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| Shocking News¹ | |
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| 15. Dezember 2025 |
"Die Presse.com"
16 Tote nach Anschlag auf Chanukka-Feier in Sydney
...Nach dem Terroranschlag auf ein jüdisches Fest in der australischen Metropole Sydney gibt die Polizei die Zahl der Toten nun mit 16 an. 40 Menschen seien weiterhin im Krankenhaus, teilte die Polizei von New South Wales auf der Plattform X mit.
Australien feiert jenen 43-Jährigen, der einen der Schützen vom Bondi Beach entwaffnete. Auch einer der Angreifer ist früheren Angaben zufolge unter den Toten... |
| 14. Dezember 2025 |
"Der Tagesspiegel"
Israel kritisiert australische Regierung
...Bei dem Angriff in der australischen Metropole Sydney handelt es sich offiziellen Angaben zufolge um einen Terrorakt. Der Anschlag habe sich gegen die jüdische Gemeinde gerichtet, sagte der Regierungschef der Region New South Wales, Chris Minns. Mindestens zwölf Menschen und auch einer der Angreifer seien getötet worden...
Israels Präsident Herzog wies darauf hin, dass Israel Australien zuletzt immer wieder aufgefordert habe, etwas gegen „die enorme Welle des Antisemitismus“ im Land zu unternehmen. Tatsächlich ist die Zahl antisemitischer Vorfälle in Australien – wie in vielen Ländern – nach dem Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 deutlich gestiegen... Noch schärfer äußerte sich der israelische Außenminister Gideon Saar: „Ich bin entsetzt über den mörderischen Schussangriff bei einer Chanukka-Veranstaltung in Sydney, Australien“, schrieb er auf der Plattform X. „Dies sind die Folgen der antisemitischen Randale auf den Straßen Australiens in den vergangenen zwei Jahren, die durch die antisemitischen und aufrührerischen Aufrufe ‘Globalisiert die Intifada’ vorangetrieben wurde, die man heute umgesetzt hat“, sagte Saar... Der israelische Außenminister forderte: „Die australische Regierung, die unzählige Warnsignale erhalten hat, muss endlich zur Vernunft kommen!“ Die jüdische Organisation Australian Jewish Association schrieb auf X: „Wir haben so oft davor gewarnt, dass es so kommen würde.“ ... |
| 12. Dezember 2025 |
"volksfreund.de"
Antisemitismus in Deutschland: Mehr Vorfälle in 2024
...Der Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus (Rias) dokumentierte 8.627 Fälle. Das sind rund 77 % mehr als im Vorjahr 2023, in dem es bereits einen ähnlich starken Anstieg gab...
Rechnerisch ereigneten sich 2024 knapp 24 antisemitische Vorfälle pro Tag. 2023 waren es 13. Bei den gewalttätigen Vorfällen dokumentierte die Stelle acht Fälle von "extremer Gewalt", 186 Angriffe und 300 Bedrohungen. Der allgemeine Anstieg gegenüber 2023 sei vor allem "in stark politisierten Kontexten" auszumachen: bei Versammlungen, in Form antisemitischer Aufkleber im öffentlichen Raum sowie an Hochschulen. Die Zahl der Vorfälle, die sich unmittelbar gegen Juden und Israelis richteten, habe sich seit 2022 fast verdreifacht: 2022 waren es 331 Fälle, 2024 966... |
| 11. Dezember 2025 |
"WELT-ONLINE"
„Kunstschaffende verkaufen Antisemitismus als Israelkritik“
...Jüdische Kunst: ausgeblendet. Antisemitismus: verharmlost. Israelfeindlichkeit: gehört „zum guten Ton“. ..
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| 10. Dezember 2025 |
"Berchtesgadener Anzeiger"
Antisemitismus-Sorge überschattet VfB-Auftritt gegen Maccabi
...Vor 13 Monaten war es beim Gastspiel von Maccabi Tel Aviv bei Ajax Amsterdam zu Ausschreitungen gekommen, die für Schlagzeilen sorgten. Israelische Fans wurden gezielt angegriffen, vor allem propalästinensische Jugendliche verfolgten und misshandelten sie. Bei Zusammenstößen vor dem Spiel sollen auch Maccabi-Anhänger provoziert haben...
