Unmenschliche Politik beginnt immer mit der selektiven Empathie derjenigen, die das Privileg besitzen, ihre Meinung verbreiten zu können.
 
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6. Januar 2024 "kath.ch"
Experte: Münchner Kardinal der NS-Zeit "kein großer Held" für Juden
Einsatz nur für getaufte jüdische Zeitgenossen
...Der Münchner Kardinal Michael von Faulhaber hatte nach Ansicht von Historiker Andreas Wirsching ein eher distanziertes Verhältnis zu seinen unter dem NS-Regime verfolgten jüdischen Mitbürgern...
Die Taufe sei immer das Entscheidende für den Kirchenmann geblieben, betonte der Historiker...
5. Januar 2024 "Die Zeit"
Fördergelder:
Widerstand gegen Antisemitismus-Klausel der Kulturverwaltung
...Durch eine neue Förderklausel der Berliner Kulturverwaltung sehen Kulturschaffende die Kunst- und Meinungsfreiheit gefährdet. In einem offenen Brief wenden sich mehr als 800 Vertreterinnen und Vertreter aller Kultursparten gegen einen von ihnen so bezeichneten «Bekenntniszwang» und «die politische Instrumentalisierung von Antisemitismusklauseln»...
Die Kulturverwaltung hatte am Donnerstag angekündigt, Empfänger von öffentlichen Fördergeldern mittels einer Klausel unter anderem zum Bekenntnis gegen Antisemitismus zu verpflichten...
5. Januar 2024 "Israel heute"
...Pharao, der erste Antisemit...
Und was passiert, sobald das Volk Israel die Weltbühne betritt? Es wird des Verrats beschuldigt und versklavt...
Juden haben in der heutigen Diaspora ebenso wenig zu suchen, wie im alten Ägypten...
...Darum setzte man Sklaventreiber über sie, um sie durch Lasten zu bedrücken; und sie bauten dem Pharao die Vorratsstädte Pitom und Ramses.“ (2. Mose 1, 8-11)
Es wird jedoch noch schlimmer, denn Pharao versucht auch, die Hälfte des Volkes Israel zu töten:
„Da gebot der Pharao seinem ganzen Volk und sprach: Werft alle Söhne, die [ihnen] geboren werden, in den Nil; aber alle Töchter lasst leben!“ (2. Mose 1, 22)...
Heute leben viele Juden weiterhin im Exil und werden mit haarsträubenden Verschwörungstheorien konfrontiert.
Sie sind nicht versklavt, aber sie fühlen sich in Europa oder Amerika auch nicht sicher.
Wie damals, sollte die Antwort auf die Probleme im Exil der Auszug aus dem jeweiligen Land und die Einwanderung nach Israel sein.
Juden haben in der heutigen Diaspora ebenso wenig zu suchen, wie im alten Ägypten...
3. Januar 2024 "Die Welt"
„Ziemlicher Sprengstoff“
Islamforscherin warnt vor „beunruhigenden Allianzen“ bei Antisemitismus
...„Allahu Akbar“ und „Free Gaza“: Islamforscherin Susanne Schröter sieht auf Demonstrationen einen „Schulterschluss“ zwischen islamistischen und linken Gruppen. Sie fordert von der Regierung, „den offensichtlichen Antisemitismus islamischer Verbände“ nicht länger zu ignorieren...
Die Islamforscherin Susanne Schröter befürchtet, dass der Antisemitismus in Deutschland weiter wächst...
Die meisten Muslime seien mit den Palästinensern solidarisch, viele auch mit der Terrororganisation Hamas – nicht nur in religiösen Kreisen. „Ich glaube nicht, dass die Mehrheit der Muslime den Anschlag der Hamas auf Israel verurteilt“, sagte Schröter...
Auf Demonstrationen sehe man einen „Schulterschluss“ zwischen Religiösen, die „Allahu Abkar“ riefen und Linken, die „Free Gaza“ riefen...
Ganz wichtig findet Schröter, dass die Politik klare Haltung zeigt und Konflikten nicht ausweicht. Sie dürfe „den offensichtlichen Antisemitismus islamischer Verbände“ nicht länger ignorieren und Hassparolen gegen Israel oder Rufe nach einem Kalifat nicht dulden...
Laut Bundeskriminalamt (BKA) hat sich die Zahl der politisch motivierten Straftaten binnen zehn Jahren mehr als verdoppelt...
