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Shocking News¹ | |
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4. Februar 2025 |
"RP ONLINE"
BKA registrierte bislang 4506 Delikte
Antisemitische Straftaten auch 2024 auf hohem Niveau ...Jüdisches Leben in Deutschland wird zunehmend bedroht: Die Zahl der antisemitischen Straftaten verharrte auch 2024 auf hohem Niveau, wie aus neuen Daten hervorgeht. Der Antisemitismus-Beauftragte der Bundesregierung warnt vor der Normalisierung des Judenhasses...
Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, warnte angesichts der neuen Zahlen vor einer Normalisierung des Judenhasses. „Jüdisches Leben in Deutschland ist heute so gefährdet, wie seit der Shoah nicht mehr“, sagte er unserer Redaktion. „Antisemitische Straftaten sind auf einem erschreckend hohen Niveau und werden dadurch auf eine schreckliche Art immer ‚normaler‘ - und zwar besonders seit dem 7. Oktober, aber durchaus nicht erst seitdem“, fügte er mit Blick auf den Terrorangriff der Hamas hinzu. „Judenhass wird immer häufiger, vehementer und schamloser ausgelebt und zwar in allen Teilen unserer Gesellschaft.“ Antisemitismus fungiere „als Brückenideologie, die praktisch allen extremistischen Denkmustern als Fundament und Bindemittel dient“, sagte Klein... |
2. Februar 2025 |
"B.Z. News aus Berlin"
Entsetzliche Parolen mitten in Berlin
Israel-Hasser rufen dazu auf, Juden zu erschießen ...Während gerade weltweit dem Holocaust mit Millionen ermordeter Juden gedacht wurde, durften am Sonnabend erneut radikale Israel-Hasser durch die Straßen Berlins ziehen und den Tod von Juden fordern...
Unter dem Motto „Hands off Westbank“ waren zumeist arabischstämmige Demonstranten am Nachmittag in Berlin vom Neptunbrunnen am Alexanderplatz zum Potsdamer Platz gezogen. In der Spitze versammelten sich bis zu 280 Personen. Dabei soll mehrmals laut skandiert worden sein: Wer eine Waffe habe, soll damit Juden erschießen oder sie der Hamas übergeben!... Die Polizei teilte auf dem Social-Media-Kanal X dazu mit, dass es bei einer Versammlung in Mitte möglicherweise zu strafbaren Ausrufen für in Deutschland verbotene Terrororganisationen gekommen sei: „Aufgrund der Sprachbarrieren und der mit dem Aufzugsgeschehen einhergehenden Lautstärke konnte nicht an allen Stellen eine durchgängige Übersetzung für eine sofortige Bewertung durchgeführt werden.“... |
1. Februar 2025 |
"mena-watch"
Wie Medien hierzulande den Jahrestag der Auschwitz-Befreiung begehen
...Während der Spiegel fragt, ob die Juden denn gar nichts aus dem Holocaust gelernt hätten, bittet Ö1 eine UNO-Mitarbeiterin zum Gespräch, die behauptet, die »jüdische Lobby« hätte Amerika unterworfen...
Im deutschen Wochenmagazin Spiegel fand man eine ganz eigene Art, der Befreiung der Überlebenden von Auschwitz zu gedenken: Man lud mit dem in den USA lehrenden israelischen Historiker Omer Bartov jemanden zum Interview, der bereits rund einen Monat nach dem Hamas-Massaker in Israel am 7. Oktober 2023 davor warnte, Israel stehe kurz davor, im Gazastreifen einen »Völkermord« zu begehen und sich damit zu einem frühen und bevorzugten Stichwortgeber all jener Israel-Hasser machte, die Israel einen »Genozid« andichten... Pünktlich zum Gedenktag der Befreiung von Auschwitz fragte Spiegel-Journalist Thore Schröder jedenfalls frei von der Leber weg: »Dient der Holocaust den Israelis nicht als Lehre der Menschlichkeit?« Auschwitz war demnach offenbar nicht Ort eines fürchterlichen Massenmords an Juden, sondern ein Grundkurs in Sachen »Menschlichkeit« – den ausgerechnet die Juden, Verzeihung: die Israelis nicht bestanden hätten. Geht es nach dem Spiegel-Journalisten, hätte Israel auf die Ermordung von fast 1.200 Landsleuten durch die Hamas wohl mit Friedensmärschen und Kumbaya-Gesängen reagieren sollen, nicht aber mit einem Krieg gegen die verantwortliche Terrororganisation, die aus ihrem Ziel, auch noch den letzten Juden weltweit zu ermorden, gar kein Geheimnis macht... Im österreichischen Radiosender Ö1 bat Renata Schmidtkunz am vergangenen Freitag ausgerecht »Global