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Wir in den Medien¹ | |
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13. Juni 2023 |
"Der Tagesspiegel"
„Antisemitische Partnerschaft“:
Jüdische Gemeinde kritisiert Potsdams Kooperation mit Iwano-Frankiwsk ...Der Bürgermeister der ukrainischen Stadt gehört einer rechtsradikalen Partei an. Für die Stadt war das kein Hindernis, die Zusammenarbeit einzugehen...
Hintergrund ist der ukrainische Bürgermeister Ruslan Martsinkiw, der einer rechtsradikalen Partei angehört. Der Vorstand der Gesetzestreuen Jüdischen Gemeinde bezeichnete die Kooperation zwischen Potsdam und Iwano-Frankiwsk als „antisemitische Partnerschaft“. ...Martsinkiws Partei trägt auf Deutsch den Namen Allukrainische Vereinigung „Swoboda“ (Freiheit). Sie vertritt einen ethnischen Nationalismus. Vor mehr als zehn Jahren waren Führungskräfte der Partei vom Simon-Wiesenthal-Center in der Liste der Top-Ten-Antisemiten genannt worden... Im Potsdamer Rathaus sah man bei der Parteizugehörigkeit des Bürgermeisters kein Hindernis: „Die Städtepartnerschaft begründet einen auf Dauerhaftigkeit angelegten Austausch zwischen Stadtgesellschaften, keine politische Partnerschaft mit dem aktuellen Bürgermeister.“... |
13. April 2023 |
"Märkische Allgemeine Zeitung"
Mit Bildung gegen Vorurteile:
So arbeitet die Jüdische Volkshochschule in Potsdam ...Mehr als 700 Potsdamer haben im vergangenen Jahr Kurse an der Jüdischen Volkshochschule besucht...
In vielen Vorträgen werden antisemitische Mythen und Vorurteile beleuchtet... "Es ist zu kurz gegriffen, zu denken, Bildung wäre ein Allheilmittel gegen Antisemitismus", sagt Shimon Nebrat... "aber... wir können Vorurteile nur mit Wissen begegnen"... "Uns fehlt der Platz", klagt Shimon Nebrat. Zu gern würde er das Programm weiter ausbauen, doch die kleinen Räume in der Innenstadt sind allesamt genutzt, Leerlauf gibt es hier nicht... |
2. Januar 2023 |
"Jüdische Rundschau"
Simon Wiesenthal Zentrum:
Documenta unter den Top Ten der Antisemiten Semen Gorelik hat Aliya gemacht und zieht nach Israel. Er empfiehlt den Juden in Deutschland, die BRD schnellstmöglich zu verlassen... ...JERUSALEM, Israel — Auf die Liste der weltweit schlimmsten antisemitischen Vorfällen des Jahres 2022 hat das Simon-Wiesenthal-Zentrum (SWC) die documenta Ausstellung für zeitgenössische Kunst in Kassel gesetzt...
Platz drei belegen die Holocaust-Äußerungen vom “Palästinenserpräsidenten” Mahmud Abbas im deutschen Kanzleramt. Während einer Pressekonferenz mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) beschuldigt Abbas Israel, "50 Holocausts" an den “Palästinensern” verübt zu haben. Das SWC kritisiert Scholz... Das SWC schreibt, dass wichtige Stimmen aus der jüdischen Community „zutiefst über die anhaltenden Hassverbrechen besorgt sind“ und „die Tatsache, dass zwei durch deutsche Landesregierungen Beauftragte gegen Antisemitismus selbst des Antisemitismus bezichtigt werden“... Gemeint sind die Beauftragten gegen Antisemitismus Michael Blume für Baden-Württemberg und Gerhard Ulrich für Schleswig-Holstein. Der baden-württembergische Antisemitismusbeauftragte steht bereits auf der Liste der 10 schlimmsten antisemitischen Vorfälle des Jahres 2021, weil er Antisemitismus auf Social Media u.a. verbreitete, so das SWC. Im Oktober d.J. hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass man Blume als „antisemitisch“ bezeichnen darf. Die Tageszeitung ’Welt’ berichtet, dass “das Gericht sich auf frühere Äußerungen Blumes bezog”. Israelis, deutsche Juden und Experten über Antisemitismus fordern seit Jahren die Entlassung bzw. den Rücktritt Blumes. Der ehemalige Bischof Ulrich schob Israel die Verantwortung für den Nahost-Konflikt zu, indem er behauptet: „Der Name Israel ist mit den Schrecken und der Not dieses Nahost-Krieges belastet.“... Platz eins schließlich belegt der US-Rapper Ye (Kanye West), der Judenhass auf Social Media schürte. ... Platz vier belegt das iranische Regime. Laut einer aktuell veröffentlichten Statistik des Statistischen Bundesamtes exportierte Deutschland für den Zeitraum Januar 2022 bis Oktober 2022 Waren im Wert von rund 1,2 Milliarden Euro in den Iran... Das SWC führt über den regen Handel zwischen dem Iran und Deutschland aus: „Besorgniserregend sind auch die anhaltend engen wirtschaftlichen Beziehungen Deutschlands mit dem iranischen Regime, das den Holocaust leugnet und mit Völkermord droht“... Weil der Antisemitismus so tief in Deutschland verankert ist, erwähnte das SWC den offenen Brief von Semen Gorelik, Vorsitzender der Gesetzestreuen Jüdischen Landesgemeinde Brandenburg mit Sitz in Potsdam. Semen Gorelik hat Aliya gemacht und zieht nach Israel. Er empfiehlt den Juden in Deutschland, die BRD schnellstmöglich zu verlassen... |
¹ Die vollständigen Texte sind auf den Internetseiten (Archiv) entsprechender Zeitungen zu finden. ² Die Suche wird in allen vorhandenen Jahrgängen durchgeführt. |
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