Unmenschliche Politik beginnt immer mit der selektiven Empathie derjenigen, die das Privileg besitzen, ihre Meinung verbreiten zu können.
 
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15. Februar 2024 "Jüdische Rundschau"
EU will noch mehr sogenannte „Palästinenser“ aufnehmen
Die Juden-Feindlichkeit der EU kennt keine Grenzen
...Ein Rechtsgutachten des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) empfiehlt erleichterten sogenannten Flüchtlingsschutz für sich selbst als staatenlose erklärende „Palästinenser“.
Die Verewigung des irrsinnigerweise schon seit acht Jahrzehnten anhaltenden künstlichen Flüchtlingsstatus würde damit mutwillig und leichtfertig von Nahost auf die EU übertragen werden.
Das ist eine offene Tür für weitere Gewalt gegen Juden in Europa: Das nächste Kontingent von Antisemiten, Frauenverächtern und gewalttätigen Terrorfreunden käme ungehindert in die ohnehin schon jüdisches Leben immer mehr verunmöglichenden Staaten Westeuropas.
Ein gutes Beispiel dafür sind die gegenwärtigen gewalttätigen judenfeindlichen, von „Palästinensern“ verursachten Vorgänge an der FU Berlin...
15. Februar 2024 "Frankfurter Allgemeine Zeitung"
Antisemitismus im Theater:
Sie riefen „Raus“ und „Befreit Palästina“
...Ein englischer Comedian hat im Londoner Soho-Theatre jüdische Zuschauer beschimpft und das Publikum gegen sie aufgehetzt...
Auch soll er die jüdischen Besucher aufgefordert haben, den Veranstaltungsort zu verlassen...
Augenzeugenberichten zufolge, die britische Tageszeitungen wie der „Guardian“ zitieren, soll der Komiker das Publikum zu „diskriminierenden Sprechchören“ angestachelt haben.
Auch Zuschauer hätten daraufhin „Raus!“ skandiert und „Befreit Palästina!“ gerufen.
Ein Israeli aus dem Publikum beschreibt in der englischen Presse, wie er von Currie beschimpft worden sei, weil er nach dem Hissen der palästinensischen Flagge im Theater nicht aufgestanden sei und applaudiert habe.
Die einstündige Show vor gut zweihundert Zuschauern war als „einzigartige, surrealistische, nonverbale Dada-Punk-Clown-Erfahrung“ angekündigt worden...
14. Februar 2024 "Frankfurter Rundschau"
Direktorin des Jüdischen Museums Frankfurt beleidigt und bedroht
...Dass die Mammutlesung im Berliner Museum Hamburger Bahnhof vorzeitig abgebrochen werden musste, lag an einigen Protestierenden.
Laut Medienberichten störten propalästinensische Aktivisten die Veranstaltung am Samstag (10. Februar) und Sonntag (11. Februar) mit lautstarken Parolen, und beleidigten die Vorleser wohl auch antisemitisch.
Dies jedenfalls schreibt die Stadt Frankfurt in einer Pressemitteilung.
In Berlin sei auch die Direktorin des Jüdischen Museums Frankfurt, Prof. Mirjam Wenzel „von radikalen propalästinensischen Aktivistinnen und Aktivisten antisemitisch beleidigt und bedroht“ worden, heißt es von der Stadt. Diese sieht in der Aktion einen „antisemitischen Angriff auf Meinungs- und Kunstfreiheit“...
Das Jüdische Museum Frankfurt bestätigt die Vorwürfe. Die Lesung sei von einer Gruppe unterbrochen worden, die Wenzel als „Zionistin“ und „Rassistin“ beschimpft hätten, schreibt das Museum in einer Mitteilung. Zudem seien „Free Palestine“-Rufe zu vernehmen gewesen...
Frankfurter Museumsdirektorin wollte den Raum nach Beledigungen „auf keinen Fall verlassen“ ...
Wenzel stellte sich abseits und wartete. Nachdem die Gruppe auch einen der beiden Direktoren des Hauses, der die Menschen beruhigen wollte, bespuckt und als „Rassist“ beschimpft hätte, seien die Leute gegangen, sagte sie. Für sie selbst war „die Veranstaltung damit beendet“...