Anti-Semitism’s Leading Lady« (© Commentary), Francesca Albanese, zum Gespräch. Jene Dame, die einst beklagte, dass die USA von einer »jüdischen Lobby« unterworfen worden seien, was selbstverständlich kein Hindernis dafür darstellte, sondern vielmehr mit dazu beigetragen haben dürfte, dass sie 2022 zur UN-»Sonderberichterstatterin für die besetzten palästinensischen Gebiete« ernannt wurde. So plauschte also Schmidtkunz, die schon seit geraumer Zeit kaum ein gutes Haar an Israel lässt und speziell seit dem 7. Oktober 2023 auf ihrem X-Account geradezu obsessiv auch noch die wüsteste israelfeindliche Propaganda teilt, fast eine Stunde lang mit Frau Albanese, die vor wenigen Wochen einem offenen Antisemiten immerhin soweit »entgegengetreten« ist, dass sie ihm auf X antwortete, nicht alle Juden, sondern nur Israelis würden Menschenfleisch essen... |
30. Januar 2025 |
"WELT-ONLINE"
Folter, Vergewaltigung, nicht versorgt – das berichten die freigelassenen Geiseln
...Beim Sterben hilflos zugesehen
Die am vergangenen Samstag frei gekommenen vier Spähsoldatinnen erzählten gegenüber Freunden und Verwandten, wie schwer es für sie war, mitansehen zu müssen, dass Mitgefangene langsam an Verletzungen starben oder ermordet wurden... Soussana war von ihren Kerkermeistern gefoltert worden, weil sie „gestehen“ sollte, Soldatin zu sein. „Die haben zwei Stangen gebracht, und dann haben sie mich an Händen und Füßen, die mit Handschellen gefesselt waren, angebunden wie ein Grillhähnchen. Ich wurde an eine Stange mit den Händen und an die andere mit den Füßen und mit dem Kopf nach unten gebunden, mit Klebeband über dem Gesicht“, sagte Soussana... Einer ihrer Peiniger „kam dann zu mir mit einem riesigen Holzstock, ein wirklich großer Stock, und schlägt mich, vor allem auf die Fußsohlen und ich verstehe nicht, warum, ich habe nichts verstanden.“... Soussana berichtet auch, von einem Terroristen vergewaltigt worden zu sein. „Es war ein ernsthafter sexueller Angriff mit vorgehaltener Pistole“, sagt sie. „Ich stand da und sagte zu mir selbst, ok, das passiert jetzt. Es passiert, was du wusstest, was passieren würde, wovor du dich gefürchtet hast. Warum weinst du nicht, warum wirst du nicht hysterisch? Ich war die ganze Zeit in einem inneren Dialog mit mir selbst. So fühlt sich das also an?“ Hinterher habe sie sich furchtbar gefühlt. „Ich habe mich auf das Bett gesetzt und geheult.“ Es sei aber verboten gewesen zu weinen... „Romis Schusswunden von jenem verfluchten Tag waren nicht ordentlich behandelt worden und jeden Tag, einschließlich heute, leidet sie unter Schmerzen und erheblichen Beeinträchtigungen der Beweglichkeit ihres Arms.“ ... |
28. Januar 2025 |
"Der Spiegel"
»Ich habe nachgeschaut, wo meine Koffer stehen«
...Anfang Februar 2025 blicke ich düster in den Nebel vor meinem Fenster. Ich sehe Dunkeldeutschland: Die Reaktionen auf den 7. Oktober haben gezeigt, dass die deutsche Läuterung eine Lebenslüge ist...
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28. Januar 2025 |
"Stern"
Israelischer Präsident wirft UN Versagen gegen Antisemitismus vor
...In einer Rede zum Holocaust-Gedenktag hat der israelische Präsident Isaac Herzog den Vereinten Nationen vorgeworfen, im Kampf gegen Antisemitismus zu versagen. "Anstatt ihren Zweck zu erfüllen und mutig gegen eine globale Epidemie von Dschihadisten, Mördern und abscheulichem Terror zu kämpfen, hat diese Versammlung immer wieder ihren moralischen Bankrott offenbart", sagte Herzog vor der UN-Generalversammlung...
Mit Blick auf den Hamas-Großangriff auf Israel vom 7. Oktober 2023 mit über 1200 Toten sagte Herzog: "Wie ist es möglich, dass internationale Institutionen, die als Bündnis gegen die Nazis entstanden sind, antisemitischen, völkermörderischen Lehren nach dem größten Massaker an Juden seit dem Zweiten Weltkrieg ungehindert freien Lauf lassen?"... |
27. Januar 2025 |
"euronews"
"Wir werden angegriffen"
..."Es gibt keine jüdische Veranstaltung mehr, noch nicht mal ein jüdisches Puppentheater für Kinder, das nicht von der Polizei geschützt wird", sagt Königsberg...
