Für den Wiederaufbau des vernichteten jüdischen Lebens wird nicht eine zur Schau getragene Schein-Synagoge benötigt, sondern in erster Linie jüdische Kindergärten und Schulen.
 
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27. Oktober 2025 "Deutschlandfunk"
Israel begründet Ablehnung türkischer Beteiligung an Friedenstruppe
...Außenminister Saar begründete dies mit einer aus seiner Sicht langjährigen Feindseligkeit des türkischen Präsidenten Erdogan gegenüber Israel. Israels Ministerpräsident Netanjahu hatte bereits am Sonntag erklärt, sein Land werde selbst entscheiden, welche Streitkräfte inakzeptabel seien. Das werde von den USA selbstverständlich respektiert, so Netanjahu...
27. Oktober 2025 "Jüdische Allgemeine"
13 Leichname von Geiseln fehlen:
Israel droht Hamas mit Konsequenzen
..."Wir werden nicht ewig warten", sagte ein ranghoher israelischer Regierungsvertreter der "Jerusalem Post". "Präsident Trump hat Hamas ein 48-Stunden-Ultimatum gestellt, Fortschritte bei der Rückgabe der Leichen zu machen – und wir werden handeln, wenn das nicht geschieht."
Nach israelischen Angaben könnte die Terrororganisation den Großteil der getöteten Geiseln sofort übergeben. Einige Leichen müssten womöglich erst aus unterirdischen Verstecken geborgen werden...
27. Oktober 2025 "NDR.de"
Jüdische Grab- und Gedenksteine umgeworfen und beschmiert
...Wie die Polizei mitteilte, wurden zwischen Freitag und Sonntag zehn Grab- und Gedenksteine auf einem jüdischen Friedhof in Rinteln beschädigt. Ein unbeabsichtigtes Umfallen werde ausgeschlossen - die Polizei gehe von vorsätzlichem Handeln aus. Zeitgleich wurde am Samstag den Angaben zufolge ein jüdischer Gedenkstein in Obernkirchen an der Strullstraße mit verfassungsfeindlichen Schriftzügen beschmiert...
25. Oktober 2025 "achgut.com"
...Spätestens seit Corona ist die alte Bundesrepublik Geschichte...
Viele spüren es: Spätestens seit Corona ist die alte Bundesrepublik Geschichte.
Meinungsfreiheit, Rechts-sicherheit und einfachste objektive Tatsachen scheinen plötzlich nicht mehr zu gelten. Das Land wird unter den Augen seiner Bürger aufgelöst.
Die Dreistigkeit, mit der die Wirklichkeit derzeit verdreht wird, dominiert alle wesentlichen Bereiche unseres Lebens: Gesundheit, Wirtschaft, Kultur, Bildung, Wissenschaft und Rechtsstaat. Sie richtet sich gegen die westlichen Prinzipien und Werte und spielt einer globalen Investoren--Planwirtschaft samt totalitärem Unterdrückungsapparat in die Hände.
Dieser gesellschaftliche Megatrend hat in der Corona-Krise erstmals sein volles destruktives Potenzial offenbart. Seine Wurzeln reichen jedoch bis tief in die 1960er-Jahre zurück.
Die Autoren Gunter Frank, Martina Binnig und Kay Klapproth nennen Hintergründe und Methodik, Drahtzieher und Profiteure und zeigen, wie erschreckend nah wir schon vor einem autoritären „Überstaat“ stehen.
In ihrem neuen Buch „Der Staatsverrat“ legen sie eine Art Schwarzbuch für Post-Deutschland vor und fragen, ob und wie eine Umkehr überhaupt noch möglich ist...
Ihre Redaktion Achgut.com
25. Oktober 2025 "WELT-ONLINE"
Wie sich deutsche Nahostwissenschaftler gegen den jüdischen Staat stellen
...International sind Boykott-Aufrufe gegen Israel in den Nahostwissenschaften mittlerweile Standard. Nun wird der Vorstand eines großen deutschen Forscher-Verbands von Anti-Israel-Aktivisten übernommen. Jüdische Wissenschaftler beklagen ein zunehmend antisemitisches Klima...
