Unmenschliche Politik beginnt immer mit der selektiven Empathie derjenigen, die das Privileg besitzen, ihre Meinung verbreiten zu können.
 
Druckansicht
 Shocking News¹
Jahrgang:    nach Aktualität   alle anzeigen

Suche²:


11. April 2024 "WELT-ONLINE"
„Nachricht, man könne sich an der FU nicht sicher fühlen, hat sich verselbstständigt“
...Freie Universität Berlin: „Deutschland hat ein Antisemitismus-Problem. Berlin hat eins...
...Günter M. Ziegler, Präsident der Freien Universität Berlin, weist Kritik zurück, die Hochschule unternehme zu wenig gegen Judenhass.
Im Fall des von einem Kommilitonen schwer verletzten Lahav Shapira sieht er seine Rolle falsch dargestellt. Und:
Es sei nicht Aufgabe der Uni, Studenten zu „bestrafen“...
7. April 2024 "BILD"
Ampel blamiert sich:
Peinlicher Zoff um Antrag gegen Judenhass
...Die Regierungs-Fraktionen können sich seit Wochen nicht auf einen Text einigen, den man gemeinsam trägt – geschweige denn der Union anbieten könnte!...
Das Problem seien die Grünen, hieß es am Sonntag: Die hätten die größeren Probleme, weil bei ihnen der Flügel der Israel-Gegner und Hamas-Versteher größer sei als bei FDP und SPD. Daher sollten die Grünen einen Antragstext vorschlagen. Und die setzten ihre Abgeordnete Lamya Kaddor (46) ran – eine Islamwissenschaftlerin...
Auch die SPD hat sich an einem neuen Text versucht...
5. April 2024 "Süddeutsche Zeitung"
Brandanschlag auf Synagoge
…Auf die Synagoge im niedersächsischen Oldenburg haben bisher Unbekannte am Freitag einen Brandanschlag verübt. Wie die Polizei mitteilte, wurde am Mittag gegen 13.10 Uhr ein Brandsatz auf eine Tür des jüdischen Gebetshauses geworfen. Die Tür fing Feuer, ein Ausbreiten des Brands wurde jedoch unterbunden - "dank eines schnellen Eingreifens", wie die Polizei meldete. Die Feuerwehr musste demnach nicht eingreifen, niemand wurde verletzt..
3. April 2024 "WELT-ONLINE"
Der Starredner der Israel-Hasser in Berlin
Palästina-Kongress
...Der palästinensische Forscher Salman Abu Sitta trat gemeinsam mit dem ranghöchsten Hamas-Führer auf einer Konferenz der Terrororganisation in Gaza auf. Mitte April soll er in Berlin eine Grundsatzrede halten – auf einer Großveranstaltung, die von linksradikalen Israel-Feinden organisiert wird...
31. März 2024 "Blick.ch"
«Das Judentum steht zwischen allen Fronten»...
«Heute wird das Existenzrecht Israels infrage gestellt.»...
...Der Angriff vom 7. Oktober zeigt, wie verletzlich Israel ist und wie salonfähig neue Formen des Antisemitismus sind. Ein neuer Fokus kommt hinzu...
Die Pogrome im Mittelalter gingen oft von der Karwoche aus. Judas, der Verräter, wurde zum Feindbild, nach dem Motto: «So sind alle Juden.»...
Nach dem 7. Oktober sangen einige Christen keine Psalmen mehr, in denen das Volk Israel positiv vorkommt – um Muslime nicht zu verärgern.
Hier zeigt sich die Dimension des Konflikts. Das Judentum steht zwischen allen Fronten. Früher stritt Europa um die «Judenfrage» und Hitler versuchte eine «Endlösung». Heute wird das Existenzrecht Israels auf globaler Ebene in tragischer Weise wieder infrage gestellt..
31. März 2024 "NZZ Online - Neue Züricher Zeitung"
Erneut Kritik an der Zentralwäscherei:
Zürcher Lokal zeigt Dokumentarfilm, der Israel als kolonialistisches Apartheidregime darstellt
...Wenige Wochen ist es her, dass der Zürcher Stadtrat den Verein Zentralwäscherei Zürich (ZWZ) wegen einer Veranstaltung mit einem Vertreter des antisemitischen Netzwerks Samidoun gerügt hat. Jetzt sorgt schon wieder ein Anlass für Kopfschütteln und eine dringliche Anfrage im Zürcher Stadtparlament: Am Freitag vor einer Woche wurde in der ehemaligen Grosswäscherei, die der Stadt gehört, der Dokumentarfilm «Israelism» gezeigt. Organisiert wurde der Abend von den beiden Gruppierungen Jüdisch Antikolonial und Alliance for Palestine...
Juden als Brunnenvergifter – wohl eines der ältesten antisemitischen Stereotypen. So gab man beispielsweise Mitte des 14. Jahrhunderts den Juden die Schuld an der grossen Pest. Darauf folgte die grösste antijüdische Pogromwelle des Mittelalters, der in ganz Europa Hunderttausende von Juden zum Opfer fielen.