"Wir werden angegriffen von den Freunden der Hamas, wir werden angegriffen aus der extremen Linken, von sogenannten Antiimperialisten, wir werden angegriffen von Islamisten, wir werden von der extremen Rechten angegriffen. Politische Gruppierungen, die sich sonst spinnefeind sind und sich auch gegeneinander bekriegen, im Antisemitismus finden sie zusammen, in einer Vehemenz, in einer Ausprägung, wie wir es noch nicht erlebt haben"... "Es gibt Menschen, die sich noch vor ein paar Jahren offen jüdisch gezeigt haben; sie machen das nicht mehr", fügt er hinzu. Laut einer Studie der Anti-Diffamation League ist jede zwölfte erwachsene Person in Deutschland und 46 Prozent aller Erwachsenen weltweit stark antisemitisch eingestellt... |
27. Januar 2025 |
"br24"
Israel-Hamas-Deal: Acht für Austausch vorgesehene Geiseln tot
...Acht Geiseln, die in den kommenden Wochen freikommen sollten, sind nach Angaben der israelischen Regierung und der Hamas tot. Die Angehörigen seien informiert worden. Etwa 90 Geiseln befinden sich nach israelischen Schätzungen noch in Gefangenschaft...
Nach Angaben der Hamas sind acht von 33 Geiseln, die in der ersten Phase der Waffenruhe-Vereinbarung mit Israel freikommen sollen, tot. 25 von ihnen seien noch am Leben, teilte ein Mitglied der Islamistenorganisation der Deutschen Presse-Agentur mit... Sieben der 33 Geiseln sind an den vergangenen beiden Wochenenden bereits freigelassen worden. Im Austausch für die 33 Geiseln sollen insgesamt 1904 palästinensische Häftlinge aus israelischen Gefängnissen entlassen werden... Zur Gruppe der 33 Geiseln gehören Frauen, zwei Kinder, ältere und kranke Menschen. Nach Medienberichten sind darunter auch zwei Israelis, die seit mehr als zehn Jahren im Gazastreifen festgehalten werden... Insgesamt werden noch 90 Geiseln im Gazastreifen festgehalten, die meisten von ihnen waren während des Hamas-Massakers in Israel am 7. Oktober 2023 verschleppt worden. 35 von ihnen sind israelischen Angaben zufolge tot... |
26. Januar 2025 |
"mena-watch"
Israelische Geiseln von Hamas in UNO-Einrichtungen festgehalten
...Die am vergangenen Sonntag freigelassenen Geiseln Romi Gonen, Emily Damari und Doron Steinbrecher sagten, die Hamas habe sie in UNRWA-Lagern festgehalten, die das UN-Hilfswerk für die Palästinenser während des Kriegs eingerichtet hatte, um die Zivilbevölkerung des Gazastreifens zu schützen und sie mit Lebensmitteln und Wasser zu versorgen. Aus öffentlichen Aufzeichnungen und Berichten ging nicht hervor, in welchen Lagern sie wann und wie lange festgehalten worden waren. Israelische Geheimdienstinformationen, die von gefangenen Hamas-Terroristen stammen, besagen, dass mehrere Geiseln im Kamal-Adwan-Krankenhaus im nördlichen Gazastreifen festgehalten werden, berichtete Fox News.
Die Vereinten Nationen und andere internationale Organisationen haben in der Vergangenheit die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) immer wieder für die Durchführung von Militäroperationen in und in der Nähe von Unterkünften, UN-Lagern und Krankenhäusern im Gazastreifen heftig kritisiert. Die IDF wiederum erklärten wiederholt, dass die Hamas nachweislich solche Einrichtungen für ihre Terroroperationen nutzt. Die Hamas ist dafür bekannt, sich in zivilen und humanitären Gebieten einzunisten. »Wie Sie wissen, haben wir jedes Mal, wenn wir Informationen über die missbräuchliche Nutzung von Einrichtungen erhalten haben, Nachforschungen angestellt«, sagte Haq auf der Pressekonferenz. »Zum jetzigen Zeitpunkt ist unklar, ob es sich bei den Unterkünften um solche handelt, die während der Kämpfe verlassen wurden, sodass wir weitere Erkenntnisse über diese und andere Aspekte der Ereignisse benötigen.«... |
25. Januar 2025 |
"mena-watch"
Freud und Leid des israelischen Geiseldeals mit der Hamas
...Während in Israel Freude über die freigelassenen Hamas-Geiseln herrscht, interessiert sich die Welt nicht für deren Schicksal oder macht die im Gegenzug enthafteten palästinensischen Terroristen zu Opfern....
Im ORF desinformiert der für den arabischen Raum zuständige Korrespondent Karim El-Gawhary derweilen in einer Opfer-Täter-Umkehr über die laut eigenen Aussagen in israelischer Haft misshandelten und jetzt ausgetauschten palästinensischen Gefangenen, ohne zu erwähnen, dass es sich entweder um in Administrativhaft gehaltene oder verurteilte Terroristen handelt und keineswegs einfach um »fünfzehn-, sechzehnjährige palästinensische Kinder«. Konsequenzen für seine tendenziöse und mit Halbwahrheiten operierende Berichterstattung muss El-Gawhary nicht befürchten, wie der ORF ja generell Beschwerden wegen seiner allzu oft gegen Israel voreingenommene Berichterstattung einfach ignoriert... |
¹ Die vollständigen Texte sind auf den Internetseiten (Archiv) entsprechender Zeitungen zu finden. ² Die Suche wird in allen vorhandenen Jahrgängen durchgeführt. |
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