»organisierte Hetzjagd auf israelische Menschen« von Amsterdam im Blick. Er warne seit Monaten, »dass der offene Antisemitismus sich radikalisiert«. Diverse Akteure würden »versuchen, den Fußball für ideologische Zwecke zu instrumentalisieren«... Das hat Commando Cannstatt, einer der Ultra-Gruppierungen des VfB, nicht vor. Die Gruppierung rief dazu auf, das Spiel solle angesichts der Komplexität des Nahostkonflikts nicht als Bühne »für globalpolitische Äußerungen dienen«. Andere Ultras kündigten dagegen an, das Spiel wegen der Einschränkungen zu boykottieren. Auch beim SC Freiburg wird Maccabi in der Europa League zu Gast sein (22. Januar). Dort wird schon Wochen vorher mit einer Online-Petition versucht, Stimmung gegen den israelischen Verein zu machen... Wie nun der Auftritt des VfB war vor gut einem Jahr auch die Partie der Basketballer von Alba Berlin in der Euroleague gegen Maccabi Tel Aviv alles andere als sportlicher Alltag... |
| 9. Dezember 2025 |
"Luzerner Zeitung"
...Warum sich Juden in Berlin wieder verstecken
Reportage über Antisemitismus ...«Unsere Kinder erleben, dass man alles sein darf, nur nicht jüdisch»: Warum sich Juden in Berlin wieder verstecken?...
Gefährlicher sei es in der deutschen Hauptstadt seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gewesen, sagen Berliner Juden. Manche von ihnen ziehen sich zurück, viele denken ans Auswandern. Hat das Judentum in Berlin eine Zukunft? |
| 9. Dezember 2025 |
"mena-watch"
Palästinensische Schulbücher verherrlichen weiterhin Angriffe auf Israel
...Trotz der Zusage von Reformen sind Antisemitismus und Anstiftung zu Gewalttaten gegenüber Israel nach wie vor tief in den Schulbüchern der Palästinensischen Autonomiebehörde verankert...
Palästinensische Schulbücher sind nach wie vor voller Aufwiegelung gegen Juden und strotzen vor Antisemitismus und der Verherrlichung des »Märtyrertums«, was gegen frühere Reformversprechen gegenüber der Europäischen Union verstößt, wie eine im November veröffentlichte Studie feststellte. Die Überprüfung des nationalen Lehrplans der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) für 2025/26 durch das in London ansässige Forschungsinstitut IMPACT-se kommt zu dem Ergebnis, dass die Schulbücher gegenüber den Vorjahren unverändert geblieben sind, was einen Verstoß gegen ein im letzten Jahr unterzeichnetes EU-Abkommen über die Fortsetzung der Finanzierung darstellt. Die Untersuchung von rund 290 Lehr- und 71 Lehrerhandbüchern, die für den Unterricht von 1,3 Millionen Schülern verwendet werden, ergab, dass der Antisemitismus nach wie vor ein »zentrales Merkmal« des Lehrplans ist, in dem Juden als betrügerische, manipulative oder von Natur aus korrupte Feinde des Islams dargestellt werden. Vorbild Märtyrer Ein im Bericht zitierter Lehrerleitfaden für die 7. Klasse beschreibt, wie Israelis palästinensischen Kindern vor den Augen ihrer Mütter den Kopf einschlagen und Frauen wegen ihres Schmucks verstümmeln. Zusätzlich weist der Leitfaden die Schüler an, die beschriebenen Ereignisse in Zeichnungen visuell nachzustellen. Gewalt und Terrorismus werden direkt verherrlicht, so das Ergebnis der Untersuchung, wobei Palästinenser, die Israelis getötet haben, als »Märtyrer« und Vorbilder für die Jugend gepriesen werden. Erstklässler lernen das arabische Wort für »Märtyrer« als eines ihrer ersten Wörter bei Rechtschreibübungen. Ein Lehrbuch für die 12. Klasse enthält ein Gedicht, das die Schüler dazu auffordert, in israelische Städte »zurückzukehren«, wobei emotionale Verse verwendet werden, die an die von der Hamas angeführten Angriffe auf den Süden Israels am 7. Oktober 2023 erinnern. Die Studie bestätigte auch, dass der Staat Israel nach wie vor sowohl aus Karten als auch aus Texten getilgt wurde, seine Existenz als »unvereinbar mit Gerechtigkeit« beschrieben wird und Israelis routinemäßig entmenschlicht werden. »Selbst die im Lehrplan verwendeten Übungen in Naturwissenschaften, Mathematik und Grammatik sind darauf ausgelegt, Gewalt zu normalisieren und Entmenschlichung zu fördern«, so IMPACT-se... |
| 8. Dezember 2025 |
"tachles - das jüdische Wochenmagazin"
Spaniens Juden empört
...Die jüdische Gemeinschaft in Spanien hat mit scharfer Kritik auf den Beschluss des öffentlich rechtlichen Senders RTVE reagiert, Spanien wegen der Teilnahme Israels am Eurovision Song Contest 2026 aus dem Wettbewerb zurückzuziehen und die Übertragung zu boykottieren...