13. Februar 2024 "NDR.de"
Nach Morddrohung:
"HfbK hat ein massives Antisemitismus-Problem"
...Das war ein Schreckmoment in der Hamburger Kunsthochschule am vergangenen Donnerstagabend bei der Eröffnung der Jahresausstellung.
Pro-Palästina-Aktivisten störten die Feier mit "Free Palestine"-Rufen und dem Verteilen von Flugblättern.
Als ein Besucher aufsteht und im Gehen den Aktivisten "From the Hamas Murderers!" ("Von den Hamas-Mördern!") zuruft, entgegnet einer der Demonstrierenden:
"I will follow you and kill you." ("Ich werde dich verfolgen und umbringen.")
Das "Hamburger Abendblatt" hatte zuerst über den Vorfall mit der Morddrohung berichtet.
In der Zeitung kommt auch der Betroffene zu Wort, der anonym bleiben will:
"Das war totale Angst. Man erlebt ja im Augenblick Aggressivität in einer Form, an die ich mich in unserer Gesellschaft nicht erinnere."...
"Professor Köttering, der die Hochschule leitet, hat offenbar kein Interesse daran, Antisemitismus wirksam zu bekämpfen." ...
"Für mich ist mittlerweile klar, dass Köttering nicht nur nicht kann, sondern er will nicht gegen Antisemitismus an der Hochschule vorgehen", sagte der Hamburger Antisemitismusbeauftragte...
12. Februar 2024 "WELT-ONLINE"
Kein Verleih an „jüdische Brüder“ –
Der Betreiber einer Bergstation nahe Davos hatte per Aushang verkündet, keine Wintersportgeräte mehr an Juden zu verleihen...
...Ein Skiverleih in Davos will keine Geräte mehr an Juden verleihen...
Plötzlich hing da dieser Zettel. Ein großes weißes Blatt Papier, bedruckt mit einer Botschaft auf Hebräisch: „Aufgrund verschiedener sehr ärgerlicher Vorfälle, darunter der Diebstahl eines Schlittens, vermieten wir keine Sportgeräte mehr an unsere jüdischen Brüder.“...
Davos. Der Ort ist nicht nur für das jährlich stattfindende Weltwirtschaftsforum bekannt, sondern auch für Skipisten, die Gäste aus aller Welt anziehen...
Laut Aushang betrifft das Verleihverbot „alle Sportgeräte wie Schlitten, Airboards, Skier und Schneeschuhe“...
11. Februar 2024 "swr aktuell"
Übergriff auf jüdische Studierende...
"Sie rannten uns hinterher und sagten, wir werden euch nicht in Ruhe lassen"...
...Am vergangenen Sonntag kam es auf dem Uni-Campus zu einem Angriff auf jüdische Studierende. Die beiden Schwestern und ein befreundeter Jurastudent waren gerade dabei, Plakate für die Freilassung der israelischen Hamas-Geiseln aufzuhängen. Nachdem sie zunächst von zwei Frauen belästigt wurden, sei plötzlich eine Gruppe von fünf bis sechs Männern aufgetaucht, die sie niedergeschlagen hätten, erzählt eines der Opfer.
...Am vergangenen Sonntag kam es auf dem Uni-Campus zu einem Angriff auf jüdische Studierende. Die beiden Schwestern und ein befreundeter Jurastudent waren gerade dabei, Plakate für die Freilassung der israelischen Hamas-Geiseln aufzuhängen. Nachdem sie zunächst von zwei Frauen belästigt wurden, sei plötzlich eine Gruppe von fünf bis sechs Männern aufgetaucht, die sie niedergeschlagen hätten, erzählt eines der Opfer...
Zwei Passanten, die den Vorfall beobachteten, griffen laut Aussage der jüdischen Studierenden nicht ein...
10. Februar 2024 "WELT-ONLINE"
„Nicht nur der Mob auf der Straße – die Bedrohung kann für Einzelne ganz konkret werden“
...Beleidigungen, Drohanrufe, Gewalt: An deutschen Hochschulen nimmt der Antisemitismus zu, Uni-Leitungen reagieren zögerlich. Für die Jüdische Studierendenunion war der jüngste Gewaltexzess gegen einen Studenten in Berlin nur „eine Frage der Zeit“. Jüdische Hochschullehrer schließen sich zusammen...
