Für den Wiederaufbau des vernichteten jüdischen Lebens wird nicht eine zur Schau getragene Schein-Synagoge benötigt, sondern in erster Linie jüdische Kindergärten und Schulen.
 
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2. Februar 2024 "Der Spiegel"
Jüdische Professoren an deutschen Hochschulen ...fühlen sich nicht mehr sicher
...Einige bleiben aus Angst dem Campus fern, manche können nur mit Personenschutz arbeiten, andere verbergen ihre Identität: Viele Juden, die an deutschen Hochschulen lehren, fühlen sich an ihrem Arbeitsplatz nicht mehr sicher
...Die Professorin hat sich zusammen mit 70 anderen jüdischen Lehrenden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zum »Netzwerk jüdischer Hochschullehrender« zusammengeschlossen. Das Netzwerk soll ihnen eine Stimme geben und dem zunehmenden Antisemitismus entgegentreten...
»Der Einschnitt des 7. Oktober hat viele gezwungen, sich der Frage zu stellen, wie man in Deutschland als Juden lebt«, sagt Bernstein...
Die Studie »Jüdische Perspektiven auf Antisemitismus in Deutschland«, an der Bernstein mitgewirkt hat, wies bereits 2017 nach, dass eine Mehrheit von Juden in Deutschland aus Angst auf das Zeigen jüdischer Symbole wie den Davidstern oder eine Kippa verzichtet. Viele hätten auch vor dem 7. Oktober schon einmal darüber nachgedacht auszuwandern. »Es gibt noch keine Forschung, wie sich die Lage von Jüdinnen und Juden nach dem 7. Oktober entwickelt hat«, sagt sie. "Aber die Berichte von Betroffenen legen nahe, dass nicht nur das Gefühl der Gefährdung stark zugenommen hat, sondern auch die tatsächliche Gefährdung."...
Jetzt geht es allerdings erst mal darum, Sicherheit für jüdische Akteure zu gewährleisten, an den Hochschulen und natürlich auch darüber hinaus...
2. Februar 2024 "Badische Zeitung"
Jüdische Studierende werden an Universität in Straßburg attackiert
...Weil sie für die Befreiung der Hamas-Geiseln Plakate kleben wollen, werden jüdische Studierende an der Uni Straßburg angegriffen...
Auf dem Campus gibt es immer wieder antisemitische Schmierereien...
Jüdische Studierende sind am vergangenen Sonntag auf dem Campus der Universität Straßburg beleidigt und niedergeschlagen worden. Das wurde jetzt bekannt.
Zwei 23-jährige Schwestern und ein 25-Jähriger hätten am späten Sonntagabend gegen 23.30 Uhr antisemitische...
29. Januar 2024 "MDR.DE"
Unbekannte beschmieren Porträts von NS-Opfern in Leipzig am Holocaust-Gedenktag
...Insgesamt wurden - zeitgleich mit dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus - im und vor dem Hauptbahnhof acht Porträts beschmiert, einigen der Opfer wurden "Hitlerbärtchen" angemalt, wie der Fotograf Luigi Toscano MDR SACHSEN bestätigte...
Die Ausstellung war erst am Sonnabend zum Holocaust-Gedenktag eröffnet worden. Das tragische, meint Toscano, sei eben, dass es noch vor der Einweihung geschah. ...
29. Januar 2024 "mena-watch"
Terrorrenten: Rotes Kreuz erledigt Papierkram für palästinensische Terroristen
...Dem Internationalen Roten Kreuz scheint es wichtiger zu sein, in Israel inhaftierten palästinensischen Terroristen dabei zu helfen, an ihre Terrorrenten zu kommen, als sich um dringend benötigte Medizin für die in den Gazastreifen verschleppten Israelis zu kümmern...
wie ein Mitarbeiter des Roten Kreuzes die Bitte seiner Mutter abgelehnt habe, sich um die dringend benötigten Medikamente seiner Schwester zu kümmern. Danach habe er der Familie empfohlen, sich lieber »mehr Sorgen um die Palästinenser im Gazastreifen zu machen«...
Das Rote Kreuz werde in den Gesetzen und Verordnungen der PA sogar namentlich erwähnt, sagt Marcus, der aus einer Verordnung zitiert, in der es heiße: »Der Gefangene kann einer anderen Person eine Vollmacht erteilen, um sein Gehalt zu beziehen. Die Vollmacht wird von der Organisation Rotes Kreuz ausgestellt und von ihm [d. h. dem Gefangenen] unterzeichnet.« An anderer Stelle dieser Verordnung sind die Kriterien für den Erhalt des Fixbezugs festgehalten: »Der Gefangene war fünf oder mehr Jahre inhaftiert. … Der Zeitraum wird durch offizielle Dokumente des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz bestätigt.«...
28. Januar 2024 "WELT-ONLINE"
Pro-palästinische Parolen – Männer stören Demo gegen Antisemitismus
...Laut Polizei näherten sich gegen 17.55 Uhr zwei Personen aus dem Bereich Windmühlenstraße, die pro-palästinensische Ausrufe skandierten. Die „Hannoversche Allgemeine“ berichtete, die Männer hätten „Free Palestine“ gerufen...
28. Januar 2024 "Der Tagesspiegel"
Antisemitismus (red.)
