Für den Wiederaufbau des vernichteten jüdischen Lebens wird nicht eine zur Schau getragene Schein-Synagoge benötigt, sondern in erster Linie jüdische Kindergärten und Schulen.
 
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13. Juni 2024 "Der Tagesspiegel"
Hass auf Israel wird zum Straßenbild:
Überall in Berlin tauchen Hamas-Dreiecke an Wänden auf
...Erneut haben Unbekannte in Berlin anti-israelische Drohungen an Hauswänden hinterlassen. Meist handelt es sich um Dreiecke, die von der islamistischen Hamas in Propagandafilmen verwendet werden und symbolisch ihre Angriffsziele markieren. In Neukölln kritzelten Unbekannte in Arabisch zudem „Fotze Israel“ daneben...
An der Freien Universität (FU) in Steglitz enthüllten Unbekannte am Donnerstag ein Banner mit Hamas-Dreiecken, dazu die Drohung:
„We are coming for you!“ – sinngemäß: Wir holen euch! Daneben die Namen von FU-Präsident Günter Ziegler, seiner Amtskollegin an der Humboldt-Universität (HU), Julia von Blumenthal, sowie Kai Wegner (CDU)...
Der Regierende Bürgermeister hatte nach der Besetzung eines HU-Instituts auf eine schnelle Räumung gedrängt. Von Blumenthal hatte nach anfänglichem Zögern einem Polizeieinsatz in den besetzten Hochschulgebäuden zugestimmt, als diese von anti-israelischen Aktivisten verwüstet worden waren...
Unbekannte hatten auch ein HU-Institut mit einem roten Dreieck beschmiert. Anti-israelische Parolen und Pro-Hamas-Phrasen fanden sich zuletzt auch in Lichtenberg, Marzahn und Spandau...
In der Nacht zu Mittwoch waren Pro-Hamas-Schmierereien in Prenzlauer Berg aufgetaucht...
Rote Dreiecke tauchten ab Mitte April am Eingang des Technoklubs „About Blank“ in Friedrichshain auf, der in der Szene als Israel-solidarisch bekannt ist und von Musikern und Gästen seit Monaten boykottiert wird. Zudem wurden Dreiecke an eine Neuköllner Bar geklebt, nachdem dort Vorträge zu Antisemitismus gehalten worden waren...
12. Juni 2024 "Stadt Köln"
Zahl antisemitischer Vorfälle in Köln hat sich 2023 verdoppelt
...Die Fachstelle gegen Antisemitismus im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln hat im Jahr 2023 einen massiven Anstieg antisemitischer Vorfälle in Köln im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Wurden im Jahr 2022 noch 83 Vorfälle dokumentiert, so hat sich die Zahl im vergangenen Jahr mit 176 Vorfällen mehr als verdoppelt (plus 112 Prozent). Dieser sprunghafte Anstieg steht in einem deutlichen Zusammenhang mit dem 7. Oktober 2023, dem Tag, an dem in Israel der größte Massenmord an Jüdinnen und Juden seit der Schoa verübt wurde...
Vorfälle reichen von antisemitischen Anfeindungen und Übergriffen auf Kölner Jüdinnen und Juden, über antisemitische Schmierereien im öffentlichen Raum und beschmierte Stolpersteine, bis hin zu antisemitischen Äußerungen auf Demonstrationen...
Die Analyse der Vorfälle zeigt, dass die 2023 dokumentierten Vorfälle nicht nur quantitativ zugenommen haben, sondern auch deutlich gewalttätiger waren als im Vorjahr. Dies zeigt sich insbesondere in der Zunahme der Kategorien "Angriffe" (von drei auf acht) und "Drohungen" (von zwei auf sieben). Der überwiegende Teil der 2023 dokumentierten Vorfälle ereignete sich in Form von sogenanntem "verletzendem Verhalten" (152 Fälle)...
10. Juni 2024 "Süddeutsche Zeitung"
Antisemitismus:
TU-Aufsichtsrat hält an Präsidentin fest
...Das Kuratorium attestierte Rauch, einen Fehler aus „Nachlässigkeit“ begangen zu haben. Ihre Reue überzeugte die Kuratoriumsmitglieder demnach. „Ebenso ist das Kuratorium fest davon überzeugt, dass Frau Rauch keinerlei antisemitische Vorurteile pflegt, damit sympathisiert oder diese unterstützt. Eine kritische Haltung gegenüber dem derzeitigen Vorgehen der israelischen Regierung ist legitim und keinesfalls antisemitisch, unabhängig davon, ob man diese Kritik teilt oder nicht"...
8. Juni 2024 "WELT-ONLINE"
Wachsender Judenhass
„Wer von meinen Freunden würde mich wohl verstecken?“
...Sichtbar werde, sagt sie, „ein offen zur Schau getragener Judenhass, obwohl wir Juden deutsche Bürger sind“...