„Ich habe leider nur auf den ersten Fall gewartet“, sagt der 20-jährige Petri. „Aus Worten werden Taten, es war nur eine Frage der Zeit.“...
Am Donnerstagabend brach die Humboldt-Universität in der Hauptstadt eine Veranstaltung mit Daphne Barak-Erez, Richterin am Obersten Gericht in Israel, ab. Propalästinensische Demonstranten schrien sie an, unterstellten Israel einen „Genozid“ in Gaza...
„Mainz, Bayreuth, Frankfurt, München, Berlin, das Problem ist riesig“, berichtet Petri, der Vizepräsident der Jüdischen Studierendenunion Deutschlands ist. Berlin sei zwar derzeit der Brennpunkt, doch sein Verband höre ständig von neuen Vorfällen überall in Deutschland: „Aufrufe zur Intifada und Hörsaalbesetzungen, aber auch Drohanrufe und Drohnachrichten.“...Viele versteckten ihre Identität seit Monaten, manche mieden den Campus und lernten zu Hause. Wieder andere dächten ans Auswandern, so Petri...
„Das Problem wird nicht anerkannt“, sagt Petri. Es gehe nicht um Diskurs und Austausch, sondern um Antisemitismus. „Wir sprechen immer von ‚wehrhafter‘ Demokratie, aber wollen nicht durchgreifen“, sagt der 20-Jährige. „Man kann sich das ‚Nie wieder‘ sparen, wenn keine Taten folgen.“...
„Die Uni-Leitung reagiert wachsweich“...
Das Zeichen der Solidarität an diesem Freitagmittag ist klein. Den rund 100 Demonstranten stehen Dutzende Journalisten gegenüber...
„Man achtet darauf, nicht als Jude aufzufallen, versteckt die Davidstern-Kette, spricht kein Hebräisch“, so Bernstein. „An einigen Universitäten ist die Bedrohung konkret: verbale Beleidigungen oder Nachstellungen.“ Viele fühlten sich völlig alleingelassen, weil die Solidarität nur zögerlich komme. Die Reaktion der FU zeige, dass die Benennung des eigentlichen Problems immer noch schwerfalle...
9. Februar 2024 "schwaebische"
Antisemitismus
Berlin: Jüdische Richterin mit Gebrüll aus Humboldt-Uni verjagt
...Die israelische Richterin Daphne Barak-Erez wird aggressiv bedrängt und niedergebrüllt. Sie flüchtet, die Veranstaltung wird abgebrochen...
An der Berliner Humboldt-Universität ist es zu einem verstörenden Vorfall gekommen. Eine Gruppe israelfeindlicher Aktivisten brüllte die eigens für eine Podiumsdiskussion gekommene israelische Richterin Daphne Barak-Erez nieder. Sie verließ den Saal schließlich...
Die 59-jährige Daphne Barak Erez ist eine US-amerikanische Juristin und israelische Professorin und seit Mai 2012 Richterin am Obersten Gerichts Israels. Sie gilt als liberal und ist eine scharfe Kritikerin der Netanjahu-Regierung...
8. Februar 2024 "WELT-ONLINE"
„Der jüdische Student wurde mit einem roten Dreieck als Feind markiert“
...Wenige Tage nach dem brutalen Übergriff auf einen jüdischen Studenten findet an der Freien Universität Berlin erneut eine pro-palästinensische Kundgebung statt...
8. Februar 2024 "RP ONLINE"
Jüdische Tafel bei Unfallflucht beschädigt
...Ein Mauerstück mit einer angebrachten jüdischen Gedenktafel lag umgestürzt auf dem Boden...
Ein Lkw-Fahrer aus Krefeld hat eine jüdische Gedenktafel samt Mauer beschädigt und ist anschließend vom Unfallort geflüchtet.
Wie die Polizei mitteilte, ist es am ehemaligen Standort der Synagoge in Wanne-Eickel zu dem Vorfall gekommen.
Ein Mauerstück mit einer angebrachten jüdischen Gedenktafel lag am Montag, 5. Februar, gegen acht Uhr umgestürzt auf dem Boden...

¹ Die vollständigen Texte sind auf den Internetseiten (Archiv) entsprechender Zeitungen zu finden.
² Die Suche wird in allen vorhandenen Jahrgängen durchgeführt.
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