Angriff in Berliner Bus:
Unbekannte soll Mann beleidigt und geschlagen haben
...Am Samstagnachmittag soll eine Frau ihr 72-jähriges Opfer beleidigt und mit der Faust gegen den Kopf geschlagen haben, nachdem dieser in einen Bus einstieg...
unbekannte Frau soll einen 72-Jährigen in einem Bus in Berlin-Charlottenburg attackiert sowie rassistisch und antisemitisch beleidigt haben...
An der Haltestelle Savignyplatz sei er dann nach draußen geflüchtet...
28. Januar 2024 "mena-watch"
UN-Palästinenser-Hilfswerk: UNRWA-Mitarbeiter als Terroristen enttarnt
...Schon seit Jahren warnt Israel die Weltöffentlichkeit vor den Verstrickungen des UN-Hilfswerks mit der terroristischen Hamas im Gazastreifen...
In jüngster Zeit belegten Recherchen von UN Watch, dass mindestens zweiundzwanzig Lehrer und Mitarbeiter des Hilfswerks das Hamas-Massaker vom 7. Oktober öffentlich bejubelten, während Mena-Watch Mitte dieses Monats über eine Telegramgruppe von UNRWA-Lehrern berichtete, in der die Verbrechen der Hamas-Terroristen an unschuldigen Israelis gefeiert worden waren...
Wie der israelische Geheimdienst ermitteln konnte, waren zwölf UNWRA-Mitarbeiter am bestialischen Überfall auf Israel im Oktober letzten Jahres beteiligt. Auch sollen Fahrzeuge aus dem Bestand des Hilfswerks beim Überfall auf Israel eingesetzt worden sein...
25. Januar 2024 "Süddeutsche Zeitung"
Antisemitismus nimmt in Deutschland dramatisch zu
...Die Betroffenen reagieren mit Rückzug aus dem öffentlichen Leben...
das Bundeskriminalamt (BKA) bis zum 22. Januar dieses Jahres 2249 antisemitische Straftaten erfasst...
Viele Juden bestellen unter anderen Namen im Internet
Die meisten der gemeldeten Fälle passierten im öffentlichen Raum und reichten von verletzendem Verhalten über Angriffe und Bedrohungen bis hin zu extremer Gewalt. Selbst bei den Demonstrationen gegen den Rechtsextremismus in den vergangenen Tagen sei es zu Beleidigungen und Angriffe auf Juden und Jüdinnen gekommen...
Jüdinnen und Juden reagierten mit Vorsichtsmaßnahmen und Rückzug, Kulturveranstaltungen würden abgesagt, der Gottesdienstbesuch habe abgenommen. Die Folge: "Jüdisches Leben ist weniger sichtbar geworden"...
Viele sprächen kein Hebräisch auf der Straße, entfernten die Schriftkapsel (Mesusa) vom Türpfosten oder änderten ihre Namen bei Taxireservierungen oder in Bestell-Apps. Auch im privaten Leben nähmen antisemitische Erfahrungen zu...
25. Januar 2024 "op-online.de"
Jüdische Gemeinde erschüttert wegen Demo-Rede
...Die Offenbacher Demo gegen Rechts schlägt weiter Wellen. Allerdings ganz anders als von den Veranstaltern erhofft. Besonders im Fokus steht die Ansprache eines jungen Deutsch-Palästinensers, der sich im Kinder- und Jugendparlament engagiert...
Er hatte „Free Palestine“ ins Mikro gerufen und damit nicht nur viele Demonstranten gegen sich aufgebracht, sondern auch Lokalpolitiker und die nun auch die jüdische Gemeinde. Denn besondere Brisanz erhielt der Eklat unter anderem deswegen, weil die federführende Veranstalterin der Demo, SPD-Stadtverordnete und Juso-Chefin Hibba Kauser, den Auftritt des jungen Mannes Tags darauf in Schutz genommen hatte...
24. Januar 2024 "BILD"
Das steckt hinter Deutschlands Judenhass-Problem
...„Es gibt hier reichlich Platz für Antisemiten“...
...Seit mehr als 40 Jahren beobachtet und seziert Bestseller-Autor und Kolumnist Henryk M. Broder (77) die deutsche Politik. Jetzt zieht er Bilanz. „Ich halte den Antisemitismus nicht für die Ausnahme, sondern leider für die Regel“, sagt Broder zu BILD...
„Die Ausnahme war, dass sich der Antisemitismus ein paar Jahrzehnte zurückgehalten hat“, sagt Broder. Doch seit dem Hamas-Überfall auf Israel finde er wieder zu seiner alten Form zurück: laut und offen. „Der Antisemitismus gehört seit mindestens 2000 Jahren zur europäischen Kultur“, analysiert Broder...
„Es gibt hier reichlich Platz für Antisemiten“...
Modeschöpfer Karl Lagerfeld (†85) habe schon 2017 gesagt:
„Wir können nicht Millionen Juden töten und Millionen ihrer schlimmsten Feinde ins Land holen“.
Broder stellt dazu fest: „Wenn Politiker sagen, dass es für Antisemitismus keinen Platz in Deutschland gibt, ist das verlogen. Denn es gibt hier zumindest reichlich Platz für Antisemiten.“ Laut dem Publizisten will die Bundesregierung das Problem aber nicht beim Namen nennen...
Sein bitteres Fazit: „Die Ampel-Regierung hat ein schweres Antisemitismus-Problem.“ Das zeige sich etwa auf der internationalen Bühne, wo Deutschland oft nicht an der Seite Israels stehe, sondern Antisemiten hofiere...

¹ Die vollständigen Texte sind auf den Internetseiten (Archiv) entsprechender Zeitungen zu finden.
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