„Ja, wir haben Angst, aber die müssen wir überwinden.“...
Bei dem Überfall der islamistischen Hamas auf Israel wurden mehr als 1100 Menschen ermordet, über 5400 verletzt und 240 Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. In der Folge wirkt sich der Nahostkonflikt auch in Deutschland auf nahezu alle extremistischen Bereiche aus, wie der Hamburger Verfassungsschutz diese Woche in seinem neuen Bericht einschätzt. Das islamistische Potenzial in der Hansestadt sei von 1755 Personen (2022) auf 1840 (2023) gestiegen, 83 Prozent davon gelten als gewaltorientiert. ...
Der israelbezogene Antisemitismus sei nur ein Ventil, „eine offene Wunde...
„Meine Familie hat den Holocaust zwar weitgehend überlebt, doch die Geschichte ist plötzlich wieder präsent – bis hin zu Albträumen darüber, wer von meinen Freunden mich wohl verstecken würde“, sagt die 74-Jährige...
7. Juni 2024 "DW - Deutsche Welle"
Dramatisches Lagebild zu Antisemitismus in Deutschland
...Seit dem Terror-Angriff der Hamas in Israel am 7. Oktober 2023 sind Jüdinnen und Juden in Deutschland bedrohter denn je...
"Seit dem 7. Oktober geben wir uns nicht mehr als jüdisch zu erkennen", sagt Ariel Elbert vom Verein Keshet Deutschland. "Wir verstecken unsere Symbole und sind achtsam, wenn wir einen Raum betreten."...
"Personen, mit denen wir zusammengearbeitet haben, geben jetzt antisemitische Hetze von sich."...
Polizeischutz sei das Mindestmaß an Sicherheit, um überhaupt einen Raum betreten zu können. Und Veranstaltungen sage man ab oder plane sie erst gar nicht...
Antisemitische Hasskriminalität hat sich fast verdoppelt
...Der Antisemitismus-Beauftragte des Bundes setzt diese Zahlen ins Verhältnis zum Anteil von Jüdinnen und Juden an allen in Deutschland lebenden 84 Millionen Menschen: Demnach entfallen rund 30 Prozent der Hasskriminalität auf die "verschwindend geringe jüdische Gemeinschaft, die gerade mal 0,25 Prozent der Gesamtbevölkerung ausmacht"...
7. Juni 2024 "Jüdische Rundschau"
Jüdisches Leben ist in Deutschland
bedroht wie seit dem Ende des Nazi-Horrors nicht mehr
...Die sogenannten „Palästinenser“-Demos und Uni-Besetzungen offenbaren den tiefen Judenhass, der mittlerweile das woke und grün-linke politische Geschehen in unserer Gesellschaft beherrscht. Unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit werden Juden beschimpft, beleidigt, ausgegrenzt und sogar körperlich angegriffen und verletzt. Die Forderung der grünen und linken Studenten „Free Palestine from German Guilt“ ist nichts Geringeres als die Aufforderung, die deutsche Staatsräson endgültig zu verlassen und Israel die Unterstützung bei seinem Existenzkampf zu verweigern. Dies beginnt in Deutschland an den Universitäten und zieht sich über unsere Islam-Appeasement-Politik bis in unsere öffentlich-rechtlichen Main-Stream-Medien fort...
**Jüdisches Leben ist in Deutschland bedroht** Dieser Satz ist so wahr, wie er zur Routine geworden ist. Es wirkt, als würde das ewige Mantra von „Nie wieder“, das inzwischen mit einem „jetzt“ ergänzt wurde, zu einer hohlen Floskel degenerieren. Generationen nach Auschwitz waren sich sicher, dass sich die Shoah nicht mehr wiederholen dürfe. Diese Aussage ist zwar korrekt. Birkenau, Dachau und Buchenwald werden nicht mehr zu ihrer dunklen Geschichte zurückkehren. Heute heißen die Orte der Bedrohung jedoch anders. Berlin zum Beispiel. Oder Hamburg.
Und während eine ganze Medienlandschaft und eine gesamte Polit-Elite 35 Jugendliche auf Sylt als neue rechte Machtergreifung sehen und kollektiv hyperventilieren, schaffen sogenannte „Palästinenser“-Demos Fakten und manifestieren einen tiefen Judenhass, der sich durch alle Gesellschaftsschichten zieht...
7. Juni 2024 "Jüdische Rundschau"
Jüdisches Leben in Deutschland – Ein Requiem
...Ein Mob aus Israel- und Juden-Hassern marschiert grölend und marodierend durch Berlins Straßen, während die deutsche Bundesregierung die Verhaftung des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahus ernsthaft in Erwägung zieht. Wir erleben den totalen Zusammenbruch der „deutschen Staatsräson“ gegenüber Israel und den Juden.