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| 8. Dezember 2025 |
"etos.media"
Antisemitismus in Deutschland:
Kein Import, sondern ein gesamtgesellschaftliches Problem ...In öffentlichen Debatten dominiert das Narrativ, Antisemitismus sei vor allem ein „importiertes“ Problem. Immer wieder wird suggeriert, dass Antisemitismus in Deutschland verschwunden gewesen und maximal noch bei einem kleinen Teil der Bevölkerung vorhanden sei. Erst durch Menschen mit Migrationsgeschichte aus muslimischen Ländern sei Antisemitismus wieder zum Problem geworden. Dieses Deutungsmuster ist attraktiv, denn es verlagert Verantwortung und schafft Feindbilder. Mit der Realität hat das Narrativ aber wenig zu tun, wie die vor kurzem veröffentlichte Studie „Importierter Antisemitismus? Empirische Befunde zu antisemitischen Einstellungen in Deutschland“ zeigt...
Fazit Die neue DeZIM-Studie zeigt deutlich: Antisemitismus in Deutschland lässt sich nicht auf Migration oder Menschen mit Migrationshintergrund reduzieren. Er ist kein importiertes Phänomen, sondern ein tief verwurzeltes gesellschaftliches Problem mit vielfältigen Ursachen und Erscheinungsformen. Der politische Reflex, Antisemitismus vor allem als „Problem der Anderen“ oder als „Problem von Israelkritikern“ zu deuten, ist einfacher, aber er verhindert genau das, was nötig wäre: eine ehrliche Auseinandersetzung mit eigener Verantwortung, mit gesellschaftlichen Strukturen und mit historischen Kontinuitäten... |
| 7. Dezember 2025 |
"BILD"
Fördert Frankfurt linksradikale Israel-Hasser?
...Ein linksextremistisches Bündnis organisiert einen pro-palästinensischen Filmabend, laut Poseck gefördert vom Kulturamt. Nicht das erste Mal, dass Frankfurt mit Antisemitismus auffällt...
Die Stadt Frankfurt, die von einem Bündnis aus SPD, Grüne, Volt mit Duldung der Linken geführt wird, soll die Veranstaltung „Antifaschistische Filmreihe“ unterstützen, bei der am 7. Dezember der Film „Gaza Fights für Freedom“ gezeigt wird. Ein Streifen, der voller Judenhass steckt und Propaganda von Terroristen verbreitet... Erst im Sommer hatte Frankfurt eine Zeltstadt für bis zu 1500 Aktivisten in einem Park genehmigt, von dem aus es immer wieder judenfeindliche Aktivitäten gab. Trauriger Höhepunkt war der Angriff auf einen pro-jüdischen Immobilienkaufmann, der sich mit dem Verein Honestly Concerned gegen Antisemitismus einsetzt... |
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¹ Die vollständigen Texte sind auf den Internetseiten (Archiv) entsprechender Zeitungen zu finden. ² Die Suche wird in allen vorhandenen Jahrgängen durchgeführt. |
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