... «Der Film verstärkt Vorurteile»...
29. März 2024 "mena-watch"
Weniger als ein Viertel der Palästinenser lehnt Hamas-Angriff ab
...Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Palestinian Center for Policy and Survey Research ist die übergroße Mehrheit der Palästinenser glücklich über die »Offensive der Hamas«, so die beschönigende Formulierung der Demoskopen, vom 7. Oktober vergangenen Jahres. 71 Prozent der Befragten gaben an, die Hamas habe richtig gehandelt, nur 23 Prozent lehnten sie ab.
52 Prozent der Bewohner des Gazastreifens gaben außerdem an, auch nach dem Ende des Kriegs eine Regierung durch die Hamas zu wollen, was ein Anstieg von vierzehn Prozentpunkten seit Dezember ist. Die Hamas ist somit im Gazastreifen populärer als die Ampelkoalition von Bundeskanzler Scholz in Deutschland.
Das sind schockierende Befunde. 1.200 Menschen wurden am 7. Oktober 2023 von Hamas-Terroristen und Zivilisten aus dem Gazastreifen brutal ermordet, verstümmelt, bei lebendigem Leib verbrannt, vergewaltigt und ihre Leichen geschändet. zweihundertvierzig Menschen wurden aus ihren Häusern in den Gazastreifen verschleppt, wo über hundertdreißig von ihnen immer noch irgendwo unter der Erde festgehalten und gepeinigt werden.
Viele Opfer mussten zuerst Folter, Verstümmelung und Mord an ihren Familienangehörigen ansehen, ehe sie selbst ermordet oder entführt wurden. Die Täter zwangen die Opfer, ihre Mobiltelefone zu entsperren, um die Grausamkeiten live auf Facebook und in anderen sozialen Medien zu übertragen – und all das geschah, wenn die Umfrage korrekt ist, mit großer Zustimmung der palästinensischen Bevölkerung...
27. März 2024 "Südkurier"
Uni mit Parolen beschmiert – Mitarbeiter entdeckt antisemitische Schmierereien
...An drei Wände schreiben Unbekannte antisemitische und propalästinensische Schriftzüge...
In riesigen roten Buchstaben prangen am Treppenaufgang zur Mensaterrasse im Innenhof der Universität antisemitische und propalästinensische Parolen...
„Zweimal wurde eine alte Nazi-Parole gesprayt. Der zweite Schriftzug ist eine propalästinensische Parole, die oft im Zusammenhang mit dem Nahost-Konflikt wiedergegeben wird...
27. März 2024 "nd-aktuell"
Israel-Fragen beim Einbürgerungstest:
Schein-Anti-Antisemitismus
...Statt sich auf den wichtigen Kampf gegen Antisemitismus zu fokussieren, betreibt die Ampel lieber Symbolpolitik...
Denn der Argumentation des Ministeriums unterliegen zwei völlig absurde Annahmen. Erstens: Kennt eine Person das Wort Synagoge oder das Gründungsjahr Israels nicht, lässt sich daraus Antisemitismus ableiten. Zweitens: Tatsächliche Antisemiten sind nach Vorstellung des BMI nicht in der Lage, simple Fakten auswendig zu lernen, um die Hürde des Einbürgerungstest zu meistern, wenn sie es wollen...
26. März 2024 "NZZ Online - Neue Züricher Zeitung"
Deutscher Einbürgerungstest soll Fragen zu Israel aufnehmen:
...Auch Judenhasser können den deutschen Pass bekommen...
...Doch das stimmt nicht: Auch Judenhasser können den deutschen Pass bekommen...
Die oppositionelle Union forderte ein explizites Bekenntnis zum Staat Israel als Voraussetzung für den deutschen Pass. Das lehnte die deutsche Regierungskoalition nach rechtlichen Bedenken ab...
Die neuen Fragen im obligatorischen Einbürgerungstest reihen sich ein in gutgemeinte Absichten, Antisemiten möglichst den deutschen Pass zu verweigern. Der Wunsch ist... rechtlich schwer umsetzbar.
Mit den Neuregelungen wird zudem kein einziges der bereits bestehenden Probleme gelöst – egal ob eingewanderter oder einheimischer Antisemitismus...

¹ Die vollständigen Texte sind auf den Internetseiten (Archiv) entsprechender Zeitungen zu finden.
² Die Suche wird in allen vorhandenen Jahrgängen durchgeführt.
nach oben
Seite:   1 2 3 4 5 6 7 8 9 10  
         
| Aktuelles | Rabbiner | Zeitung | Kalender | Kontakt | Seitemap | Impressum | Disclaimer |  
© 2004-2024 Die Gesetzestreue Jüdische Landesgemeinde Brandenburg