche Parolen auf Demos, Schmierereien, beschädigte Stolpersteine: Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus hat ihren Bericht für 2024 veröffentlicht. Noch nie hat sie in Bayern so viele antisemitische Vorfälle dokumentiert...
"Studieren in einem Klima der Angst"
"Jüdische Studierende studieren aktuell in einem Klima der Angst", sagt Jessica Flaster. "Sie ziehen es lieber vor, keinen gelben Pin zu tragen oder nicht zu erwähnen, dass sie aus Israel kommen, wenn es so ist. Weil es einer Mutprobe gleicht, zu seiner Identität zu stehen."
So gebe es Studierende aus Israel, die, wenn sie gefragt werden, woher sie kommen, beispielsweise mit "Griechenland" antworten, berichtet die Vorsitzende des jüdischen Studentenverbandes weiter.
Nicht nur Israelis an bayerischen Hochschulen, auch jüdische Studierende aus Deutschland seien zunehmend verunsichert...
Jessica Flaster vom Verein jüdischer Studenten nimmt auch die Hochschulleitungen in die Pflicht und hat eine klare Forderung: Es brauche "viel mehr Prävention und Sensibilisierung beim Thema Antisemitismus. Man darf nicht wegschauen." Die Zustände an der Humboldt-Universität in Berlin hätten ganz eindrücklich gezeigt, was passieren könne, wenn nicht gegen den Antisemitismus vorgegangen werde, wenn pro-palästinensische Proteste in Universitätsräumen stattfinden dürften, so Flaster. "Wenn Stühle rausgerissen werden, antisemitische Parolen auf Wänden geschrieben werden, Aufrufe zur Intifada: Das gilt es zu verhindern."...
24. April 2025 "Der Tagesspiegel"
...Israels Botschafter warnt vor neuem Antisemitismus an Unis
...Ron Prosor kritisiert die Hörsaalbesetzungen in Berlin und sieht „rote Linien“ überschritten: Jüdische Studierende hätten Angst...
Prosor: „Das ist keien Meinungsfreiheit“...
Er sprach von einem neuen Gesicht des Antisemitismus unter anderem im linken Spektrum. „Das ist keine Meinungsfreiheit, was da stattfindet. Es ist Aufhetzungsfreiheit. Es ist Gewalt“, sagte Prosor am Rande der Gedenkfeier der Deutschen Presse-Agentur. Jüdische Studenten hätten Angst, an die Uni zu gehen...
Erst am Mittwoch hatte das Präsidium der Humboldt-Universität in Berlin entschieden, einen Hörsaal von der Polizei räumen zu lassen. Nach Angaben der Hochschulleitung hatten die Besetzer unter anderem auf Bannern das Existenzrecht Israels geleugnet und den Hörsaal erheblich beschädigt...
23. April 2025 "DerStandard"
Israelitische Kultusgemeinde meldet neuen Negativrekord, mehrere antisemitische Vorfälle täglich
...Die Anzahl stieg 2024 weiter: 32,4 Prozent mehr Meldungen von Vorfällen gingen im Vergleich zu 2023 bei der Antisemitismus-Meldestelle ein, insgesamt 1520...
das ist im Vergleich zum bereits traurigen Rekordjahr 2023 einen Anstieg von 32,5 Prozent.
Es sind mehr als vier Fälle pro Tag.
Im Bericht wird nicht nur auf die verschiedenen Delikte in fünf Kategorien eingegangen, sondern auch auf ihre äußerst vielseitigen Erscheinungsformen...
Darunter fallen antisemitische Beschimpfungen, Äußerungen, Kommentare und Botschaften, die gegenüber einzelnen Personen oder auch Institutionen im persönlichen Kontakt, aber auch per Telefon, E-Mails oder Postings auf diversen Onlineplattformen und Kommunikationskanälen stattfinden können...
Bedrohte Kinder
Ein Beispiel aus dem Bericht: Ein neunjähriges Kind bekam auf einer Gamingplattform eine Anfrage eines "LordJudenmord" – was die Eltern des Kindes der Meldestelle zur Kenntnis brachten.
Auch ein anderes der vielen Beispiele betrifft Kinder:
Eine aufgrund ihrer Bekleidung als jüdisch identifizierbare Gruppe Zwölfjähriger befand sich mit ihrer Lehrerin in der U-Bahn und musste dort Kommentare eines Fahrgastes wie "Juden, die sich wie Schweine benehmen" mitanhören, bevor die Lehrerin aufgefordert wurde, die "Tiere" aus der U-Bahn zu entfernen...
Die dramatische Entwicklung in Wien sieht auch international nicht besser aus. Das Jewish Joint Distribution Committee befragte im Frühling 2024 europaweit Jüdinnen und Juden. Von diesen gaben 78 Prozent an, sie fühlten sich wegen ihrer jüdischen Identität in ihren Städten weniger sicher als vor dem Hamas-Angriff am 7. Oktober 2023...

¹ Die vollständigen Texte sind auf den Internetseiten (Archiv) entsprechender Zeitungen zu finden.
² Die Suche wird in allen vorhandenen Jahrgängen durchgeführt.
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