Eine Werte-Erosion, die Politik über die Justiz stellt und die Justiz zur Kurtisane der Politik macht. Das alles offenbart einen gefallenen Westen im Würgegriff des Islam, der dank seiner grünen und linken Befürworter unsere Politik dominiert und unsere eigenen demokratischen Werte und unsere Gastfreundschaft gegen uns verwendet.
Ein banaler Party-Hit wie „L’amour toujours“, wird von unserer woken Politik auf den Index gesetzt und als vermeintlichen „Nazi-Song“ verdammt, als ob das in irgendeiner Weise dem Problem unserer missglückten Migrationspolitik und der daraus resultierenden auch islamischen Fremdenfeindlichkeit und dem Antisemitismus gerecht würde. Die Verbannung des Schlagers aus vielen Radiosendern und Veranstaltungen ist nichts mehr als eine dümmlich-aktivistische Bankrotterklärung.
Allerdings sind die Prioritäten in unserem Land mehr als fraglich.
Als deutsche Jüdin resümiert JR-Autorin Simone Schermann über ihre Erfahrungen der letzten Jahre, ihren Schmerz über die Toten und Entführten des 7. Oktobers und den blanken Juden-Hass, der ihr als Jüdin vor allem seitens links-grüner Gutmenschen und der hier in unser Land fahrlässig und in gerade suizidaler Weise eingelassenen islamischen Zuwanderer entgegenschlägt...
Sündenfall Europas
Live und in Farbe erleben Juden den Sündenfall Europas und eine enorme deutsche und europäische Feigheit. Den Sündenfall Deutschlands erleben Juden am öffentlich abgefeierten Zusammenbruch der „deutschen Staatsräson“. Eine Werte-Erosion, die Politik über Justiz stellt und Justiz zur Kurtisane von Politik macht, wenn der britisch-muslimische Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshof (ICC) Karim Khan einen Haftbefehl gegen Israels Premier Netanjahu und Hamas -Terroristen in einem Atemzug ..
7. Juni 2024 "WELT-ONLINE"
Antisemitismus
Professor der FU Berlin teilt fragwürdige Beiträge
...Nach der Kritik an der Berliner TU-Präsidentin fällt nun ein weiterer Mitarbeiter einer Berliner Universität durch seine Social-Media-Aktivitäten in Bezug auf den Nahost-Konflikt auf. Ein Geschichtsprofessor an der FU Berlin teilte fragliche Beiträge – und gratulierte Geraldine Rauch zu Standhaftigkeit...
Peter Schöttler, Professor für Neuere Geschichte an der Freien Universität (FU) Berlin, teilte und kommentierte ebenfalls auf X fragwürdige Beiträge...
Daraufhin verlinkten manche Nutzer die FU Berlin und fragten: „Ist es normal, dass solche Leute bei euch Professor sind oder unternehmt ihr was dagegen?“...
6. Juni 2024 "derFreitag"
Jüdische Studierende: „Uns wird vermittelt: Ihr seid hier unerwünscht“
...Für jüdische Studierende sind die Universitäten kein sicherer Ort mehr. Die Konsequenz ist für viele Betroffene soziale Isolation...
Jüdische Studierende werden nie den Februarmorgen vergessen, an dem sie mit Nachrichten auf ihren Handys aufwachten, die davon berichteten, dass ein jüdischer Studierender in Berlin brutal niedergeschlagen worden war.
Lahav Shapira, dem am Abend zuvor mitten in Berlin von einem Kommilitonen die Nase gebrochen wurde, ist einer von uns...
Doch der Fall Lahav Shapira bildete nur einen der traurigen Höhepunkte der eskalierenden und seit Monaten anhaltenden Gewalt gegen...
6. Juni 2024 "tageschau.de"
Amadeu Antonio Stiftung
Antisemitismus von "beispielloser Qualität"
...Antisemitismus wird zunehmend salonfähig...
Die sicheren Räume würden weniger und die Bedrohungslage sei dramatisch, heißt es im "Zivilgesellschaftlichen Lagebild Antisemitismus" der Stiftung. Es komme zu einer Verharmlosung von Islamismus, einer Verbreitung von israelbezogenem Antisemitismus und einer folgenschweren Radikalisierung. So nähmen "Berührungsängste zwischen islamistischen, antiimperialistischen und sich selbst als progressiv verstehenden Milieus" ab.
Die Vorständin der Amadeu Antonio Stiftung, Tahera Ameer, warnte: "Unter dem Deckmantel einer vermeintlichen Palästina-Solidarität werden islamistische Parolen salonfähig gemacht und die Ächtung von Islamismus erodiert." Es sei alarmierend, dass Jüdinnen und Juden ihre Identität aus Sorge um ihre Sicherheit versteckten...
"Gefahrenpotenzial ist drastisch gestiegen"...

¹ Die vollständigen Texte sind auf den Internetseiten (Archiv) entsprechender Zeitungen zu finden.
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