Der neue Vorstand der rund 1300 Mitglieder starken Arbeitsgemeinschaft Vorderer Orient (Davo) wendet sich laut Programmschrift gegen eigene „koloniale Denkmuster“, will den „Orientalismus überwinden“ und dem wichtigsten Verband des Bereichs einen neuen Namen geben.
Wissenschaft dürfe nicht neutral sein, schreibt die seit September amtierende Vorsitzende Christine Binzel, Professorin für Volkswirtschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Nürnberg-Erlangen. Man stelle sich „gegen Genozid und Völkermord, Kolonialismus und Rassismus“ und wolle „sichtbare Solidarität mit Palästina“ zeigen...
Was das bedeuten könnte, zeigen Binzels politische Einlassungen. Die Ökonomin fordert einen akademischen Boykott Israels. Die wissenschaftliche Zusammenarbeit mit dortigen Institutionen, die sich „mitschuldig“ an Verbrechen wie „Besatzung, Apartheid und Genozid in Palästina“ gemacht hätten, müsse beendet werden, heißt es in der auch von ihr unterzeichneten europäischen Uppsala Declaration aus dem September dieses Jahres.

In einem offenen Brief an die Bundesregierung forderte Binzel im Juni die „sofortige Überprüfung aller diplomatischen, politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zu Israel“. Mit dem Gaza-Krieg unterstütze Deutschland die „Vernichtung und Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung“ und damit „eines der größten Verbrechen unserer Zeit“.
Neben Binzel trat Hanna Kienzler, Professorin für Global Health am King’s College London und ebenfalls im Davo-Vorstand, als Mit-Initiatorin auf...
24. Oktober 2025 "TZ - Tageszeitung München"
Zeuginnen des Holocaust und Hamas-Angriffs warnen vor neuem Antisemitismus
...Eva Umlauf überlebte den Holocaust, Dafna Gerstner das Hamas-Massaker am 7. Oktober 2023. In München sprachen sie nun über die grausamen Erlebnisse – und warnten vor neuem Antisemitismus...
„Während ich noch im Schutzraum saß, schrieb mir eine Freundin, in Berlin feiern die Leute“, sagt Gerstner. Sie meint die hunderten Pro-Palästina-Demonstranten, die am Tag des Massakers den Hamas-Angriff öffentlich bejubelten. Es sei der Auftakt einer Welle von Antisemitismus gewesen, der seither in Deutschland aufflammte...
„Seit dem 7. Oktober 2023 ist Antisemitismus in Deutschland wieder salonfähig“, sagt Eva Umlauf. Er sei zwar nie weg gewesen, doch nun werde er wieder ganz offen ausgelebt, sagt sie...
Dass jetzt wieder Antisemitismus um sich greife, mache ihre Angst: „Ich habe das nicht für möglich gehalten, dass wir nochmal erleben, dass man öffentlich auf Juden schimpft“, sagt sie. Doch genau das passiere gerade: Antisemitische Attacken haben seit dem 7. Oktober in Deutschland zugenommen...
23. Oktober 2025 "fokus-jerusalem"
Israel nennt Gutachten des Internationalen Gerichtshofs „vorhersehbar und beschämend“
...Israel hat ein Gutachten des Internationalen Gerichtshofs (IGH) verurteilt. Die Richter verraten die Auffassung, Israel als „Besatzungsmacht“ in Gaza sei gesetzlich verpflichtet, die Lieferung humanitärer Hilfe zu erleichtern. Das gelte auch für die Aktivitäten des Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästinaflüchtlinge (UNRWA)...
„Korrupter politischer Zirkus“
In einer Erklärung bezeichnet das Außenministerium in Jerusalem diese Entwicklung als „völlig vorhersehbar“ und lehnt das Gutachten kategorisch ab.
„Dies ist ein weiterer politischer Versuch, unter dem Deckmantel des "Völkerrechts" politische Maßnahmen gegen Israel zu erzwingen. UNRWA-Mitarbeiter waren direkt an dem Massaker vom 7. Oktober beteiligt und unterstützen weiterhin die Hamas. Bis heute beschäftigt die UNRWA mehr als 1.400 Hamas-Aktivisten.