2. Januar 2024 "Die Zeit"
Mahnmal zur Rettung jüdischer Kinder beschmiert
...Ein Mahnmal am Berliner S-Bahnhof Friedrichstraße, das an die Rettung jüdischer Kinder vor den Nazis erinnert, ist beschmiert worden. Auf das Mahnmal wurde in der Silvesternacht oder an Neujahr die Zeichnung eines Gebäudes mit einem Kreuz und einem Halbmond gemalt, wie die Polizei entsprechende Hinweise im Internet am Dienstag bestätigte...
Das Mahnmal vor dem Bahnhof Friedrichstraße in Berlin-Mitte erinnert an etwa 10.000 jüdische Kinder, die von jüdischen Hilfsorganisationen zwischen 1938 und 1939 mit sogenannten Kindertransporten aus Deutschland nach Großbritannien gerettet wurden...
1. Januar 2024 "Frankfurter Rundschau"
Die Vertreibung jüdischer Gäste von Urlaubsorten –
Sandburgen mit Hakenkreuzfähnchen
...Ganz offiziell beflaggt
...Nicht nur auf privaten Sandburgen wehten die alten Reichs- oder gar Hakenkreuzfahnen, sondern mancherorts wurden auch die Strandpromenaden ganz offiziell mit Hakenkreuzen beflaggt. Pensionen schalteten Werbeanzeigen, in denen erklärt wurde, dass Juden als Hausgäste unerwünscht seien, oder deren Text von Hakenkreuzen flankiert war...
1. Januar 2024 "TichysEinblick.de"
Migration, Nation und der Kampf gegen Rechts
...Politik und Medien reden statt über migrantische Täter lieber über deutsche Rechtsextreme...
Die Sprache, die das politische Establishment verwendet, um Kritiker seiner Migrationspolitik zu beschreiben, zielt darauf ab, das offene Äußern von Meinungsverschiedenheiten zu diesem Thema zu kriminalisieren...
Die Massenmigration untergräbt die nationalen Grenzen und die Unterscheidung zwischen Bürgern, die aufgrund ihrer organischen Verbundenheit mit der Vergangenheit einer Nation berechtigt sind, über das Schicksal ihrer Gemeinschaft zu bestimmen, und solchen, die keine solche Verbindung haben. Wenn der Status der Staatsbürgerschaft ausgehöhlt wird, wird die Demokratie selbst untergraben. Letztlich stellt die Massenmigration die Rolle der demokratischen Entscheidungsfindung in Frage. Das ist der Hauptgrund, warum Europa sicher seiner Massenmigrations-Krise der stellen muss...
1. Januar 2024 "Die Zeit"
Deutschland wird sich fremd
...Offener Hass auf Juden bricht in akademischen und künstlerischen Milieus hervor...
...Die BRD definierte sich lange über eine universalistische Gesellschaftsmoral. Sie sollte das "Nie wieder" garantieren. Die Nahostdebatte zeigt, wie labil diese Idee ist...
Ausstellungen und Konferenzen werden abgesagt, Preisverleihungen verschoben, die Documenta ist ratlos, es gibt Proteste und Gegenproteste, die einen fühlen sich provoziert, die anderen gecancelt, Kränkungen und Hysterie: Was ihren Kulturbetrieb anlangt, hat sich die Bundesrepublik Deutschland seit dem 7. Oktober 2023 in eine Art nicht militärischen Nebenkriegsschauplatz verwandelt, gewissermaßen in eine Kulturkampfzone des Konfliktes im Nahen Osten.
Offener Hass auf Juden bricht in akademischen und künstlerischen Milieus hervor, und auch deren gezieltes Beschweigen des Hamas-Überfalls wird als Statement wohl verstanden.
Je grundsätzlicher der Streit, je weiter das wechselseitige Misstrauen greift, desto stärker wird das Bedürfnis, die eigene Haltung als eine unwidersprechliche auszugeben. ..
1. Januar 2024 "WELT-ONLINE"
42-Jährige soll antisemitische Symbole in U-Bahnhöfe gesprüht haben
...Die Frau war bereits im Januar durch einen Brandanschlag auffällig geworden...
So soll sie nach dem Terrorangriff auf Israel immer wieder Davidsterne mit integrierten Hakenkreuzen auf Wände in U-Bahnhöfen und Toiletten gemalt haben, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte...
Die Frau soll am 25. Januar Benzin aus einem Kanister am Tor zur Einfahrt des Botschaftsgrundstücks in Steglitz-Zehlendorf gekippt haben. Objektschützer hatten sie laut Polizeiangaben daran gehindert, weiterzumachen und die Lache anzuzünden...

¹ Die vollständigen Texte sind auf den Internetseiten (Archiv) entsprechender Zeitungen zu finden.
² Die Suche wird in allen vorhandenen Jahrgängen durchgeführt.
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