Für den Wiederaufbau des vernichteten jüdischen Lebens wird nicht eine zur Schau getragene Schein-Synagoge benötigt, sondern in erster Linie jüdische Kindergärten und Schulen.
 
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9. November 2025 "Die Zeit"
Israels Botschafter sieht linken Antisemitismus als größte Bedrohung
...Der israelische Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, sieht im linken Antisemitismus eine besonders gefährliche Ausprägung des Judenhasses. Dieser sei "gefährlicher als der rechte und der islamistische Antisemitismus", sagte Prosor den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Die Gefahr liege vor allem darin, dass der linke Antisemitismus seine Absichten verschleiere...
Diese Entwicklung zeige sich laut Prosor besonders an Hochschulen und in kulturellen Einrichtungen. Dort werde Antisemitismus zunehmend unter dem Deckmantel von Bildung und politischer Korrektheit verbreitet...
Die Dämonisierung und Delegitimierung Israels sei inzwischen Alltag – mit spürbaren Folgen für Jüdinnen und Juden in Europa...
Prosor zufolge wachse unter deutschen Jüdinnen und Juden die Verunsicherung. Viele erwögen Auswanderung, manche hätten bereits Immobilien in Israel gekauft – ähnlich wie zuvor viele französische Juden...
9. November 2025 "NDR.de"
Jüdische Gedenktafel beschmiert
...In Pasewalk (Landkreis Vorpommern-Greifswald) ist in der Nacht eine jüdische Gedenktafel beschmiert worden.... Auf dem Sockel wurden mehrere Buchstaben aufgetragen...
8. November 2025 "Die Zeit"
Jüdische Gemeinde: Bedrohung weiter aktuell
...«An der Sicherheitslage hat sich gar nichts verändert», sagte Graumann...
Viele Gemeindemitglieder wollten noch immer nicht, dass die Gemeinde ihnen Post nach Hause schicke, bei der man erkenne, dass sie von der Gemeinde komme. Eltern wollten nicht, dass ihre Kinder mit einer Davidsternkette nach draußen gingen oder in der Öffentlichkeit Hebräisch sprechen. «Diese Angst ist da und sie bedeutet Unfreiheit», sagte Graumann...
«Gar nichts ist gut»... «Der Hass gegen Juden wird nicht verschwinden.» ...
6. November 2025 "WELT-ONLINE"
Antisemitismus
„Ein riesiger Medienskandal. Der "Monitor"-Chef hätte sofort zurücktreten müssen“
...Wissenschaftlerin Monika Schwarz-Friesel wirft diversen Medien Antisemitismus vor...
In ihrem Impulsvortrag der Veranstaltung „Antisemitismus in den Medien“ verwies die Inhaberin des Lehrstuhls für Kognitive Medienlinguistik an der TU Berlin beispielhaft auf die oft zu findende Formulierung eines „Geiselaustauschs“ zwischen Israel und der palästinensischen Terrororganisation Hamas. In Wahrheit aber würden israelische Geiseln und palästinensische Verbrecher freigelassen, sagte sie. Unter anderem WELT hatte über eine solche problematische Formulierung beim ZDF berichtet, die Moderatorin Dunja Hayali bei einer Live-Moderation im „Morgenmagazin“ unterlief...
„Georg Restle hätte sofort zurücktreten müssen“
Auch bei der Zuschreibung „pro-palästinensisch“ von Demonstrationen oder Demonstranten mahnte Schwarz-Friesel zur Vorsicht. „Wären sie pro-palästinensisch, würden sie gegen die Hamas demonstrieren.“ Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ berichtet über weitere Beispiele der Rednerin. Als einen Fall für ein „besonders eklatantes Journalismusversagen“ nannte Schwarz-Friesel eine Sendung von „StudioM“, dem Onlineableger des ARD-Politmagazins „Monitor“ aus dem Juni 2025.
Thema: „Gaza und die Medien: Versagt der Journalismus?“, zu Gast war neben „Monitor“-Redaktionsleiter Georg Restle auch der Aktivist und YouTuber Tilo Jung...
5. November 2025 "Die Zeit"
"Wir Juden stören nur"
...Der Chefredakteur der Jüdischen Allgemeinen wirft Deutschland vor, bedrohte Juden nicht zu schützen und Israel im Stich zu lassen. Zum Gedenktag am 9. November sagt Philipp Peyman Engel dem Bundeskanzler: Tränen reichen nicht. Es braucht auch Taten!..
Nirgends wird so viel gelogen wie auf Beerdigungen, heißt es. Wir Juden wissen: Das stimmt nicht. Denn nirgends wird so viel gelogen (oder besser: nirgends werden so viele leere Versprechen gemacht) wie an Holocaust-Gedenktagen.
Am 9. November ist es wieder so weit. Zum Jahrestag der Pogromnacht, wenn wir daran erinnern, dass vor 87 Jahren in Deutschland die Synagogen brannten, werden Politiker wieder sagen: Antisemitismus hat keinen Platz in diesem Land! Nie wieder dürfen Juden Opfer werden! Die Bundesrepublik hat die Konsequenzen aus der deutschen Geschichte gezogen!...
