Unmenschliche Politik beginnt immer mit der selektiven Empathie derjenigen, die das Privileg besitzen, ihre Meinung verbreiten zu können.
 
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14. März 2024 "Süddeutsche Zeitung"
Israelfeindliche Parole in Sichtweite des Anschlagsorts von 1972
...Ein verbotener Hamas-Slogan prangt monatelang unbeanstandet auf einem Bungalow des Münchner Studierendenwerks im Olympiadorf...
Eine Hamas-Parole, die als Aufruf zur Auslöschung Israels gelesen werden kann, ist offenbar seit Monaten auf einem Bungalow des Studierendenwerks im Olympischen Dorf in München zu lesen.
Seit November ist der Spruch "From the River to the Sea..." verboten, ihn zu zeigen oder zu skandieren kann eine Straftat sein...
Besondere Brisanz hat die öffentlich zur Schau gestellte antiisraelische Hetze, weil der Bungalow in der Connollystraße steht - nur wenige Gehminuten entfernt vom Ort des Anschlags auf israelische Sportler durch ein palästinensisches Terrorkommando im Jahr 1972. Auch die Gedenkstätte an die Bluttat während der Olympischen Spiele ist in Sichtweite...
14. März 2024 "WELT-ONLINE"
Studie zeigt antisemitische Tendenzen bei fast jedem fünften Studenten
...Dies ergab eine Befragung von mehr als 2300 Studentinnen und Studenten. Die Studie hatte das Bundesforschungsministerium nach den Terroranschlägen der Hamas in Israel am 7. Oktober und den anschließenden antisemitischen Vorfällen an deutschen Hochschulen in Auftrag gegeben.
Die Ergebnisse wurden am Donnerstag im Ministerium in Berlin vorgestellt...
Bei 17 bis 18 Prozent gibt es antisemitische Tendenzen..
Bei 17 bis 18 Prozent gibt es allerdings solche Einstellungen oder eine Tendenz dazu...
Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) sagte, die Ergebnisse seien nicht so, dass man zur Tagesordnung übergehen könne...
13. März 2024 "Süddeutsche Zeitung"
Jüdische Schüler werden weiter beschimpft
..."Das Grundgefühl, dass man als jüdischer Schüler in Deutschland nicht sicher lebt, daran hat sich leider nicht viel geändert", sagte Merz am Mittwoch bei einem Besuch des Jüdischen Gymnasiums Moses Mendelssohn in Berlin-Mitte. "Nach wie vor haben viele Schülerinnen und Schüler Angst und Sorge", sagte Merz nach einem längeren Gespräch mit etwa 40 jüdischen und nicht-jüdischen Oberstufen-Schülern. "Sie werden angepöbelt, sie werden im Netz beschimpft, sie werden identifiziert, sie tragen die Kippa nicht, sie tragen den Davidstern nicht, sie haben Angst in der U-Bahn, sie haben Angst im Supermarkt. Und das ist ein bedrückender Zustand."...
das Gymnasium sei "leider mehr und mehr zu einer Zufluchtsstätte von bedrängten und verfolgten jüdischen Schülern geworden". Und die Nachfrage sei seit Oktober weiter gestiegen. Inzwischen komme ein Drittel der Schüler von anderen Schulen, wo sie gemobbt würden. "Noch nicht ein einziges Mal habe ich gehört, dass ein muslimischer Schüler irgendwo in der Bundesrepublik die Schule verlassen musste, weil er als Muslim verfolgt wird. Das ist ein sehr gutes Zeichen, dass Muslime keine Angst haben müssen (...). Das müssen wir aber definitiv für die Juden schaffen." Man bekomme langsam französische Verhältnisse. In Frankreich könnten jüdische Kinder kaum noch öffentliche Schulen besuchen...
13. März 2024 "mena-watch"
Wer ist schuld am Hunger in Gaza?
...International kaum beachtet, kämpft die Hamas gegen eine gesicherte Versorgung der Bevölkerung in Gaza und verkauft die von ihr gestohlenen Hilfsgüter zum Wucherpreis auf dem Schwarzmarkt...
Ein israelischer Verantwortlicher für die Versorgung Gazas, das trotz des Kriegs nach wie vor von Israel auch mit Strom und Wasser versorgt wird, entgegnete den internationalen Darstellungen: »Es müsste keinen Hunger in Gaza geben. Die Menschen sind hungrig, weil der Großteil der Bevölkerung nach Rafah geflüchtet ist, das sich noch unter der Kontrolle der Hamas befindet. Die Hamas und kriminelle Gangs bemächtigen sich der Hilfstransporte, und die Menschen haben nicht genug Geld, um auf dem Schwarzmarkt Lebensmittel zu kaufen.«...Florierender Schwarzmarkt der Hamas
Auch der ehemalige israelische Premierminister Naftali Bennet widerspricht den Ausführungen, die US-Präsident Biden in einer Rede zur Lage der Nation über die Situation in Gaza machte. Er stimme Biden nicht zu, sagte Bennet: »Das Problem ist nicht der Mangel an Lebensmitteln in Gaza, sondern die Tatsache, dass die Hamas die Lebensmittel stiehlt, die hier ankommen.« Die Hamas »verkauft die gestohlenen Hilfsgüter »dann auf dem Schwarzmarkt zum Zehnfachen des normalen Preises, sodass die Lebensmittel nicht zu den Bedürftigen gelangen, die es sich nicht leisten können, sie zu kaufen.«...