Israel wird nicht mit einer von terroristischen Aktivitäten durchsetzten Organisation zusammenarbeiten“, betont das Ministerium. Außenminister Gideon Sa’ar kritisierte den Internationalen Gerichtshof scharf und bezeichnete das in Den Haag ansässige Tribunal als „korrupten politischen Zirkus“.
Der israelische UN-Botschafter Danny Danon nannte das Urteil beschämend. „Sie geben Israel die Schuld dafür, dass es nicht mit UN-Organen zusammenarbeitet. […] Sie sollten sich selbst die Schuld geben“, sagte Botschafter Danon.
„Diese Organe sind zu Brutstätten für Terroristen geworden. Nehmen Sie zum Beispiel die UNRWA, eine Organisation, die die Hamas jahrelang unterstützt hat.“...
22. Oktober 2025 "WELT-ONLINE"
„Antisemitismus ist an Berliner Hochschulen weit verbreitet“
...Fatma Keser, Mitbegründerin von „Pêk Koach – Jewish-Kurdish Women’s Alliance", warnt vor Antisemitismus und islamistischer Einflussnahme an deutschen Universitäten: „Es zeigt sich nicht nur in offener Hetze, sondern auch in akademischen Kontexten.“...
21. Oktober 2025 "WELT-ONLINE"
Wegen hebräischer Schrift auf Shirt
„Das ist Antisemitismus in seiner reinsten Form“
...Im Berliner Stadtteil Neukölln ist eine Frau wegen eines T-Shirts mit hebräischer Schrift aus einem Café geworfen worden. „Das weckt bei mir ganz schlimme Erinnerungen“, sagt...
21. Oktober 2025 "Die Zeit"
Antisemitismus:
Wir Juden sind nirgendwo sicher
...Nein, es herrscht kein Frieden. Der Albtraum geht weiter. In Nahost und weltweit. Der Jüdische Weltkongress vertritt jüdische Menschen in 103 Ländern, von dort erreichen uns täglich neue Hilferufe. Jüdischsein wird immer gefährlicher, selbst in den westlichen Demokratien...
Die Befreiung von Auschwitz war eine Erleichterung, aber sie kam zu spät für die anderthalb Millionen, die dort ermordet wurden. Der Geiseldeal ist ein Segen, aber er kommt zu spät für die etwa 80 Personen, die in der Gefangenschaft der Hamas umkamen. Es gibt auch kein Happy End für die beinahe 1.200 Israelis, die am 7. Oktober 2023 ermordet wurden, die meisten mit unvorstellbarer Brutalität...
Kaum jemand unternahm etwas
Nach Auschwitz war klar, dass es keine Grenze der menschlichen Grausamkeit gibt. Seit dem 7. Oktober wissen wir, dass es keinen moralischen Fortschritt gibt. Während des Holocausts mussten wir Juden feststellen, dass wir allein waren.
Niemand kam uns zu Hilfe. Auf der Konferenz von Évian 1938 weigerten sich 31 von 32 Staaten, jüdische Flüchtlinge aus Deutschland aufzunehmen. Trotz Wissens um den Holocaust trieben neutrale Staaten wie Schweden und die Schweiz Handel mit den Nazis. Und von den Staaten, die gegen Deutschland Krieg führten, tat niemand dies, um die Juden zu retten.
Viele bedauerten das Schicksal der Juden, aber kaum jemand unternahm etwas...
Seit Auschwitz wissen wir:
Alles ist möglich. Der Antisemitismus wird auch vor der vollständigen Vernichtung aller Juden nicht haltmachen. Seit dem 7. Oktober wissen wir:
Wenn Israel überfallen wird, kommt niemand, um dem Land beizustehen. Viele bedauerten das Massaker, aber kaum jemand unternahm etwas gegen die Tausenden von Terroristen, die ihren Judenhass triumphierend zur Schau stellten...

¹ Die vollständigen Texte sind auf den Internetseiten (Archiv) entsprechender Zeitungen zu finden.
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