4. November 2025 "WELT-ONLINE"
Antisemitische Parolen, Lehrerin angespuckt – Polizei führt Schüler ab
...In einem Oberstufenzentrum in Berlin-Kreuzberg soll ein 17-jähriger Schüler andere Schüler und eine Lehrerin antisemitisch beleidigt, bedroht und zudem bespuckt haben...
Weitere Schüler stellten sich schützend vor die Lehrerin, der 17-Jährige soll dann auch einen von ihnen angegangen haben. Als die Lehrerin und die weiteren Schüler zum Geschäftszimmer der Schule gingen, soll der 17-Jährige ihnen antisemitische Parolen hinterhergerufen haben...
Den alarmierten Polizisten gegenüber benahm der Jugendliche sich laut Polizei ebenfalls aggressiv und beleidigte einen Beamten. Bei seiner Festnahme leistete er Widerstand...
3. November 2025 "WELT-ONLINE"
„Antisemitischer Beschluss“ – Wie sich die Linksjugend endgültig dem Israel-Hass verschreibt
...In einem Beschluss behauptet die Linksjugend einen „rassistischen Charakter des israelischen Staatsprojekts“. Kritiker wurden offenbar unter Druck gesetzt, zuzustimmen. Die neu gewählte Bundessprecherin wähnt in einem Video einen „Holocaust“ in Gaza...
Es ist die endgültige Wende zum antizionistischen Antisemitismus: Der Bundeskongress der Linksjugend Solid – der Jugendorganisation der Linkspartei – hat am vergangenen Wochenende nach WELT-Informationen einen massiv israelfeindlichen Beschluss gefasst. „Konfrontiert mit einem Völkermord, haben wir als linker Jugendverband versagt“, heißt es darin. Und weiter: „Wir haben versagt, den kolonialen und rassistischen Charakter des israelischen Staatsprojekts, der sich von seinen Anfängen bis heute in der Eroberung neuer Gebiete und in der Vertreibung ihrer Einwohner:innen ausdru?ckt, anzuerkennen und die Verbrechen des israelischen Staates, vom Apartheidsystem bis zum Genozid in Gaza, unmissverständlich beim Namen zu nennen und zu verurteilen.“...
2. November 2025 "rbb24"
Genozid-Begriff und Boykotte
Debatte über Antisemitismus überschattet erneut Parteitag der Berliner Linken
...Doch nun wird die Partei von der Debatte über linken Antisemitismus wieder eingeholt. Die Frage, wie weit Kritik an der israelischen Regierung gehen darf, hatte Ende 2024 schon einmal einen Parteitag gesprengt. Prominente Mitglieder wie Klaus Lederer und Elke Breitenbach traten danach aus der Partei aus: Ihnen ging die parteiinterne Abgrenzung von – aus ihrer Sicht – antisemitischer Israel-Kritik nicht weit genug...
Antrag fordert Unterstützung der BDS-Bewegung
Nun, rund ein Jahr später, will die Linke ihren Wahlkampf mit Eralps Ernennung zur Spitzenkandidatin offiziell einläuten – doch die Debatte über Antisemitismus und Israel ist zurück. Zwei verschiedene Anträge für den Parteitag fordern eine klare Positionierung der Berliner Linken in zwei besonders kontroversen Fragen: Sollte die Partei die umstrittene BDS-Kampagne unterstützen und ist Israels Krieg gegen die Hamas im Gazastreifen ein Völkermord?...
1. November 2025 "Jüdische Rundschau"
Reichspogromnacht 1938 – Für Juden ist in unserer Zeit jeder Tag ein 9. November
...Heute erinnert man mit Mahnmalen und Gedenkreden an die Opfer, doch der Antisemitismus ist längst zurück – offener, lauter, hemmungsloser als je in der Zeit nach dem Zusammenbruch des Nazireichs....
Jüdisches Leben auf dem Territorium des einstigen Germanien gibt es schon viel länger, als Deutschland überhaupt als Staat existiert...
Abgesehen davon, dass die Bedeutung der Juden für die Entwicklung der Hansestadt nicht überschätzt werden kann – und trotzdem nirgendwo eine Rolle spielt – herrscht 90 Jahre nach dem Erlass der „Nürnberger Gesetze“ eine ausgeprägte anti-jüdische Stimmung, in der Juden Anfeindungen bis hin zu tätlichen Angriffen ausgesetzt sind...
1. November 2025 "Jüdische Rundschau"
Stimmen der überlebenden Geiseln: „Sie hielten uns wie Tiere“
...Nach unfassbar langen 738 Tagen kehrten sie zurück aus der gazanischen Hölle: Nun schildern Überlebende, was ihnen in den Tunneln Gazas widerfuhr: Ketten, Dunkelheit, Hunger, Isolation und Schläge. Die Mörder-Bande aus Gaza hielt unschuldige israelische Männer und Frauen wie Tiere, beraubte sie ihrer Würde, ließ sie hungern, prügelte sie bewusstlos. Nun sprechen sie über Folter, seelische Zerstörung und das qualvolle Warten auf Erlösung. Diese historischen Zeugnisse sind mehr als persönliche Tragödien – sie sind ein erschütterndes Protokoll arabischer und islamischer Barbarei...

¹ Die vollständigen Texte sind auf den Internetseiten (Archiv) entsprechender Zeitungen zu finden.
² Die Suche wird in allen vorhandenen Jahrgängen durchgeführt.
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