12. März 2024 "derStandard.at"
Antisemitismus
US-Kommission soll Saudi-Arabien nach Kippa-Konflikt verlassen haben
Beamte sollen den Vorsitzenden der Kommission, den orthodoxen Rabbiner Abraham Cooper, aufgefordert haben, die jüdische Kopfbedeckung abzunehmen
...Die Kommission der Vereinigten Staaten für internationale Religionsfreiheit (USCIRF) soll am Montag ihren Besuch in Saudi-Arabien abgebrochen haben, nachdem eines ihrer Mitglieder aufgefordert worden sein soll, seine jüdische Kopfbedeckung, die Kippa, abzunehmen. Das berichtet die britische Tageszeitung "The Guardian"...
Die USCIRF, ein Beratungsgremium der US-Regierung, das vom US-Kongress beauftragt wurde, besuchte nahe Riad die historische Stadt Diriyya, die zum Unesco-Weltkulturerbe gehört...
Die USCIRF erklärte, es sei besonders bedauerlich, dass es den Vertreter einer "amerikanischen Regierungsbehörde, die die Religionsfreiheit fördert", getroffen habe...
12. März 2024 "Stuttgarter Zeitung"
Judenhass und Hetze – wenn der Campus zur Kampfzone wird
...Ein jüdischer Student wird mutmaßlich von einem Kommilitonen ins Krankenhaus geprügelt, wegen antisemitischer Poster stellen Universitäten Strafanzeigen, und Studierende rufen zur Intifada auf...
Vor der Tür steht die Polizei, um den Seminarraum zu schützen. Innen steht Noam Petri in Anzug und Rollkragenpullover und spricht über Antisemitismus. Eine Israel-Flagge hängt an der Wand.
Selbstverständlich habe er sich umgeschaut, als er an diesem Abend auf den Campus der Freien Universität (FU) Berlin gekommen ist, sagt Petri, Vizepräsident der Jüdischen Studierendenunion Deutschlands, später.
„Ich weiß, dass mein Name und Gesicht in gewissen Gruppen bekannt sind.“...
12. März 2024 "haGalil"
Deutsche Lebenslügen – Der Antisemitismus, wieder und immer noch
...Der brutale Terroranschlag der Hamas vom 7. Oktober ist zu einer Nagelprobe politischer und moralischer Haltung in Deutschland geworden.
Das Schweigen der Linken und der Jubel muslimischer Einwanderer, das Entsetzen der Politiker, die die Aufnahmen der Täter gesehen haben – viele Gewissheiten hat der 7. Oktober erledigt. Auch in Deutschland zeigt sich der Antisemitismus wieder ganz offen...
11. März 2024 "WELT-ONLINE"
Proteste gegen Israel bei Eröffnung von Holocaustmuseum
...Während das neue Holocaustmuseum in Amsterdam eröffnete, bildete sich ein propalästinensischer Demonstrationszug.
Die Teilnehmer buhten den israelischen Präsidenten aus und bewarfen die Polizei mit Eiern. Es kam zu Zusammenstößen mit den Einsatzkräften...
Herzog rief zu Gebeten für den Frieden auf und forderte die sofortige Freilassung der Geiseln, die von der radikal-islamischen Hamas in den Gaza-Streifen verschleppt wurden. Er beklagte: „Antisemitismus und Hass blühen erneut weltweit.“ Außerdem rief er auf, dagegen zu kämpfen...
6. März 2024 "mena-watch"
Telefonmitschnitte entlarven UNRWA-Mitarbeiter als Terroristen
...Die israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) haben am Montagabend zwei Aufnahmen von Telefongesprächen veröffentlicht, aus denen hervorgeht, dass Lehrer des UN-Hilfswerks für Palästinaflüchtlinge (UNRWA) am Hamas-Terrorangriff vom 7. Oktober und dem darauffolgenden Massaker im Süden Israels beteiligt waren...
Der Lehrer wurde als Yusef al-Hawajara identifiziert; in einem Telefonat hört man ihn sagen: »Wir haben weibliche Geiseln, ich habe eine gefangen genommen.« Während des Anrufs sagte al-Hawajara hoffnungsfroh: »Wir werden die al-Aqsa-Moschee betreten« und beschrieb seinem Freund das Massaker an Israelis mit den Worten: »Sie haben ihnen in die Augen geschossen.«...
6. März 2024 "Deutschlandfunk"
Jüdische Weltkongress wirft Roth Untätigkeit vor
...Der Jüdische Weltkongress hat Kulturstaatsministerin Claudia Roth wegen ihres Umgangs mit Antisemitismusvorwürfen auf der Berlinale scharf kritisiert.
Sie habe sich wie eine Besucherin verhalten und nicht wie die veranwortliche Ministerin, schrieb Vizepräsident Maram Stern in einem offenen Brief, der Zeit Online vorliegt.
Stern wörtlich:
„Wenn Künstler sich antisemitisch äußern, dann, Frau Roth, ist Ihr Platz nicht an der Seite der Künstler, sondern an der Seite der Juden.“
Schon bei der Documenta, bei der antisemitische Kunstwerke ausgestellt wurden, habe Roth sich geweigert Verantwortung zu übernehmen, das wiederhole sich jetzt...

¹ Die vollständigen Texte sind auf den Internetseiten (Archiv) entsprechender Zeitungen zu finden.
² Die Suche wird in allen vorhandenen Jahrgängen durchgeführt.
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